Forum: Ernährung - Carbs vor/im Wettkampf?

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Robert M. 16 Kommentare Angemeldet am: 09.05.2016

Von mir auch ein klares JA! :)

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Mario N. 274 Kommentare Angemeldet am: 22.09.2016

Hallo Torsten,
darauf kann ich Dir noch nicht so richtig eine Antwort geben.

Ich ernähre mich LowCarb und bekomme es ganz gut hin :-), ohne zu hungern, im Moment ohne Ausrutscher. Fühle mich gut, aber auch nicht so, wie es oft beschrieben wird (Energie ohne Ende). Wenn man das konsequent macht, verliert man das Interesse an Süssem, das merke ich. Es gibt aber schon einige Herausforderungen, wir sind gerade in Istanbul... Das Wissen um das Warum ist Motivation.

Ein Blutzuckermessgerät (und die Waage) bestätigt den Weg. Nach 3 1/2 Wochen liege ich bei 0,6-0,8mmol.

Viel gelernt habe ich durch diesen Beitrag. Ernährungsplanung gab es für mich bisher nicht. Nur Training, Training, Training. Jetzt muss alles vernünftig zusammen gebracht/geändert werden.

Viele Grüße,
Mario

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Stephan S. 56 Kommentare Angemeldet am: 18.05.2016

Hallo Thorsten,

vielen Dank für das sehr informative Interview. Das klärt bei mir einige Fragen und wird mich wohl zu einigen Änderungen motivieren.

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:- 6288 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Mario,

 

wie läuft das Training?

Ich möchte dir noch ein Interview mit Dr. Wolfgang Feil ans Herz legen:

http://www.speed-ville.de/dr-wolfgang-feil-tipps-low-carb-nuechterntraining-und-pizza/

 

"Mit Jan Frodeno habe ich acht Jahre lang sehr eng zusammengearbeitet und an der Strategie der Fettstoffwechselaktivierung „gefeilt“. Ein anderer Athlet, mit dem ich auch acht Jahre zusammengearbeitet habe, war Arne Gabius. Im Alter von 32 Jahren galt er als austrainiert. Etwas später knackte er aber den deutschen Marathonrekord. Arne wurde auch ein großer Verfechter der Train-Low-Strategie: Um seinen Speicher zu leeren, hat er am Vorabend noch einen „schnellen Zehner“ gemacht (schmunzelt). Am nächsten Morgen ist er dann mit leeren Glykogenspeichern 40 km nüchtern gelaufen – mit Endbeschleunigungen."

"Wie lange brauchen die Athleten in etwa, bis sie sich an die kohlenhydratreduzierte Ernährung gewöhnt haben und die Fettstoffaktivierung startet?
Ich empfehle die ganze Stoffwechselbreite im Körper zu nutzen. Das heißt: Training mit niedrigen Kohlenhydratspeichern ist natürlich mitochondrial wirksam und damit für die Ausdauerfähigkeit zuträglich. Aber wenn ich nur mit niedrigen Speichern trainiere, kann es sein, dass mein Muskel, wenn er dann mal vorm Wettkampf aufgefüllt ist, verlernt hat, die Kohlenhydrate als Quelle zu nutzen. Dann kann es passieren, dass sehr viel Fett verbrannt wird. Aber wenn es um kurze Sprints geht, also wenn man kurz Laktat aufbaut, dass dann Schwächen da sind. Das hat der Sportler ja monatelang nicht mehr trainiert. Von daher empfehle ich, ein möglichst breites Spektrum zu trainieren: Wenn man in der Woche seine zwei intensiven Einheiten hat, dass man diese intensiven Einheiten aus vollen Glykogenspeichern läuft, am Tag vor der intensiven Einheit also viele Kohlenhydrate zu sich nimmt. Nach dem intensiven Training sind die Kohlenhydratspeichere leer und dann gehe ich wieder zurück in die kohlenhydratreduzierte Ernährung, also in die „Sleep-„ und Train-Low“ Strategie. Dann habe ich einen großen Ausdauer-Effekt, der Körper schreit ja nach Nudeln, wir geben sie ihm aber nicht.

[...] Also um auf die Frage zu kommen: Nach drei bis sechs Wochen haben wir Effekte."

 

Es kommt also ganz entscheident auf eine gute Trainings- und Ernährungsplanung samt Priodisierung an.
Dauer-Low-Carb ist auf dauer auch nicht zielführend.

LG,
Thorsten

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Jean S. 543 Kommentare Angemeldet am: 12.03.2016

Hallo Mario,

Dann probier es mal mit einer PN

Liebe Grüße,

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Mario N. 274 Kommentare Angemeldet am: 22.09.2016

...und meine Hoffnung auf Antwort von Martin G. schwindet, da durch den nicht zum Thema gehörenden Post von Ramona S. nach unten gedrückt. {#emotions_dlg.frown}

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Jean S. 543 Kommentare Angemeldet am: 12.03.2016

...Tja, hat aber mit dem Thema des Treads praktisch überhaupt nichts zu tun.

 

Liebe Grüße,

 

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Ramona S. 876 Kommentare Angemeldet am: 07.06.2011

In Sachen

-          Leistungssteigerung vor dem Sport,

-          Leistungserhalt während des Sports und

-          kürzere Regenerationszeit nach dem Sport

möchte ich auf ein 62 Seiten-Büchlein aufmerksam machen was derzeit auf Platz 6 in der Kategorie: Ernährung -> Für Sportler liegt.

Power Foods for Champions: Wie Sportler ihre Leistungsgrenzen mit Pflanzen sprengen können von Phillip Horner Graf

Ich sehe z.B. Bockhornklee (Kraftsport) neuerdings ganz anderen Augen. Die bisherigen Kundenrezensionen (Hobbysportler) sind durchaus überzeugend.

Gruß

Ramona

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Mario N. 274 Kommentare Angemeldet am: 22.09.2016

Hallo Martin,
Danke für Deine Hinweise.

Mit "The Art and Science of Low Carbohydrate Performance"von Jeff Volek und Stepen Phinney" habe ich wirkliche eine gute Quelle gefunden. Und verstehe nun besser die Zusammenhänge.

Ich bin schon an der Umsetzung (so ca. 2 Wochen, die erste mit Halbwissen und vorallem Eiweiß, jetzt mit Fetten und den Erkenntnissen aus dem Buch), will ja nicht nur Theorie "pauken". Nur gut, dass meine Frau sich nicht auf die Hinterbeine stellt, da es ja eine ziemlich radikale Umstellung der Ernährung ist. Sie hat sich schon gewundert, vom Vegetarier zum Fleischesser. Habe mir auch ein Messgerät bestellt, mit dem die Ketone gemessen werden.

Bemühen muss ich mich, den Eiweißverbrauch nicht ins Uferlose schießen zu lassen.

Eine Sache ist mir nicht klar, kommt auch in dem Buch nicht so richtig durch. Vielleicht hast Du eine Idee:
Ich ziehe die Keto-Adaption durch, habe aber in 2 Wochen eine Feier, dort wird es dann eng. Ich kann mich in KH beschränken, aber so strikt runtergeregelt bekomme ich das sicher nicht. Habe ich mir damit alles wieder zerschossen? Ich glaube nicht.

Macht man das jetzt eigentlich sein ganzes Leben lang? Ja glaube ja. Aber es gibt ja auch Zeiträume, wo es einfach nicht möglich ist, auf dieses niedrige Maß an KH zu kommen. 2 Wochen Urlaub Italien oder so.
Danach dann wieder eine Phase der Keto-Adaption? Ich weiß noch nicht so richtig, wie ich das einordnen soll.


Ich wünsche uns eine super spannende Hawaii-Nacht und erfolgreiches Training.

Schade, ich bin so Andi Raelert Fan.
Aber auch Yvonne van Vlerken, Per Bittner: DNF. Muss heftig gewesen sein.


Gruß,
Mario

Hast Du eigentlich noch Trainingskapazität? Kannst ja mal eine PN mit Deinen Konditionen schicken. Wäre nett. Danke.

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Martin G. 46 Kommentare Angemeldet am: 17.04.2014

Hallo Marion,

ich hoffe Du hast für die richtige Einstellung gefunden. Low-carb kann oder muß im Leistungssport immer eine persönliche "Note" bekommen. Vor ca. neun Jahren konnte ich mir das auch nicht so richtig, ohne KHs vorstellen. Nur die Überzeugung zu Low-carb muß stimmig sein. Zur Frage, gibt es "DAS BUCH" zu Low-carb und Triathlon, "ich habs noch nicht geschrieben" Ich kenne zumal keines. Ich kann nur die empfehlen die hin und wieder eine "Schnittmenge" bilden. Sonst persönliche Erfahrung, Experimente, gute Freunde und auf gut "boirisch Hirn". Und eins ist sicher von Profis, und da gibt es einige die Low-carbs anwenden, wirst du erst nach "vollbrachten Karrieren" irgend etwas "zuverlässiges" Erfahren. Also dranbleiben. Und das mit den "150km Radtour und darauf folgendem (16h)Hiit-training sollte nach dem Studium von Friel wirklich klar sein. Hat was mit Mitochondrien-Anpassung zu tun. Vermehrtes ATP und so.

Eben, mit Low-carb geht sowas eben etwas leichter.

Ich wünsche uns eine super spannende Hawaii-Nacht und erfolgreiches Training.

 

Nix für ungut

 

Martin

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