Ich hasse diese Krankheit. Weil ich das Leid meines Sohnes nie vergessen werde. Und selbstver-ständlich hat auch der verzweifelte Umgang mit dieser Hautkrankheit meine Einschätzung der Universitätsmedizin nur noch bestärkt. Resignationsmedizin, die auch bei dieser Krankheit – wie üblich – versagt.

Weshalb haben unsere Universitäten nicht den Mut, das auch einmal zuzugeben? Dieses klägliche Versagen bei den meisten Zivilisationskrankheiten.

Zurück zur Neurodermitis. Ein junger Mann litt also 25 Jahre an dieser Hautkrankheit. Und schreibt mir heute:

„Ich war ja vor etwas mehr als 2 Jahren bei Ihnen zur Messung mit dem Hauptgrund Neurodermitis. Die war nach ca. 3 Monaten komplett verschwunden und ist es immer noch.“

Heißt? Neurodermitis geheilt. Neurodermitis ist heilbar. Am liebsten würde ich eine Seite der Bildzeitung mieten nur für diesen einen Satz. Und so vielleicht Hunderttausenden Deutschen das Leben ein bisschen leichter machen.

Wie das geklappt hat? Wissen Sie inzwischen in- und auswendig. Lassen sie mich nur den Hauptpunkt zitieren:

„Ich vermeide seit über 2 Jahren Kohlenhydrate, wo es nur geht. Halte mein Körperfett mittlerweile konstant bei ca. 4%.“

Körperfett 4%. Mein persönlicher Wert. Durch meine braunen Augen gesehen: Der richtige Wert (männlich). Aber das müssen Sie als subjektive Wertung nehmen. Oder???

Dass wir außerdem Molekularmedizin betrieben haben, also seine Defizite aufgefüllt, seine Blutwerte in Ordnung gebracht haben, ist selbstverständlich. Resultat: Lesen Sie oben.

Auch der junge Mann macht die immer gleiche Beobachtung im zwischenmenschlichen Verhalten: Ratschläge werden nicht angenommen. Da könnte ja jeder kommen. Oder in seinen Worten:

„Wenn ich den Kollegen rate, doch mal die KHs einzuschränken oder gar wegzulassen, begegnet mir immer ein Aufschrei des Entsetzens.

Denn obwohl es einfach ist, ist es nicht leicht.“

Glänzende Beobachtung: Es ist zwar einfach, aber nicht leicht.