Überwindung der Resignation

...„die Überwindung der Resignation. Die jeden von uns nach langen beruflichen Jahren, oft genug nach langjähriger Ehe befällt. Und die Überwindung heißt:

 INNERE BEGEISTERUNG…“

Naja, ein neuer Job, wenn der vorherige mit Dauerstress verbunden war, sagt sich so leicht. Wäre ein Traumzustand einen Job zu finden, der innere Begeisterung aufflammen lässt. Allerdings ein begeisterter Sprung in die Selbstständigkeit mit einem ausbremsenden Partner gelingt wohl eher nicht.

Zurück auf Anfang in einer langjährigen Ehe, zumindest gedanklich bevor der Alltag Einzug gehalten hat und man sich Mo bis Fr pünktlich vor dem „Lagerfeuer“ (Fernseher) trifft. Zwischenmenschliches Näherkommen in den Werbepausen, reicht das? Jeden Sonntag = Paarsonntag und vielleicht sogar Abenteuerzeit, wenn Montag bis Samstag es einfach nicht geht?

Beide in der Kennenlernphase schon sportlich unterwegs gewesen, vielleicht sogar gemeinsam? Beide ein Faible z.B. für die „ForeverYoung-Küche“ oder anderes?

Die hohe Kunst der Fragetechnik -und somit immer im Gespräch bleiben- gegenüber dem eigenen Partner, weil der Antwortimpuls ist stark, von Grund auf ehrlich und nicht manipulierbar.

Beispiel: „Wie war dein Tag?“ „Ich bin so neugierig und gespannt, was es bei dir Neues zu entdecken gibt.“

Das Leben vom Ende herdenken und somit auch Arbeitsbeziehung und Beziehung zu einem anderen Menschen macht wirklich Sinn. Auf keinem Fall resignierend in diesem Zustand verharren und zum chronischen Stress ausarten lassen, das heißt Entscheidungen treffen.

Elizabeth Blackburn (in Ihrem Buch) setzt chronischen Stress an Position 1, Gifte (Rauchen, Alkohol, Umweltgifte, …) kommen erst sehr viel später!

Bestenfalls kann man die Lebensendfragen höchst begeisternd für sich selbst beantworten.

  1. Was hast du an deinem Leben geliebt?
  2. Bereust du irgendwas in deinem Leben?
  3. Wenn du noch mal eine Chance bekommen würdest, was würdest du tun?

 

Zuwenig Infos?

„Resignation: Weshalb Ohnmacht dumm und apathisch macht“ mal googlen