Forum: Gesundheit - Jod - News vom 20.12.11

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Genau Monika, ohne ausreichend Selen geht nichts.

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Karl G. 258 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2009

Hallo Monika, Danke für den Beitrag, es waren beim Lesen der News genau auch meine Gedanken... LG Karl

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Hallo Der heutige Beitrag bei den News lässt den Eindruck entstehen, dass Deutschland immer noch ein Land ist, in dem die Bevölkerung mehrheitlich unter einer Unterversorgung an Jod leidet. Unser Doc ist doch normalerweise ziemlich auf Zack, aber hier wundert mich seine Jodeuphorie doch ziemlich. Seltsam ist doch, dass seit in D die Jodierung der Lebens- und Futtermittel in den 1990-er Jahren massiv erhöht wurde, die Zahl der Schilddrüsenerkrankungen zunimmt. Das liegt nicht nur an der verbesserten Diagnostik, sondern auch daran, dass es viele gibt, die einfach massive Probleme mit der Schilddrüse bekommen, die ein für den Stoffwechsel ganz zentrales Organ ist. Die Dunkelziffer ist eh noch groß genug, da besonders bei Frauen gern auf Psyche, falsche Essgewohnheiten oder zu wenig Bewegung getippt wird, bevor wirklich mal eine gute Schilddrüsendiagnostik gemacht wird. Es gibt mehrere internationale Studien, dabei eine große aus China und eine weitere interessante aus Dänemark, die den Zusammenhang zwischen dem Anstieg von autoimmunen Erkrankungen der Schilddrüse und einer verstärkten Jodierung der Nahrungs- und Futtermittel belegen. Zu den autoimmunen Erkrankungen gehören Morbus Basedow und Hashimoto- bzw Ordthyreoiditis. Die klassische Hashimotothyreoiditis ist gekennzeichnet durch eine Vergrößerung der Schilddrüse (Kropf!), während die Ordthyreoiditis durch die Zerstörung der Schilddrüse gekennzeichnet ist. Vielfach werden aber beide Erscheinungsformen unter dem Begriff Hashimotothyreoiditis zusammengefasst. Claudia Arnold von der Uni Freiburg hat einmal ausgerechnet, wieviel Jod man (Nicht-Strunzler oder Rohköstler) an einem ganz normalen Tag mit heute üblichen Lebensmitteln zu sich nimmt und kam auf über 600µg Jod. Hier der Vortrag: http://members.aon.at/shg.schilddruese/Folienpraesentation_Jod_0509.pdf Die Tagesaufstellung befindet sich auf Seite 40. Mir persönlich scheint das Problem woanders zu liegen: In deutschen Böden fehlt nicht nur Jod, sondern auch Selen. Wird jetzt Jod allein und noch dazu in einer nicht natürlichen Form (Kaliumjodid?) zugeführt, weil diese chemisch stabiler ist, so fehlt umso mehr das Selen, das notwendig ist, damit Jod verstoffwechselt werden kann. Einen schönen Tag euch allen. Monika ·

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