Forum: Fitness - Erfahrungsbericht HL-Marathon 21.10.2012

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Wolfgang B. 791 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

Herzlichen Glückwunsch. Bei meinem Marathonlauf ausser Konkurrenz am 14.10.12 bis 18 Kilometer habe ich auch nur wenig getrunken und eine Banane während des Laufs verzehrt.

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Peter B. 128 Kommentare Angemeldet am: 17.02.2012

Ich schreibe nun meinen zweiten Erfahrungsbericht (erster vom 29.04.12 zum HH-Marathon), um meine Erkenntnisse, insb. in Bezug auf die Marathonvorbereitung, mit Euch, den Läufern unter den „Strunzlern“, zu teilen. Die etwas längere, nämlich 15 wöchige Vorbereitung (sonst 12 Wochen) habe ich erstmalig als ein kleines Experiment durchgeführt. Das heißt konkret: etwas weniger Laufen und mehr Krafttraining; Genauer gesagt 4-5x die Woche Laufen und 3x die Woche Krafttraining (zuhause ohne Geräte), dazu 1x die Woche Lauf ABC (vor dem Lauftraining) und 1x Koordinationstraining (vor dem Krafttraining). Während ich in den 12 Wochen vor dem Hamburg-Marathon insg. 980 km gelaufen bin, waren es diesmal „nur“ 780 km, also 200 km weniger! Die aus meiner Sicht sehr effektiven 35 km-Nüchternläufe standen 4x auf dem Plan. Einen davon tauschte ich gegen einen 10km-Wettkampf 3 Wochen vor dem Marathon ein, so dass ich nur 3 lange Läufe absolvierte (dav. 2x mit Endbeschleunigung). Zudem jede Woche 1x Intervaltraining. Beim Krafttraining habe ich mich von M. Lauren „Fit ohne Geräte“ inspirieren lassen. Ausgangsgewicht 71 kg./ Wettkampfgewicht 67,4 kg, ohne Verlust von Muskelmasse. Es war das erste Mal, dass ich während der gesamten Vorbereitungszeit gesund geblieben bin. Sonst hatte ich meistens ca. 1 Woche „Zwangspause“ durch leichte Erkältungen oder muskuläre Probleme o.ä. Es scheint, dass dies vielleicht der richtige Weg (zumindest für mich) sein könnte. Ich ernähre mich seit über einem Jahr low-carb (keine leeren KH) / high protein und nehme einige NEM´s ein. Nun zum Marathon-Lauf: Endlich ging es am vergangenen Sonntag beim fast optimalen Laufwetter (14 Grad C., leicht bewölkt und relativ schwachem Wind) auf die 42,2 km Strecke von Lübeck nach Travemünde und zurück. Auch diesmal wieder sehr gutes Gefühl während des ganzen Laufs. Der „Mann mit dem Hammer“ hat sich wieder andere ausgesucht und mich verschont  (seit ich die 35-er mit Endbeschleunigung laufe, habe ich ehe keine Angst mehr vor ihm). Während die meisten auf den zweiten 21km relativ viel Zeit eingebüßt haben, bin ich die zweite Hälfte ca. 30 sec. schneller gelaufen. Meine angepeilte Zeit von 3:03 h habe ich zwar nicht ganz geschafft, mit neuer persönlicher Bestzeit von 3:04:54 h und nebenbei Platz 11 war/bin ich aber selbstverständlich mehr als zufrieden. Heute, 2 Tage danach (bisher immer der schlimmste Tag nach einem Rennen), habe ich fast keinen Muskelkater. Ob es an den 2 gr. L-Carnitin (2 Std. vor dem Lauf) oder an der guten Massage nach dem Lauf lag, weiß ich nicht…wahrscheinlich an Beidem . Viele Grüße und viele erfolgreiche Läufe Peter B.

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