Forum: Gesundheit - Leptin (2) - Das Fett spricht

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Aexa, ich muss mich Erich anschließen. Ich bin Dir nichts schuldig. Lies es selbst. Das machen die anderen ja auch. Beim Übersetzen von fremdsprachlichen Texten kommt es in der Regel NUR darauf an, ob man es verstanden hat. Darum kann Dir auch kein Computerprogramm einen längeren Text ordentlich übersetzen. LG, Michaela

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Tja Aexa, da bleibt dir wohl wirklich nichts anderes übrig, als es selber zu lesen. Aber nochmals nachgefragt: Woraus beziehst du deinen Anspruch? Und nochwas, Aexa: Es mag vielleicht dein "Stil" sein, aber wenn du deine Beiträge etwas weniger in "Stakkato" bringen würdest, dann wäre es freundlicher diese zu lesen.

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Bitte die Kirche im Dorf lassen. Übersetzen ist übersetzen. Sonst nichts. Ja, ich erkenne es an. Ja, es ist für mich falsch, da es keine Zusammenfassung ist. Zusammenfassung bedeutet, aus diesem! Buch. Es geht nicht darum, ob die Übersetzende es verstanden hat.

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

...und im Zweifel den unbequemen Weg gehen vorher Englisch zu lernen... Anstatt anzuerkennen, dass sich Michaela damit sehr viel Arbeit macht das Wissen für uns fremdsprachentechnischen Analphabeten aufzubereiten gibt es Schelte??? ommmm höhö

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Aexa, das Gehirn ist kein Trichter, in den man alles nur reinschütten muss. Es geht in diesem Fall darum, die Funktion von Leptin zu verstehen. Wenn ich etwas nicht verstehe, dann lese ich in weiteren Fachbüchern nach, bis ich es verstanden habe. Wissenschaft ist sehr wohl spannend und faszinierend. Ich schlage sehr oft noch Sachen in den Büchern von Herrn Strunz nach, weil es z.T. Jahre her ist, dass ich das gelesen habe. In der Zwischenzeit sind weitere Informationen dazu gekommen, die mich das ganze in einem neuen Licht sehen lassen. So funktioniert Wissen/Erkenntnis. Dir fehlen anscheinend Ruhe und Geduld dazu. Hast Du meinen Text überhaupt gelesen? Gruß, Michaela

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Lisa B. 529 Kommentare Angemeldet am: 01.08.2008

Hallo Aexa, jetzt machst du aber Wolfgang Konkurrenz ;-)

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Stichworte, das Wichtigste, das reicht. Eigenes mitzubringen … das ist nicht das Buch. Nee, nicht spannend will ich es haben … Inhalt interessiert mich - pur.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Aexa, es ist einfach zu viel, jedes einzelne Kapitel zusammenzufassen. Ich bin auch keine Wissenschaftlerin, sondern kann nur wiedergeben, was ich inhaltlich verstanden habe. Darum schreibe ich lieber in eigenem Namen und verknüpfe es mit dem Wissen, das ich schon habe. Du wirst sehen, es wird noch spannend genug. LG, Michaela

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Lange Zeit hielt man das weiße Körperfettgewebe für nichts weiter als einen passiven Kalorienspeicher. Wir Normalbürger halten es für schwabbeligen Ballast, den man, wenn’s denn nun gar nicht weichen will einfach mal nebenbei absaugen lässt. Irrtum! Ihr tut Eurem Fett Unrecht! Es ist hochintelligent!!! Das Fettgewebe ist ein endokrines Organ, d.h. es kommuniziert mit Hilfe von Hormonen mit dem Rest des Körpers. Sein wichtigstes Sprachrohr ist das Hormon Leptin. Mit Hilfe von Leptin hält es unser Gehirn permanent über den Energiestatus des Körpers informiert. Das Gehirn muss anhand dieser Informationen überlebenswichtige Entscheidungen treffen. Hier liegt auch die Ursache, warum so viele andere Körperfunktionen sich dem Leptin unterordnen. Ohne ausreichende Energiezufuhr läuft einfach nichts. Das Gehirn muss darüber informiert werden, wie viele Energiereserven vorhanden sind, und ob ggf. ein kritischer Bereich unterschritten wird. Im gesunden Organismus bedeutet ein niedriger Leptinspiegel grob formuliert, dass ein Kaloriendefizit vorhanden ist. Ein hoher Leptinspiegel signalisiert, dass wir genügend Energie gespeichert haben, und erst mal keine weitere Nahrungsaufnahme erforderlich ist. Dieser Mechanismus funktioniert auf drei Zeitebenen. 1. kurzfristig durch Nahrungsaufnahme: Wenn wir etwas essen, steigt der Leptinspiegel. Hier besteht eine sehr enge Zusammenarbeit mit dem Hormon Insulin (auf die ich mit Begeisterung noch in einem weiteren Kapitel zurückkommen werde!). 2. im 24-Stunden Rhythmus: Der Leptinspiegel folgt einem regelmäßigen Tag- Nacht-Rhythmus. Mittags ist er in der Regel auf seinem Tiefststand, dann steigt er im Laufe des Tages allmählich an, und um Mitternacht (ca. 2 Stunden nach dem Einschlafen) erreicht er seinen Höhepunkt. Dieser Mechanismus ist unerlässlich für einen erholsamen Schlaf, denn der Schlaf darf nicht durch Hungergefühle oder gar das Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme gestört werden. Ein deutliches Anzeichen, dass das natürliche Gleichgewicht gestört ist, finden wir bei Menschen, die am späten Abend noch einmal so hungrig werden, dass sie das Gefühl haben, etwas essen zu müssen. Noch extremer ist es, wenn der Mensch nachts hungrig aufwacht. Hier ist definitiv der Leptinstoffwechsel gestört! 3. im Langzeitmodus: Die Natur hat uns so gestrickt, dass wir auch längere Perioden des Nahrungsmangels gut überstehen können. Sobald dann wieder ausreichend Nahrung vorhanden ist, kann das Energiedefizit natürlich nicht mit einer einzigen Mahlzeit wieder ausgeglichen werden. Der Leptinspiegel bleibt also für längere Zeit auf einem niedrigen Gesamtniveau, und steigt erst nach vielen Mahlzeiten allmählich wieder an. Solange bis der Mensch sein Idealgewicht hat. Dann bleibt es auf einem angenehmen Level, und wir haben das Bedürfnis gerade genug zu essen, dass wir die Fettreserven erhalten, ohne weiter zunehmen zu müssen. Ihr seht, es handelt sich hier um ein super ausgeklügeltes System. So lange die Kommunikation zwischen Leptin und Gehirn funktioniert, ist alles wunderbar. Was kann da noch schiefgehen? Eigentlich nichts. In der Natur zumindest. In unserer Zivilisation schon. Wie, das erfahrt ihr in einer Woche in Teil 3. ;-) LG, Michaela

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