Forum: Fitness - Na ja

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Wolfgang B. 791 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

Uwe, vielen Dank für den schönen Beitrag. Heute Abend werde ich wieder mit beiden Stöcken ohne zu klappern gehen, da sie Pantoffel anhaben. Gut, dass ich die damals "mit" gekauft habe. Mit Behinderung zu leben, erfordert schon einiges.

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Uwe P. 8 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2014

Mein Umdenken bezüglich Technikhörigkeit begann beim Golfen. Hier werden teure Trainingseinheiten konsumiert, allesamt mit dem Ziel die eine, alles beherrschende (vermutlich von Gott gegebene) Technik zu erlernen. Nach mühseligen Trainingseinheiten, Jahre später, ich hatte HCP 16 (alte Zählweise) erreicht, traf ich auf eine Gruppe körperlich versehrter Golfer. Allesamt, es waren dabei einarmige Menschen ohne Prothese, einbeinige Menschen mit Prothese,usw., spielten sie ein besseres Handicap als ich, obwohl jeder von ihnen ein echtes Handicap hatte. Sie hatten, bedingt durch ihre Versehrtheit, Ersatztechniken anwenden müssen, fernab jeglicher gelehrter Golftechnik. Nach meiner Einschätzung gibt es nicht die Technik für alle. Jeder Einzelne wird, im Laufe des Tuns, seine eigene Technik entwickel, nach seinen körperlichen und geistigen Möglich- und Fähigkeiten bzw. Versehrtheiten. Beim Golf zumindest gibt es einige Spieler, welche lieber mit dem Pro trainieren als auf der Anlage zu spielen. Hier muss man einfach unterscheiden wo die individuellen Ziele liegen. Der eine sucht die perfekte Choreographie für seine Schwünge, der andere watzt den Ball durchs Unterholz. Da ist es noch lange nicht geklärt welcher von beiden das niedrigere Handicap hat. Beim Nordic-Walking sind es auch die gleichen Menschen. Der eine so und der andere so. Es ist allerdings gruselig, wenn man beim Wandern, in einem weit abgelegenen Tal oder auf einem Berg, bei herrlicher Ruhe, auf eine Gruppe laut klappernder (meist auch laut schwätzender) Stockträger trifft. Die können einem schon die Tour, für diese Zeit, vermasseln. LG

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Uwe P. 8 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2014

Mein Leben ist Freestyle. Ich Nordic Walke nach meinem Gefühl, so wie ich viele Dinge in meinem Leben angehe. Ich glaube nicht an die alten heiligen Erkenntnisse der nordischen Völker. Für mich dienen diese Stöcke aktiv wie Verlängerungen der Arme. Wenn man es mit Vierbeinern vergleichen würde so wären es die Vorderläufe, vielleicht von einem Hasen oder so. Mein Nordic Walking ist überwiegend auch kein Spazierengehen sondern aktives Walken, wie Freestyle halt so sein kann.

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Christa S. 2 Kommentare Angemeldet am: 20.07.2014

Hallo zusammen Beim Nordic Walking werden rund 90% der Muskeln gebraucht, ist mehr als beim normalen Walking. Ausserdem ist es gut für Personen, die Schultern/Nackenverspannungen haben, es löst sie, vorausgesetzt, man macht es richtig. Ich habe vor 12 Jahren mit Nordic Walking angefangen, da ich Hüft- und Knieprobleme habe. Bin aber nicht èebergewichtig. Seither machen ich versch. Läufe mit und es macht auch Spass. Gleichzeitig auch ein Training für den Langlauf im Witer.

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Burkhard S. 1 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2013

Hallo, natürlich bracht man beim Nordic Walking die Stöcke. Allerdings muss man sie auch aktiv benutzen, was leider (so sieht es zumindest oft aus), oft nicht der Fall zu schein scheint. Ich habe seit einiger Zeit Arthrose in den Knieen und auch ein Rückenleiden. Durch aktiven Einsatz der Stöcke übernehme ich einen Teil des Gewichtes mit den Armen, so dass die Knie entlastet werden. Gilt übrigens auch beim Bergwandern. Stöcke länger einstellen und sich darauf abstützen. Danach kein Muskelkater mehr im Muskel neben dem Schienenbein. Ich habe nur gute Erfahrungen mit den (verstellbaren!) Stöcken. Es geht bei ihnen nicht (nur) um Bewegung, sondern auch um Kraft. Zitat aus einem NordicWalking-Buch: "Sich abstoßen mit einer Kraft, als wenn man eine Zitrone ausdrücken möchte." Ohne ginge es bei mir gar nicht.

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Annemarie S. 9 Kommentare Angemeldet am: 10.04.2013

Hallo Robert, nicht zwei Drittel Nordic-Walker walken falsch, sondern m.E. mindestens 95 %. Sie bewegen gerade mal ihre Handgelenke. Ich meine es richtig zu machen. Habe es von diversen Videos und Büchern abgekupfert. Bin erst 10 Jahre lang gejoggt, dann 17 Jahre lang Fitness-Studio, denn 5 Jahre lang Nordic-Walking und versuche es jetzt wieder mit Joggen auf dem Vorfuss. Bis jetzt habe ich noch keine Probleme mit Knien und Rücken. Aber ich bin ja sooo langsam. Kann genauso schnell walken. Solange ich keine Schmerzen bekomme, mache ich weiter. Viele Grüsse Annemarie

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Robert G. 3 Kommentare Angemeldet am: 05.04.2013

Ciao Sandra, ich habe die gleichen Erfahrungen wie Du gemacht und walke auch nur mehr ohne Stöcke. Bei diesem Power-Walking bin ich ebenfalls gleich schnell wie Langsam-Läufer (ca. 8 kmh)und fühle mich dabei einfach super. Wenn man bedenkt daß leider ungefähr zwei Drittel aller Nordic-Walker die Stöcke nur spazieren tragen oder sonst völlig falsch benutzen, ist das Power-Walking auch wesentlich effektiver. Ich benutze allerdings auch zusätzlich noch spezielle Trainingshanteln . Viele Grüße Robert

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Hi, ich gehe auch walken ohne Nordic. :) Das liegt mir einfach mehr. Habe Nordic Walking natürlich auch ausprobiert. Es macht schon Spaß - aber Walking ohne Nordic ist für mich schwungvoller und natürlicher. Es macht auch einen knackigen Hintern. :) Wenn man die Arme beim Walking ohne Nordic gut einsetzt, ist man auch sehr schnell. Ich walke manchmal mit einer Bakannten die langsam läuft... wir haben ähnliches Tempo. Am Anfang dachte sie das wird gewiß nichts mit mir,sie wäre deutlich schneller, doch nach der 1. gemeinsamen Runde wußte sie es besser. Alles Liebe Sandra

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Detlef T. 24 Kommentare Angemeldet am: 26.02.2012

Hallo Claudia, ich fürchte, ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt. Der wichtige Aspekt ist: Bewegung. Wie, womit usw. ist erstmal zweitrangig. Natürlich gibt es dann unterschiedliche Ausprägungen an Bewegung. Auf der Couch zum Musikantenstadel mit dem Fuß wippen ist zwar auch Bewegung, aber sicher nicht so effektiv, wie wenn Du walkst und zusätzlich noch Deine Arme bewegst. Und wenn Du gekonnt walkst, wirst Du Dich wundern, wie sehr (positiv) die Stöcke das Walken beeinflussen. Ohne allzu sehr mit den Stöcken zu schieben, verändert sich der ganze Bewegungsablauf zu einer höheren Grundgeschwindigkeit, zu einer größeren Schrittweite, schließlich werden auch die Armmuskeln, ja der ganze Oberkörper, in Bewegung gebracht. Such mit Tante g00gle einfach mal nach Videos, in denen Nordic Walking vernünftig erklärt wird (davon gibt es eine ganze Menge). Danach wird Dir klar sein, wofür die Stöcke gut sind (und wenn Du selbst mal "richtig" mit Stöcken walkst, merkst Du es direkt am eigenen Leib).

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Claudia W. 2 Kommentare Angemeldet am: 13.12.2012

Hallo Detlef, danke für Deine Antwort. Ja, sag ich doch, man brauch keine Stöcke dafür, oder meinst Du doch ? Wenn ja, WOZU ? Nur damit man es "Nordic" nennen darf ? Gruß: Claudia

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