Forum: Gesundheit - „Mythos Krebsdiät“, „Plötzlich wird’s wichtig“, Gentechnik und andere Grundfragen

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Wolfgang B. 791 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

Herbert, hast du den Anfangstext alleine geschrieben - so viele überflüssige Worte!

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Stefan B. 9 Kommentare Angemeldet am: 04.08.2014

Sorge dich nicht, wie lange du lebst, sondern wie du lebst....... Grüße an alle Philosophen.

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Hans K. 133 Kommentare Angemeldet am: 25.08.2014

Was Maßhalten angesichts der beginnenden Wies'n bedeuten kann, sollte (fast) jeder/m bekannt sein. Diese Erkenntnis in den Beitrag ganz zwanglos mitassoziiert hat mich selber heiter gemacht. Ansonsten halt viele Worte. Und nicht nur die Philosophen können das, auch die Soziologen sind wahre Könner in der Disziplin der Wortm.........n

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Maritta R. 356 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

Ja Thorsten, genau so funktioniert ein Forum. Und auch deine Nachricht/Moderation vier Seiten. @Michaela Ich hab meine Antwort unter mental eingestellt.

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Hans K. 133 Kommentare Angemeldet am: 25.08.2014

Hallo Thorsten, kurze Frage: Wie kann ich einen Beitrag nicht zu lesen brauchen, wenn ich dessen Inhalt noch garnicht kenne? -Und schwupps ist es zu spät..., also so etwas wie ein Circulus vitiosus.

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Herbert A. 102 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2013

Ich weiß nicht, liebe Freunde, ob das Thema, der Inhalt, wirklich so schwer zu fassen ist. Das Forum ist nämlich voll davon. Körperliche und geistige Krankheiten in allen Spielarten – Leid also, vom Fußpilz bis zum Haarausfall, vom Brustkrebs bis zum Tinnitus, kreuz und quer durch den Körper (und die Seele gleich mit). Probleme, überall nur Probleme. Pardon, ich möchte mich hierüber keineswegs lustig machen. Es ist nur mein Zorn, nichts als mein Zorn, manchmal. Aber immerhin: Wir leben, halbwegs jedenfalls, haben zumindest begriffen, dass hier etwas gewaltig nicht stimmt – und haben inzwischen sogar eine Ahnung davon, dass Besseres möglich ist. Ein neuer kategorischer Imperativ! Wann endlich hören wir auf mit den dummen Kompromissen, der falschen Rücksichtnahme, der ach so bequemen Anbiederung an die Haltungen und Gepflogenheiten einer missratenen Welt? Oder ist sie nicht missraten? Nehmen wir nur die Alltagsschlagzeile, die ich kürzlich zitierte. Das Bild, das sich mir aufdrängt, ist ein Kabelbaum, bei dem die Stecker fehlen. Anschluss gesucht! Der Zentralbegriff, um den es mir geht, individuell wie gesellschaftlich, heißt: Maß. Ins Praktische übersetzt heißt es Maßhalten. Eines der unbekanntesten Fremdwörter, gewiss nicht nur in unserer Zeit, aber vor allem heute, in Zeiten der Globalisierung. Anders übersetzt heißt es „ortho“. Man darf sich dabei gern des Griechischen erinnern. Und man glaubt es kaum, sogar der Duden, die Sprachhure, assoziiert damit so etwas wie „aufrecht, gerade, richtig, gerecht, wahr“. Wirklich sehr ambitioniert, nur findet man’s im Leben so selten. Aber nein, es gibt ja die orthomolekulare Medizin, eine unglaubliche Errungenschaft, Wissenschaft. Freilich sind Grundlagenforscher wie Warburg auch schon lange tot. Zum Glück ist Dr. Strunz in Nietzschescher Manier das Wagnis des Denkens und konsequenten Handelns eingegangen. Auch ihm war das nicht in die Wiege gelegt. Umso mehr Respekt! Jawohl, wir alle hatten eine verdammt schlechte Kinderstube. Dies ist und bleibt eine Schande – bis auf weiteres jedenfalls. Was Maßhalten konkret heißt (heißen muss), ist eine spannende Frage, die logischerweise keinen Lebensbereich auslassen darf (wobei ich davor warnen würde, den Begriff vorschnell mit Bescheidenheit zu assoziieren). Sie lässt sich natürlich nur vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen, uns an Leib und Seele immer kränker machenden Maßlosigkeiten (Plural, leider!) klären. Man braucht sich hier aber nicht zu verzetteln. Ich glaube, es lohnt sich, ein wenig zurückzublicken. Nehmen wir den Menschenkenner schlechthin, Shakespeare: „Life is but a walking shadow; a poor player, / That struts and frets his hour upon the stage, / And then is heard no more: it is a tale / Told by an idiot, full of sound and fury, / Signifying nothing.“ Das Drama schließt mit den Worten: „We will perform in measure, time, and place.“ (Macbeth, V., V., 24-28) bzw. V, IX, 39) Das Zitat ist 400 Jahre alt, und wer einen weiteren Beleg wünscht, kann zu Hamlet greifen („the time is out of joint“ – die Welt ist aus den Fugen). Die schwachsinnigen Ignoranten, die Hampelmänner auf der Bühne, sind seitdem nicht ausgestorben, die Täuschungen und Lügen nicht weniger geworden, und die in den letzten Zeilen postulierte Hoffnung auf eine neue, intakte Ordnung („We will perform in measure, time, and place“ – wir werden Maß halten, immer und überall) klingt lachhaft in Zeiten monströser Maßlosigkeit. P.S. betr „Tatsachen“: Es geht mir hier ja nicht um juristisch-positivistische Tatbestände, sondern um phänomenologische Hermeneutik, wenn ich das (arroganterweise??) so sagen darf, mehr um die Ebene der Vernunft, als um die des funktionellen Verstandes. Beides gehört zu den Bordmitteln, die wir in Relation zur Objektivität – dem Sein – zur Verfügung haben. Andere oder bessere Instrumente haben wir keine im Rahmen unserer limitierten „Ek-sistenz“. Ja, „Interpretation als eigene Wahrheit“ passt sehr gut, gut auch der Vergleich mit der Festplatte. Auch „Ruhe suchen“, sich abkoppeln – wunderbare, hoch vernünftige Strategien, die doch viel mit Askese zu tun haben, oder nicht? Und wenn Dr. Strunz die Tiefenentspannung erklärt: Fühlt man sich da nicht an Rousseau und dessen „Bekenntnisse“ erinnert?

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Maritta, Du siehst das anscheinend auch wie die Huna? The world is what you think it is. Danke Jörg, für die Anregung. Meditation ganz einfach erklärt, und auf den Punkt gebracht. Wunderschön! LG, Michaela

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Maritta R. 356 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

Herbert, eine Nachricht hat immer vier Seiten Die Sachebene und die Appellebene übersetze ich mit Botschaft, die ich natürlich in jeder Kommunikation suche. Tatsachenfeststellung hat nichts mit Wahrheit zu tun? Nichts mit Interpretation als eigene Wahrheit? Ich habe kürzlich in einem Buch einen Satz gefunden: "Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist, sondern wie WIR sind." Jeder hat doch seine eigene Festplatte mit eigenen Programmen, mit denen er die Welt sieht. Was machst du mit den Erkenntnissen derer, die mehr verstanden als wir? Ich will mir keinen Knoten ins Hirn machen, um zu verstehen. Dr. Strunz schätze ich auch ob seiner einfachen bildhaften Sprache, mit der er das Leben malt. Ja und auch wegen der Gebrauchsanweisungen. Ob sie auf mich passen, ist dann meine Wahrheit. Das hat für mich nichts mit funktionalistischem angepasstem Denken zu tun.

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Hans K. 133 Kommentare Angemeldet am: 25.08.2014

Bitte Herbert A., sag mir in einfachen Worten, was du eigentlich mitteilen willst - Danke!

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Anonym 344 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2005

Klingt für mich nach "Worthülsen". Viele Worte, wenig Inhalt. Mit gordischen Gedanken Knoten Kann ich nix anfangen...Sorry

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