zu diesem thema machte ich gerade meine erfahrung!

da ich vor 15 jahren einen herzinfarkt hatte, nehm ich täglich clopedogril (75mg), ehemals plavix. zu diesem verdünner wurde mir geraten, da er in der tromboseauflösenden wirkung dem ass überlegen ist und nicht die nebenwirkungen des ass hat.

zusätzlich nehme ich seit 3 jahren 2.5 bis 3 g omega3. eine schlechtere wundheilung, als vorher, stellte ich nicht fest.

da mein o3-index lediglich 8.4 war, und das verhältnis o6 zu o3 4:1 ist/war, habe ich die 03-zufuhr auf 4 bis 5 g erhöht, plus fisch. ziel: ein o6/o3-verhältnis von ca. 1:2. das soll entzündungsneutral sein.

jetzt hatte ich vor kurzem eine oberflächliche schürfwunde am ellenbogen, die zwar verschorfte, aber beim schlafen rieb ich mir diesen schorf ab. nach einer woche war die schürfwunde unverändert! sie nässte und machte keine anstalten zu verschorfen.

daraufhin ließ ich den blutverdünner weg. nach 3 tagen war die wunde gut verschorft und ich nehme seit dem (heute), den blutverdünner wieder.

ich bin keinen moment auf die idee gekommen, das 03 wegzulassen. meine überlegung war, durch das zusätzliche o3 reduzierten sich die gerinnungsfaktoren zu stark. da clopedogril vor op's eine woche vorher abgesetzt werden muss, habe ich diesen erst einmal abgesetz.

meine nächste handlung ist jetzt, diese gerinnungsfaktoren messen zu lassen, mit der überlegung, den verdünner so weit zu reduzieren, bis ein verträgliches maß an gerinnung erreicht ist. vielleicht nur eine halbe tablette.

das halte ich auf jeden fall für sinnvoller, als das o3 ganz weg zu lassen...wohl wissend, das der klassische schulmediziner sicher mit seiner leidlinie...sorry, leitlinie argumentieren wird. zum glück habe ich 2 ärzte an der hand, die nicht zur schulmedizinische hardcorefraktion gehören.