Forum: Gesundheit - Stiftung Warentest

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UlliS 402 Kommentare Angemeldet am: 02.08.2003

Hallo Monika, ich kann mir schon vorstellen, dass eine zu große Menge an Eiweiß Depressionen fördert. Entscheident ist wieviel Tryptophan in's Gehirn gelangt, und es gelangt genau dann viel Tryptophan durch die Blut-Hirn-Schranke, wenn der Eiweißspiegel im Blut nach einer Eiweißmahlzeit wieder abnimmt. Die Zauberformel ist Eiweiß plus Kohlenhydrate. Die Kohlenhydrate sorgen dafür dass der Eiweißspiegel wieder fällt. Nur das Tryptophan bleibt zurück und hat freie Bahn in Gehirn. Gruß Ulrich

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frank r. 3 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2007

Hallo Monika, bei mir hat die Depression mit meinem Serotoninwert zu tun. Mir ging es jedesmal nach dem Laufen besser. Die Gedanken haben eine andere Qualität. Aber nachdem ich mich zum Laufen nicht mehr antreiben konnte,habe ich von einem OM-Arzt 5-HTP-Kapseln verschrieben bekommen, und nach einigen Wochen bin ich zum Laufen und damit zur Besserung zurückgekehrt. Laufen ist nun vielmehr als nur Fettverbrennen für mich. Es ist meine "Religion". Nicht falschverstehen! Das ist kein Rezept. Gruß FR

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Monika W. 458 Kommentare Angemeldet am: 27.04.2006

Weil in meiner Nachbarschaft jemand wohnt, der Depressionen hat, lieh ich mir aus der Bibliothek das von der Stiftung Warentest herausgegebene Buch "Depressionen überwinden" von 2004 aus. Schon auf Seite 25 stieß ich auf einen Satz, der mich stutzig machte: "Ebenfalls erprobt ist eine Ernährung die besonders kohlenhydratreich ist, also bevorzugt Kartoffeln, Nudeln, Brot, Cornflakes und Müsli. Eiweißdiäten - so weiß man inzwischen - können regelrechte depressive Stimmungen auslösen." Woher stammt dieses "weiß man inzwischen"?, denn ich selbst kann nur sagen, dass Eiweiß bei mir genau das Gegenteil auslöst, nämlich Lebensfreude und gute Laune. Wieso sollte das bei Depressionen anders sein? Wer kann mir mehr darüber sagen, denn ich habe das Gefühl, dass meiner Nachbarin genau dieser Ratschlag mit den Kohlenhydraten von ärztlicher Seite aus gegeben wurde und die Depression deshalb seit Jahren nicht besser wird.

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