Bei vielen Paaren mit Kinderwunsch liegt ein Teil des Problems in der schlechten Spermienqualität des Mannes. Oft genug hilft hier ein gängiges orthomolekulares Präparat für Männer und ein paar Wochen Urlaub. Anscheinend wurde in den entsprechenden Praxen und Kliniken nicht mal eine richtige Anamnese des Partners erhoben: auffällig war, dass die Männer mit sehr schlechter Spermienqualität oft Jobs hatten, bei denen sie ständig sitzen mußten, oft im Auto: Sitzheizung im Winter? Bluetooth in Höhe der Genitalien? Eingeschaltetes Handy ganztägig in der Hosentasche? Bekanntlich sollte der Hoden kälter sein als die normale Körpertemperatur. Und bei Ratten reicht es schon, ein eingeschaltetes Handy für eine Stunde/ Tag neben den Käfig zu legen, um wirksam die Vermehrung zu verhindern. Aber an einfachen Änderungen des Lebensstils ist in unserer Gesellschaft ja niemand interessiert: schließlich läßt sich mit Invitrofertilisation jede Menge Geld verdienen.