Diesen Beitrag fand ich im Netz, und ich möchte diesen typischen Ärztemurx Euch nicht vorenthalten:

Ich bin also nicht der Betroffene!

"Ich sehe es als meine Pflicht an, Euch zu erzählen, was mir passiert ist.

Ich habe jetzt über ein halbes Jahr abgewartet, weil ich mein Glück noch gar nicht fassen kann und erstmal abwarten wollte, ob es länger anhält.

Ich habe wirklich eine Odyssee hinter mir. Psoriasis (dauerhaft, nicht in Schüben) seit dem 22. Lebensjahr am ganzen Körper, Schwerbehinderung von 50% anerkannt. Schlaflose Nächte, ständiges Jucken, brennen, bluten, frieren. Unzähle Ärzte, Heilpraktiker, Kliniken hinter mir. Haufenweise Schuppen im ganzen Haus verteilt. Das war kein Leben, habe mich nur noch verkrochen.

 

Und nun das:

Zum ersten Mal in meinem Leben bat ich vor 8 Monaten meinen Hausarzt wegen einer bestehenden Osteoporose meiner Mutter (vererbbare Erkrankung) meinen Vitamin-D3-Spiegel mal zu testen, der ja im Zusammenhang mit dieser Erkankung steht.

Es wurde ein deutlicher Mangel festgestellt, der vom Hausarzt aber ziemlich runtergespielt wurde (den Mangel habe hier in Norddeutschland ja jeder...). Ich könne mir ja mal Vitamin D3 in der Apotheke besorgen und davon 1 Tbl. (1000 I.E.) am Tag nehmen.

Das tat ich, war aber doch erstaunt, dass ich diverse Menschen kannte, die Blutuntersuchung und Tabletten verordnet bekamen. Ich musste das finanziell selber tragen.

Eine Endokrinologin riet mir daraufhin, die Dosis auf 3 Tbl. (3000 I.E.) zu erhöhen, sonst würde ich keinen Erfolg erzielen. Das tat ich.

Und ich kann es heute noch kaum glauben, ich konnte zusehen, wie meine Psoriasis sich am ganzen Körper mehr und mehr zurückzog. Nach ca. 2 Monaten war alles, aber auch wirklich alles verschwunden. Und ich habe sonst nichts gemacht, nichts in meinem Leben geändert.

Ich glaube nicht an Spontanheilungen, zumal ich diese auch die 22 Jahre zuvor nie erlebt habe.

Ich bin fest davon überzeugt, dass das Vitamin D3 der Auslöser für das Verschwinden der Psoriasis ist.

Da ich mich jahrelang nur im Haus versteckt habe mit dieser Krankheit und erst recht im Sommer mich die Sonne nicht zu Gesicht bekommen hat und wenn auch nur komplett verhüllt, dass niemand meine Haut sieht, ist es ja kein Wunder, dass ich kein Vitamin D3 speichern konnte.

Wie kann es nur sein, dass nie ein Arzt oder Heilpraktiker auf die Idee gekommen ist, meinen Vitamin-D3-Spiegel zu erheben? Ich bin wirklich fassungslos! Hätte ich mir das Leiden vielleicht all die Jahre ersparen können?

Ich hoffe so sehr, dass der Mist niemals wiederkommt. Mein Vitamin-D3-Spiegel ist jetzt zwar angestiegen, aber noch nicht im Normbereich, weswegen ich das Vitamin weiter zu mir nehme. Habe aber natürlich Anst, wenn ich es irgendwann absetzen werde...

Glücklicherweise habe ich jetzt einen Arzt gefunden, der das Thema sehr ernst nimmt und auch den Zusammenhang zwischen Vit D3 und meiner Pso sieht. 

Vielleicht hilft Euch mein Beitrag! Ich bin davon überzeugt, dass es nicht die Psoriasis gibt, jeder hat seine eigene, jeder muss für sich rausfinden, was ihm hilft. Durch Zufall habe ich jetzt harmlose Abhilfe gefunden, nachdem nach erfolgloser PUVA wieder MTX oder erstmalig Biologica anstanden.

 

Ich bin so glücklich (der erste Sommer seit 22 Jahren im T-Shirt, habe mir gleich 20 davon gekauft, sowas gab es gar nicht in meinem Kleiderschrank...)

Ich wünsche Euch allen so sehr, dass Ihr gleiches erleben könnt! Toi, toi, toi!

Drückt mir die Daumen, dass die Erscheinungsfreiheit anhält!"

Quelle

:http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/20842-nach-22-jahren-pso-verschwunden-dank-vitamin-d3/