Forum: Gesundheit - Osteoporose - was denn nun?

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Monika W. 458 Kommentare Angemeldet am: 27.04.2006

Dass hochdisiertes Calcium trotz Vitamin D nicht ankommt, beobachtet der Osteologe ebenfalls. Er schiebt es zum Teil auf Einnahmefehler bei der Medikamenteneinnahme für die Osteoporose zurück - scheint nämlich ziemlich kompliziert zu sein. Er wies aber auch darauf hin, dass bestimmte andere Medikamente die Aufnahme im Darm behindern können - z.B. Magenschutz, wenn man Schmerzmittel wie Diclofenac nimmt.

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Gerhard L. 108 Kommentare Angemeldet am: 03.05.2009

Zum Laufen gehört unbedingt auch das Krafttraining dazu. Läufer bekommen sonst früher oder später alle Probleme wegen muskulärer Dysbalancen.

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Hallo Monika W., der Vortrag war nicht schlecht. Es stimmt schon, dass Eiweiß Calcium ausschwemmt, aber nicht direkt, sondern nur, wenn der Körper durch die Säuren im Fleisch, diese Säure wieder mit Mineralien puffern muss. Da nimmt er das Calcium und es wird wieder aufgebraucht. Wie oft gesagt, wird dadurch mehr ausgeschwemmt als in den Körper eingebracht. Deswegen wohl der Hinweis auf die Reduzierung von Eiweiß. Bei Eiweiß denkt ja jeder an Fleisch. Aber Eiweißquellen gibt es auch andere. Bohnen, Nüsse, Sprossen... Auf Milchprodukte würde ich auf jeden Fall verzichten, die richten mehr Schaden an, als sie nutzen. Wie ist es denn mit Osteoporose und Trampolin. Trampolin springen soll ja Kraft und Ausdauer gleichermaßen fördern? M.

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Karl G. 258 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2009

Hallo Monika , es ist das Halbwissen, was da durch kommt. Ich habe gerade viel gelesen zu der Thematik , mit dem Hintergrund , das meine hochdosierte Einnahme von Vit D ( 4000 IU tägl. ) und Calzium und sporadisch Magnesium ( ich vertrage das "gute" nicht , ausserdem müßte ich durch viele Nüsse genug haben ) offensichtlich nicht / kaum ankommt. Wurde gemessen. Nun las ich über den Zusammenhang zwischen Phosphat und Calzium und Magnesium . Zusammen im Darm werden die guten SAchen gebunden, stehen also dem Körper letztendlich kaum zur Verfügung. Deshalb die Behauptung , man solle weniger Eiweiss essen, also nicht so viel Phosphat ! Bei Ergänzung ist also strickt darauf zu achten , es in genügendem Abstand zu den Mahlzeiten zu nehmen. Das hatte man mir , und steht auch auf der Packung des Calziums, anders gesagt.... Also bin ich nun dabei , ganz konsequent , Ca und Mg in verträglicher Form ZWISCHEN den Mahlzeiten zu nehmen. Habe auch endlich verträgliche Produkte gefunden. Denn auch abends genommenes Mg , was trotzdem Durchfall erzeugt , nutzt nichts.Die beste Verstoffwechselung des MG soll vormittags sein, habe ich gerade gelesen. Ärzte sollen Medis an Mann / Frau bringen , und es gibt es Medis , die die Phosphorbindung verhindern... LG Karl

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Monika W. 458 Kommentare Angemeldet am: 27.04.2006

Eben komme ich mal wieder von obiger Selbsthilfegruppe zurück, die mit einem Fachvortrag ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Der Referent - ein Osteologe - erzählte etwas über die Wichtigkeit von Vitamin D und empfiehlt 1500 bis 2000 I.E. täglich über die Wintermonate. Nach neuere Studien wären sogar diese schon angehobenen Werte wohl noch zu niedrig. In seinem Zentrum wird im Rahmen der Knochendichtemessung auch der Vitamin D Spiegel bestimmt - diese Messung solle auch bei den anderen Ärzten gemacht werden, fordert er. (Die Teilnehmer berichten, dass die Ärzte das nicht machen.) Bewegung ist ganz wichtig, sagt er weiter, weil sonst die Medikamente nicht wirken und weist auf einige Osteoporose-Parcours in der Gegend hin (es gibt 6 Stück in Deutschland), wo man spezielle Übungen zur Kräftigung, Koordination, Dehnung machen kann. Bis dahin fand ich den Vortrag ja noch ganz ok, aber jetzt kommts: Um den Einbau von Calcium zu fördern, soll man möglichst wenig Eiweiß essen... Eiweiß würde Calcium hemmen - es würde damit Cluster bilden, so wie auch das Phosphat - und dann könnte das nicht eingebaut werden. ...und er ist auch ziemlich schnell dabei mit irgendwelchen Medikamenten (siehe dazu News bei drstrunz.de über Alendronat). Einige der Betroffenen haben diese aufgrund der starken Nebenwirkungen eigenständig abgesetzt. Das Problem ist wohl auch allgemein so - deshalb arbeitet man jetzt mit Spritzen oder Infusionen, aber so wie es rüberkommt, gibt es eine Knochendichteerhöhung nur durch die Medikamente. Vitamin D und Calcium können lediglich unterstützen. Meine Frage, ob denn von solchen Osteoporosezentren angesichts des großen Problems mal eine Initiative ausgehe, Vitamin D in Nahrungsmitteln (z.B. in Milch wie in den USA) zuzusetzen, beantwortet er damit, dass es nicht notwendig sei und sonst bei Menschen, die keinen Mangel haben, schnell toxische Dosen erreicht werden. Nun ja - immerhin wollte er sich von mir mal die Links zu den News schicken lassen.

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Das Theraband ist keine Alternative. Ich bin für eine lebenslange Mitgliedschaft im Fitnesstempel ... ;) Einmal die Woche kann es jeder aushalten.

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Beides zusammen ergänzt sich doch ideal und wird doch auch für gesunde Menschen empfohlen. Krafttraining mit Theraband zum Beispiel ist eine prima Alternative für Leute, die nicht ins Fitneßstudio wollen.

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Die Frage ist: warum? Weil beim Krafttraining vermehrt eingebaut wird: 1. Protein in Muskeln und Knochen. 2. Calcium in Knochen.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Monika, natürlich beides!!! Krafttraining und Laufen. LG, Michaela

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Monika W. 458 Kommentare Angemeldet am: 27.04.2006

Da ich einen Auftrag hatte, um über eine Selbsthilfegruppe zu Osteoporose einen Artikel zu schreiben, habe ich hier unter diesem Stichwort etwas recherchiert. Etwas unsicher machen mich nun die News vom 15.12.2008 und 24.04.2009 Bei der einen heißt es, dass Krafttraining die Knochen fester macht (siehe Gewichtheber mit 46% höherer Knochendichte) und Ausdauersportler erst dann einen Zuwachs hatten, wenn sie zusätzlich noch Krafttraining machen würden. Die neuere News nun geht davon aus, dass die Läufer die Gewinner sind und sogar noch die Kraftsportler schlagen. So - dann gibt es noch die Info über die Astronauten, die auch an Knochensubstanz verlieren, wenn sie länger im All bleiben (Buch: forever young Das Erfolgsprogramm) Das mit dem Krafttraining scheint mir plausibel und die News mit den Joggern, die ja neueren Datums ist, hört sich etwas wischiwaschi an, wird auch nicht mit Zahlen belegt. Was denn nun? Krafttraining oder Laufen oder beides zusammen?

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