Forum: Gesundheit - Hat jemand Erfahrung mit Indol 3 C oder DIM

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Karola S. 152 Kommentare Angemeldet am: 20.03.2011

Hallo Joana, Beim Stöbern in meinem Lieblinhdbuch "Ant-Aging und Prävention" bin ich auf einen weiteren für Dich interssanten Hinweis gestoßen: "Melatonin verhindert den durch Alkohol ausgelösten stimulatorischen Effekt von Östradiol auf Brustzellen und im Uterus ("Estrogen Switching Effekt"). Sowohl die Entwicklung als auch die Metastasenbildung östrogensensitiver Tumorzellen wird in Anwesenheit von Melatonin blockiert." Im Kapitel wird unter positiven Wirkungen unter anderem aufgezählt:"Prophylaxe und Wachstumshemmung von Brustdrüsentumoren (im Tierversuch und bei menschlichen Brustkrebszellen). Lg Karola

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Jona W. 3 Kommentare Angemeldet am: 11.10.2012

Hallo Monika, Vielen Dank, die Seite von Dr. Coy habe ich mir auch schon angeschaut, sehr informativ. War gestern bei meinem Doc und er war echt kooperativ nachdem meine Werte nach fünf Wochen Bestrahlung sehr gut waren. Wollte wissen was ich gemacht habe. Hab ihm also gesagt kein Zucker, keine Kohlenhydrate, tägliches Laufen oder walken wenn ich mal zu müde war, Yoga, Vitamine und Eiweiss- Shakes. Er meinte dann wir messen die Hormone welcher Kreislauf da aktiv ist ( kann das jetzt nicht so erklären, geht um das 16-HydroxyÖstron etc.) und die Aminosäuren. Also mal sehen was da raus kommt. Er hat mir natürlich das Tamoxifen nochmal ans Herz gelegt und meinte es wäre extrem wichtig. Werde jetzt mal so weiter machen, ich fühle mich so gut wie lange nicht und habe wesentlich mehr Energie. Bei Krebs weiß man nicht wovor man mehr Angst haben muss, vor der Krankheit oder vor der Therapie. Aber letzten Endes kommt es auf die Lebensqualität an und da stellt man schnell fest wenn man in dieser Therapiemühle drin ist das die - zumindest für mich- nicht mehr vorhanden war. Also nochmal danke für die Infos, werde weiter recherchieren und die richtige Antwort für mich finden. Viele Grüße Joana

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Joana, ich empfehle Dir, das was Marion geschrieben hat sehr ernst zu nehmen. Dein Immunsystem besteht aus Eiweiß. Wenn Du keins isst, dann wird Dein Körper Deine Muskelmasse abbauen. Auch damit kann sich ein Gewichtsverlust erklären. Irgendwann sind dann alle Reserven erschöpft. Wenn Du jahrelang müde und antriebslos warst, kann Deine Ernährung nicht gesund gewesen sein. LG, Michaela

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Jona W. 3 Kommentare Angemeldet am: 11.10.2012

Danke Karola, das werde ich mir besorgen. Nein Marion, wusste ich bisher nicht, habe inzwischen viel gelesen und der Dschungel ist unendlich gross....jeder vertritt eine andere Meinung und bei dem einen ist das super und bei dem anderen das...Für einen Laien ist es nicht so einfach sich da durch zu finden. Das mit Methionin habe ich inzwischen auch in diversen Untersuchungen gelesen allerdings soll man es wohl nicht nehmen wenn man bereits betroffen ist. Also erstmal danke!

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Hallo Jona, ich würde mich an deiner Stelle gar nicht so sehr auf die Östrogene konzentrieren, sondern schauen, dass ich den Krebszellen und da v.a. den Krebsstammzellen den Boden entziehe, damit sie sich nicht aggressiv im Körper ausbreiten können. Der eigentlichliche Tumor ist nicht so das Problem, sondern die genannten Krebsstammzellen, die auch durch eine Chemo nicht zerstört werden können. Das kann nur der Körper selber. Viel pflanzliche Nahrung ist sicherlich gut, aber es müssen auch wesentliche Bausteine des Immunsystems (= Aminosäuren) ausreichend vorhanden sein. Da hat Marion ja schon drauf hingewiesen. Eine geballte Ladung an Wissen gerade zu Brustkrebs findest du auf der Homepage von Dr. Johannes Coy. Sein Buch gibt noch detailliertere Hinweise und müsste überall zu bekommen sein. Ebenso nützlich sind die Informationen auf der Seite des Dr. Jacobs Institut, Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln usw. Vieles bezieht sich dort speziell auf das Prostatakarzinom, aber besonders der Beitrag zu den Krebsstammzellen erklärt, warum die Zellen entgleisen und v.a. was die Voraussetzungen sind, dass vorhandene Krebsstammzellen, die nach einer Krebstherapie, egal ob durchgezogen oder abgebrochen wie in deinem Fall, immer noch im Körper in größerer Zahl vorhanden sind, anfangen aktiv zu werden. Es werden auch Maßnahmen genannt, wie diese daran gehindert werden können aktiv zu werden. Es wird besonders auf die Bedeutung von Entzündungen als Startimpuls hingewiesen. Da kannst du auch wieder mit der Ernährung ansetzen, indem du die einfachen Kohlehydrate weglässt, die bekanntlich Entzündungen triggern. Omega 3, Curcumin und Granatapfel sind weitere Nahrungsmittel, die hier helfen können. Eine ganz besondere Rolle spielt auch Chlorophyll. Dr. Switzer dürfte da einiges auf seiner Homepage haben. Ein weiteres Stichwort sind Citrate, sowohl bei Dr. Coy als auch bei Jacobs zu finden. Was die Östrogene angeht, so kannst du sie natürlich reduzieren durch Sport und einen geringen Körperfettanteil. Wo ich selbst noch nicht ganz durchblicke, u.a. weil die Informationen dazu so widersprüchlich sind, sind die Phytohormone, hier v.a. Rotklee und Soja. Damit meine ich nicht konzentrierte Isoflavone, sondern die Pflanzen bzw deren Pflanzenanteile selbst. Man geht davon aus, dass diese Phytohormone die Östrogenrezeptoren blockieren (Beta-rezeptor???)sodass die körpereigenen Östrogene nicht ansetzen können. Andererseits ist ihre eigenen Östrogenwirkung viel zu schwach, um wirklich wie humanes Östrogen zu wirken, weshalb ja meist damit auch nur minimale oder gar keine Wirkung bei Wechseljahrsbeschwerden zu erzielen ist (Ausnahme eben: hochkonzentrierte Isoflavone, von denen ich auch die Finger lassen würde). In wieweit der Körper Yams in Progesteron umwandeln kann, kann ich nicht beurteilen, teilweise findet man diese Angabe. Mein Hintergrund: Ovarialkarzinom mit Peritonealkarzinose vor 3 Jahren, ebenfalls östrogenrezeptorpositiv. Ich habe auch das Problem, dass sich kein Arzt, zumindest keiner von denen, die dafür zuständig wären, für die Hormonspiegel interessiert. Während die Anti-Hormon-therapie bei Brustkrebs ja Standard ist, wird bei meiner Erkrankung einfach gar nichts gemacht, seit neuestem nicht mal mehr eine Nachsorge (lt Leitlinien!). Gut, kümmer ich mich halt selbst drum. Dir wünsche ich die notwendige Beharrlichkeit und ein "dickes Fell" im Umgang mit den Ärzten. Lass dich nicht unterkriegen und geh DEINEN Weg. Monika

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

"Gegessen hab ich 1x am Tag... Salat, Gemüse, Obst". Ja hast Du denn kein Eiweiß gegessen? Methionin stellt Krebsgene stumm. Nie gehört? Kein Fett, kein Omega 3?!

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Karola S. 152 Kommentare Angemeldet am: 20.03.2011

Hallo Joana, mit diesen beiden genannten kenne ich mich leider nicht aus. Ich habe aber sehr viele Bücher über Hormone gelesen, auch Lee. Verstanden habe ich, dass man zur Balance von Östrogen, den Gegenspieler Progesteron braucht. Progesteron hilft Krebs zu verhindern, mit Progesteron kann man nichts falsch machen.Wie das in Deinem operierten Fall ist, kann ich natürlich nicht genau sagen, da sollte man auf jeden Fall einen auf bioidentische Hormone spezialisierten Arzt fragen. Unbedingt empfehlen möchte ich Dir das Buch von Jonathan Wright "bioidentische Hormontherapie". Da steht hinten auch ein Kapitel zu Brustkrebs drin mit neuen guten Möglichkeiten der Behandlung, die genau wie Vitamine und bioidentische Hormone von der Pharmaindustrie "verhindert" werden. Ich meine es war eine Behandlung mit Jod, ziemlich einfach und wirksam, verblüffend. Ich kann aber momentan nicht nachsehen, außerdem mußt Du das selbst lesen und entscheiden. Alles Gute! Karola

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Jona W. 3 Kommentare Angemeldet am: 11.10.2012

Hallo zusammen, Hat jemand von Euch Erfahrung mit Indol 3 C oder DIM (Diindolylmehtan) um das Östrogen in Balance zu bringen? Habe im Mai die Diagnose Brsutkrebs bekommen, Östrogen positiv. Und soll nun für fünf Jahre Tamoxifen nehmen um die Östrogen Rezeptoren zu hemmen . Was mit heftigen Nebenwirkungen verbunden ist wie Kopf- und Knochenschmerzen, wasserfallartigen Schweissausbrüchen und Gewichtszunahme bei gleicher Bewegung und gleichem Essen. Habe es deswegen wieder abgesetzt. Und suche nun nach einer Alternative. Gibt es eine Möglichkeit die Spiegel zu messen? Ich lebe in Asien und die Ärzte hier gehen ganz konventionell vor, d.h. OP, Chemo, Bestrahlung, Antihormontherapie. Seit ich die Chemo nach dem 2. Mal abgebrochen habe meint mein Arzt ich wäre "difficult" und es wäre "very dangerous". Als er gesagt hat ich soll mich schonen bin ich in den nächsten Sportshop und habe mir ein Laufband gekauft da draussen laufen hier etwas schwierig ist. Meine Blutwerte waren zwei Wochen nach Chemoabbruch so gut wie vorher. Ich habe auch vor der Erkrankung täglich Sport gemacht, eine Stunde Yoga, Schwimmen, mit den Hunden spazieren gehen. Ein Kohlenhydratjunkie war ich nie, Brot vielleicht einmal im Monat, Nudeln etc. auch selten. Gegessen habe ich nur einmal am Tag, meistens um fünf Uhr eine große Schüssel Salat oder Gemüse und Obst. War also der Meinung ich lebe recht gesund - bis der Hammer kam. Vor der Operation war ich lange - über Jahre - immer müde und antriebslos und habe unter Einschlafstörungen gelitten. Musste mich zu allem zwingen. Seit der OP fühle ich mich wie ausgewechselt, habe viel mehr Energie und bin fitter. Eine Freundin hat mich auf Dr. Strunz aufmerksam gemacht und ich bin ganz geplättet ob der vielen Infos hier, was die Biochemie alles weiss und was man bei keinem Arzt erfährt. Und ich habe nun Zucker und Kohlenhydrate komplett gestrichen und angefangen Vitamine C und E und Omega 3 und Zink zu nehmen. Und habe damit in drei Wochen 5 kg abgenommen. Worüber ich echt erstaunt bin, denn ich habe seit Jahren nichts abgenommen, trotz Bewegung und Salat. Mir kommt es nicht drauf an in kurzer Zeit viel abzunehmen denn ich denke es ist eine Umstellung auf Lebenszeit und das kommt dann sowieso wenn man dabei bleibt. Ich werde nun sehen das ich meine Blutwerte messen lassen kann, hoffe ich kann es hier alles machen lassen. Aminosäuren geht, da habe ich mich schon erkundigt, wird nach Indien geschickt und die machen das. Aber es geht eben auch noch um das Östrogen, habe auch über Dr. Lee gelesen aber auf eigene Faust mit Hormonen experimentieren traue ich mich nicht wirklich. Ich habe erlebt wie sich innerhalb von drei Monaten ein Tumor entwickelt hat und meine Blutwerte ( die die eben normalerweise gemessen werden) einschliesslich der Tumormarker waren alle bestens. Selbst ein befreundeter Arzt aus Deutschland dem ich alles geschickt habe hätte nie an Krebs gedacht. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch einen Tip für mich oder Erfahrung mit I 3 C oder DIM. Habe in einer Untersuchung von Dr. Zellig gelesen das DIM empfehlenswerter ist als I 3 C. Vielen Dank und viele Grüße Joana

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