Forum: Gesundheit - 37 Gramm

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Wolfgang B. 791 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

... und verpessten die Luft...

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torsten s. 117 Kommentare Angemeldet am: 12.11.2009

Hallo Bettina, der Text stammt aus der gängigen Motorsportpresse und soll zeigen wie hart Topsportler an sich arbeiten müssen. Dazu zählen für mich auch Formel-1 Fahrer. Wer einmal halbwegs professionell einen rennwagen stundenlang fährt, weiss was ich meine. Jenson Button macht nebenbei so ein paar Triathlons im Jahr und das nicht schlecht. 70 Liegestütze korrekt und tief, kein Problem. Und dann darf der noch so auf die Ernährung achten bei seinem minimalen Fettanteil. man stelle sich mal vor, der nimmt vor einem Rennen mal so 1,2,3, Kilo zu und sitzt dann nach verlorenen Rennen im Briefing und muss erklären warum und wieso. Ist auch ne Art von Gewichtsproblem. Unsereins jammert da, glaube ich, auf anderem Niveau. Aber für die meisten fahren die ja nur im Kreis und verdienen Millionen.......

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B. S. 274 Kommentare Angemeldet am: 30.03.2009

Hallo Torsten! Vielen Dank für diesen sehr interessanten Bericht! Woher weißt Du das ?? Bist Du Journalist? Beste Grüsse Bettina

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Wolfgang B. 791 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

Ich werde auch immer leichter - mir fallen die Haare aus!

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torsten s. 117 Kommentare Angemeldet am: 12.11.2009

Unsereins hat ja Probleme. z.b. wie werde ich sie los, 37 Kilogramm. Das ist ein Ziel. Und Formel 1 Fahrer haben dieselben Probleme. O.K., auf etwas anderem Niveau..... ich zitiere: Denn in der Königsklasse des Motorsports kostet jedes zusätzliche Gramm Gewicht Zeit - und auch wenn moderne Formel-1-Autos nur selten mehr als das vorgeschriebene Mindestgewicht von 640 Kilogramm wiegen, bedeutet ein theoretisches "Untergewicht", dass die Teams mehr Spielraum haben, mit Ballastplatten die Gewichtsverlagerung zu optimieren. Das kann sich positiv auf das Handling des Boliden auswirken. Für die Fahrer bedeutet das, dass sie sich einem strikten Fitnessregime unterwerfen müssen - insbesondere beim McLaren-Team, das für seinen Sinn für Perfektionismus bekannt ist. Besonders motiviert, alles richtig zu machen, ist Hamilton, der eine durchwachsene Saison 2011 hinter sich hat. Zum Frühstück gönnt sich der Weltmeister von 2008 lediglich einen Proteinshake mit Datteln und Rosinen: "Wirklich, wirklich schrecklich, aber ich mixe mir daraus einfach einen Smoothie." Von einer Weihnachtsgans wagt er gar nicht erst zu träumen: "Ich sitze am Tisch und sehe, wie alle anderen die tollsten Pfannkuchen, Waffeln und Eier mit Speck essen. Das ist wie eine Strafe für mich", so der 26-Jährige gegenüber der 'Sun'. "Wenn ich essen könnte, was ich möchte, wäre das ein Specksandwich, aber das geht nicht. Zu Mittag würde ich mir Bohnen mit Sauce und Naturreis wünschen und dann vielleicht Fisch oder Hähnchen zum Abendessen." Teamkollege Button isst indes keine Kohlehydrate, "außer ich trainiere hart". Morgens gibt es fast nur Eiweiß, "was fast jeden Tag bedeutet: Eier zum Frühstück. Vergangenen Winter war ich ziemlich schwer, also habe ich mir eine spezielle Trainingsfirma gesucht und ihnen gesagt, dass ich Gewicht verlieren möchte, aber keine Kraft." Die Diät, die dann für ihn ausgearbeitet wurde, war radikal: "Eier und Steak zum Frühstück." Wirkungsgrad: vier Prozent weniger Körperfett in drei Wochen. Obwohl Formel-1-Fahrer "nur" Autofahren müssen, sind Hamilton und Co. perfekt durchtrainierte Athleten. Während seines Winterurlaubs in Colorado verbringt Hamilton täglich viereinhalb Stunden in den Bergen. Nach einer Stunde Mittagspause geht es ab ins Fitnessstudio, wo er an seiner Muskelkraft arbeitet. Abends werden dann noch dutzende Längen geschwommen - quasi zur Entspannung vor dem abschließenden Stretching. "Und das sechs Tage die Woche", stöhnt er. Aber diese harte Knochenarbeit ist wichtig, denn jedes Gramm, das der Fahrer weniger wiegt, hilft dem Team, das seinerseits ebenfalls versucht, die Autos so leicht wie möglich zu bauen. Jonathan Neale nennt gegenüber der 'Sun' ein Extrembeispiel: "Das Team wollte dieses Jahr ein zusätzliches Logo auf die Overalls nähen. Das hätte 37 Gramm mehr Gewicht bedeutet, also habe ich mich dagegen gewehrt", sagt der Management-Direktor von McLaren.

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