Forum: Gesundheit - Ernährungsumstellung

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Lars R. 7 Kommentare Angemeldet am: 06.03.2015

gut recherchiert. bei so umfassendem wissen würde mich interessieren was du von dr. ornish hältst? ist ja schalatova nicht unähnlich nur umfassender. großteils vegan, und der anteil an KH hoch. allerdings nur komplexe KH, möglichst glutenfrei. käse/milchprodukte sind stark zu hinterfragen ob gesund. fleisch in solchen mengen ebenso oder?

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Plebejer 451 Kommentare Angemeldet am: 23.06.2014

Danke Karina, (Du kennst sicherlich die Übersetzung Deines Vornamens!? "Die Süße"!) Das muss sich aber nicht auf die Speisen beziehen, die jemand zu sich nimmt. :-) Herzlichen Dank für Deinen Vortrag, der ein Abbild dafür ist, wie man es machen sollte: einfach ausprobieren was die "Lowcarber" vorschlagen und den Erfolg abwarten. Er kommt, mit Sicherheit! Die Durchschnittsmenschen sind aber so Arzt-geprägt, dass man sich meist vergeblich bemüht, ihnen einen andere Weg aufzuzeigen.Die allgemeine Haltung ist: "Wenn das richtig wäre, hätte mir mein Arzt das längst gesagt, ich hab ´nen guten Arzt, der geht doch immer zur Fortbildung!" Das ist der Tenor, der dir entgegenschlägt. Ein weiterer Versuch, den Arztgläubigen irgendwie zu helfen, wird dann mit de Frage beantwortet:Bist Du (sind Sie)denn Arzt?" "Nein" Und schon ist die gutgemeinte Mission beendet. Schade, für die Pillenschlucker! Sie lassen sich lieber den Diabetesfuß entfernen, weil es der Doktor rät. Wenn man so einen Erfolg hat wie Du,(und auch ich) dann möchte man gerne andere daran teilhaben lassen, ist doch verständlich, oder? Wir bleiben dran. Danke für Deinen Beitrag im Namen derer, die nicht verstehen können und vielleicht später - mit nur einem Fuß - drauf stossen. Herzlichst H.

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Irene S. 76 Kommentare Angemeldet am: 14.11.2014

Toller Beitrag!

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Karin E. 1 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2015

Die Lektüre von "Warum macht die Nudel dumm?" fasst in effizienter Weise alles noch mal allgemeinverständlich zusammen, was ich mir in den letzten 15 Jahren "angelesen" habe und durch eigenes Ausprobieren bestätigt fand.2000 wurde bei mir MS diagnostiziert, der Neurologe hatte bei der Verkündung der Diagnose schon Taschentücher bereit gelegt, ich war aber einfach nur froh, keinen Hirntumor zu haben, weil ich dachte, dann mehr Zeit für eine Therapie zu haben. Medikamente (Immunmodulatoren) wollte ich nicht nehmen und auf Nachfrage in der Klinik, was ich an meinen Lebensumständen ändern könnte, hieß es nur, ich sollte ja nichts ändern, um keinen Schub auszulösen. Auch meine Frage nach Zusammenhängen zwischen MS, Allergien, Asthma,Struma Gebärmuttermyom, rheumaartigen Beschwerden und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wurde als nicht relevant abgetan. Also sparte ich mir nach der hochdosierten Cortisontherapie und 2x Kontroll- MRT die weiteren Kontrollen und machte mich auf die Suche. Währenddessen ging es mir insgesamt ziemlich sclecht, ich war energielos, musste mich nachmittags während meiner Sprechstunde ( ich bin Zahnärztin) hinlegen und nahm ständig an Gewicht zu, obwohl ich regelmäßig Sport trieb und vermeintlich gesund-sprich fettarm aß. Schließlich fand ich einen Arzt, der den Anstoß gab, dass sich alles änderte.Zunächst wurden meine Mikronährstoffe, die komplett im Keller waren, ergänzt, dann HWS-Blockaden behandelt und die Ernährung umgestellt. Zu dieser Zeit las ich von Lutz"Leben ohne Brot" und hielt mich an dessen Empfehlungen(max.6BE pro Tag). Innerhalb eines halben Jahres hatte ich 10kg abgenommen und mein Normalgewicht zurück. Was aber noch viel genialer war, mein Asthma war weg und ich vertrug wieder Lebensmittel, hatte keine Gelenkschmerzen mehr. Als leidenschaftliche Radfahrerin merkte ich, dass meine Kondition sich verbessert hatte und ich auch ohne "Riegelpause" Anstiege mühelos schaffte.Das bewog meinen Mann, ebenfalls die Ernährung umzustellen, auch er bekam sein Normalgewicht und verbesserte seine Kondition, die Umstellung dauerte bei ihm etwa 2 Wochen. Ähnlich verfuhren wir mit meiner damals 85jährigen Mutter,(multimorbide, metab. Syndrom). Wir nahmen ihr die Kohlenhydrate weg und ernährten sie Eiweiß-und fettreich, sodass wir sie innerhalb eines Jahres von Konfektionsgröße 52 auf Größe 44abspecken konnten. Danach waren die wesentlichen Laborparameter und der Blutdruck im Normbereich und sie konnte sich wieder bewegen!Wir setzten successive alle (8) Medikamente ab. Leider zeigte sich bei der schon vorhandenen Demenz trotz flankierenden Mikronährstoffen keine wesentliche Verbesserung, außer, dass sie ruhiger und weniger aggressiv reagierte. Nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim kämpfe ich einen aufreibenden Kampf gegen Toastbrot, Kuchen, Fruchtsaft und die täglich 5 Mahlzeiten,(Zucker im Kaffee konnte ich verhindern) denn so ist ihr Gewicht nicht zu halten und damit auch die Laborwerte.Man sollte in den Pflegeheimen vielleicht ein anderes Ernährungsregime etablieren... Hintergrundlektüre waren für mich auch Bücher über Mikronährstoffe(Gröber, Kuklinski),Mitochondrientherapie(Kuklinski)und Ernährung(z.B.Worm, Schatalowa), zuletzt Perlmutter und Davis. Da Kohlenhydrate Entzündungen begünstigen, sollte man z.B.auf mein Fachgebiet bezogen auch den Parodontose-Patienten ganzheitlich betrachten, denn eine reine lokale Behandlung bringt keinen dauerhaften Erfolg. Ich denke, dass die Parodontose eher Ausdruck einer generalisierten Entzündung im Körper ist und man neben der lokalen Therapie mit den oben beschriebenen Maßnahmen die Selbstheilungskräfte des Körpers stärken muss. Ich weiss, dass mir diese Lebensweise ermöglicht, Beruf und Alltag besser zu meistern als z.B. vor 20 Jahren, dass ich konzentrierter und effizienter arbeite und dass ich damit die MS in Schach halten kann. Wenn manchmal der innere "Schweinehund" mit Kuchen oder Süßkram winkt, dann sage ich mir immer, dass ich nicht mit Demenz ins Heim will und verzichte dann gern auf so was , oder bewege mich einfach etwas intensiver...

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