Forum: Gesundheit - Ohne Kohlenhydrate

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hi Michaela, davon, dass der Muskel ohne Insulin Zucker verbrauchen könnte, habe ich noch nie gehört. Mag aber sein. Wo find ich das? Schöne Grüße Karel

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

...aber nur wenn mann nicht schon vor dem Neunzigsten an den Folgen der Sarkopenie gestorben ist... Meine Empfehlung ist, nicht zu lange damit zu warten, denn die verloren gegangene Muskulatur ist schwerer zurück zu holen, als diese wenigstens zu erhalten. Gruß Erich PS: Muskelverlust ohne Training ca. 1%/Jahr ab dem ca. dreißigsten Lebensjahr.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Ihr habt im Prinzip recht, der Schlüssel zur Gesundheit ist ein dauerhaft niedriger Blutzuckerspiegel. In jeder Hinsicht! Eine starke Musklulatur saugt den Zucker im Turbotempo aus dem Blut, und zwar ohne Einsatz von Insulin. Man kann sich bei entsprechendem Krafttraining sicherlich auch keine Schokoladen- oder Weißbrotorgien leisten. Also ich kann's nicht. Hohen Blutzucker hinnehmen? Auf keinen Fall! Aber eine Scheibe Vollkornbrot bringt einen dann jedenfalls nicht um, und dann kann man auch Obst essen. Obst hat der liebe Gott extra für die starken Männer und Frauen erschaffen, die sie ja in der Steinzeit mal waren. Falls ihr jetzt noch keine Lust auf Krafttraining habt (oder keine Zeit), tröstet euch, ihr könnt auch noch mit neunzig damit anfangen, und trotzdem enorme Erfolge erzielen. Vielleicht kommt ihr ja später doch noch auf den Geschmack. LG, Michaela

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

Hallo Reinhard, Du hast es auf den Punkt gebracht - warum bin ich nicht selbst drauf gekommen. Demnach könnte man den Krebsschutz sehr wahrscheinlich durch eine sehr kohlenhydratarme Ernährung noch verbessern. Denn dann müssen die Muskeln nicht erst die KH verbrennen, die er zwichendurch im Körper hat. Logisch aber, dass diejenigen, die viele Muskeln haben und sie auch benutzen, ihren zu hohen Blutzucker schneller wieder senken. Allerdings könnte noch hinzukommen, dass reichlich Bewegung die Verdauungsprozesse anregt so, dass sich z.B. Darmkrebs weniger schnell bildet, da Giftstoffe kürzer im Körper verweilen... Michaela, je mehr glukosezehrende weiße Muskelfasern, desto schneller müsste der Blutzucker sinken. Aber warum überhaupt einen hohen Blutzucker in der Zwischenzeit hinnehmen wollen? Das passiert nur bei einer kohlenhydratlastigen Ernährungsform. Worin ich Dir zustimme ist, dass ein trainierter Körper mit einem guten Muskelkorsett im Alter länger fit bleibt. Dazu dürfte außerdem eine eiweißreiche Ernährung beitragen, so dass man Muskeln gar nicht tso schnell verliert... schöne Grüße Karel

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Proteine als alleinige Nahrungszufuhr trainiert den Fettstoffwechsel - keine Frage! Aber in der Wettkampfsituation braucht es Kohlenhydrate um zu gewinnen! Steht so beim gerne zitierten Peter Greif, und steht auch nicht im Widerspruch zu den Aussagen von Dr. Strunz. Das New von heute kann allerdings zu Mißverständnissen in der Interpretation desselben führen. Quelle? Suchsuchsuch! Wäre lustig, wenn der neue Tour der France Sieger 70% schneller ins Ziel käme als die restlichen Deppen, die während der Etappen immer die Gels schlucken, nur weil sonst keiner das Geheimnis der Fettverbrennung kennt...

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Karel, ich denke, da der Muskel immer ganz gerne zuerst KH verbrennt, entzieht er dem Krebs die Nahrungsgrundlage.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Karel, die news beinhalten einen seit vielen Jahren bekannten Tatbestand, nur mit neuen Worten formuliert. Kraftausdauer betrifft die roten (aeroben) Muskelfasern, die dafür zuständig sind eine geringe Spannung über einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Man trainiert die Kraftausdauer wie der Name schon sagt durch Ausdauertraining. Aerobes Training bedeutet Fettverbrennungstraining. Der Triathlet tut gut daran, die Fettverbrennung auf dem höchstmöglichen Niveau zu halten. Im Gegensatz dazu gibt es noch die sogenannte „Maximalkraft“. Damit bezeichnet man die Arbeit der weißen (anaeroben) Muskelfasern. Sie haben die Fähigkeit, eine hohe Spannung über einen kurzen Zeitraum aufrecht zu erhalten, z.B. wenn Du eine Getränkekiste hochhebst. Die „weißen“ Muskelfasern arbeiten anaerob, d.h. unter reiner Glukoseverbrennung. Man trainiert sie durch Krafttraining aber auch durch kurze Sprints, wo das dann „Schnellkraft“ genannt wird, aber im Prinzip denselben Vorgang meint: hohe Spannung, kurze Belastungszeit. Ich trainiere beides, weil ich es für den Alltag als nützlich empfinde, und mir vorstellen kann, dass es mit zunehmendem Alter den entscheidenden Unterschied macht zwischen fit oder gebrechlich. LG, Michaela

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 27.07.2008

..."Ohne Kohlenhydrate also mehr Kraftausdauer. 70% ist ganz nett." Die heutigen NEWs beantworten so manche Frage. Zumindest machen sie doch recht klar, woher wohl der Energieschub kommt den man spürt, wenn man mal die ersten Entzugssymptome (bei kohlenhydratarmer Ernährung) hinter sich hat und der Fettstoffwechsel erstmal angesprungen ist. Wie hängt die Kraftausdauer nun mit der Muskelkraft zusammen? Ist evtl. auch im Hinblick auf die News vom 13.1.10 nicht uninteressant. Immerhin steht dort, dass Muskelkraft vor Krebs schützt. Weiß jemand darüber näheres?

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