Forum: Gesundheit - "Tiere kennen keinen Krebs"

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Rabea H. 246 Kommentare Angemeldet am: 15.02.2009

Hallo Birgit, Juliette de Bairacli-Levy ist schon eine echt interessante Persönlichkeit, ich habe Bücher von Swanie Simon und empfehle sie immer weiter. Sandra Du schreibst was von 16 Jahren, also unsere Hunde sind leider meistens im Alter von 7 oder 8 Jahren an Krebs gestorben. Und meine Tierärzte sagen auch heute zu Tage ist doch ein Hund mit 8 Jahren schon sehr alt. Ich habe auch eine Hündin die jetzt 10 wird und sie ist mega-topp-fitt, nur sie ist eine unserer ersten Zuchthündinnen gewesen (wir haben sie mit 2 Jahren gekauft) und sie hatte die meisten Welpen (heutezutage machen wir weniger Würfe). Sie war noch nie krank, aber sie hat von jungem Alter her schon immer nur Fleisch oder Pansen gefressen, sie mochte nie Trockenfutter und war dann lieber dünn, und wenn es viel Fleisch gab dann hat sie wieder 'reingehauen - teilweise haben wir ihr extra Fleisch besorgt. Ansonsten hatten wir aber auch unterschiedliche Krebsarten: Lungenkrebs (wir haben sie erst mit 6 Jahren gekauft), Lymphdrüsenkrebs (das war ein Rüde, hat Fleisch nie gut vertrage) und Gebärmutterkrebs (wir haben sie erst mit 5 Jahren gekauft). Wir versuchen immer so viel Fleisch wie möglich zu geben und auch andere Züchterkollegen, die wir kennen füttern teilweise so und haben ältere Hunde als andere. Sicher muss man das noch weiter beobachten, denn mir kommte es so vor, dass vor allem die Aufzuchtphase hier sehr, sehr wichtig zu sein scheint. Unser alter Züchter, der uns angelernt hat, hat immer gepredigt: Die Anatomie wird in die Wiege gelegt, Aufzucht ist das "A" und "O". Er hat schon immer Fleisch, Eier, Kalzium und Vitamine gefüttert und seine Hunde waren gesund. Viel Spaß weiterhin bei euren Beobachtungen... Grüssle Rabea

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k.A. B. 659 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Ich finde Aussagen wie die, dass wild lebende Tiere keinen Krebs bekommen einfach unsachlich. Wer hat das untersucht? Wild lebende Tiere, die gestorben sind (manche sagen "verendet", wahrscheinlich weil Tiere rechtlich "Sachen" sind -da hör ich jetzt gleich wieder auf, weil mir das die Zornesröte ins Gesicht treibt, angesichts dieser vollständig verblödeten Egozentrik, oder wie es Hoimar v. Ditfurth bezeichnete: Anthropozentrischer Mittelpunktswahn!)werden überwiegend von anderen Tieren gefressen - was bleibt sind Minimalreste, die mit Sicherheit nicht auf Krebsbefall untersucht werden...

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Ich bin mir nicht sicher, ob freilebende Tiere nicht auch Krebs bekommen. Sie leben wesentlich kürzer als unsere Haustiere, im Durchschnitt jedenfalls. Da die Tiere einfach verenden, sie nicht alle obduziert werden, können wir es im Grunde nicht wissen. Ein paar arme wissenschaftlich getestete Ratten oder Mäuse sind da für ich wenig Beweis. Fakt ist, dass viele Hündinnen am Gesäuge Krebs bekommen. Brustkrebs. Und wir wissen nicht, ob Wölfinnen oder Füchsinnen nicht auch an Gesäugekrebs sterben können in freier Wildbahn. Da sie nicht 16 Jahre alt werden, ist die Chance auf Krebsgeschwüre wohl geringer... ausserdem werfen sie jedes Jahr Junge. Dennoch... Zweifel bleiben bei mir bestehen.

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Max M. 75 Kommentare Angemeldet am: 09.03.2010

Wir haben übrigens zwei Kaninchen und versuchen, sie möglichst artgerecht zu halten, sie fressen hauptsächlich Heu, ab und zu einen Apfel oder eine Karotte und nagen wahnsinnig gern Apfelbaumäste ab. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie keinen Krebs bekommen. Sie sind kerngesund.

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weißnicht w. 25 Kommentare Angemeldet am: 16.10.2008

Ich zitiere mal aus dem "Kräuterhandbuch für Hund und Katze" von Juliette de Bairacli-Levy: "Warum sind Haustiere und Menschen mit Krankheiten geschlagen, während andere Lebewesen fast gänzlich davon verschont bleiben? Ganz sicher ist dafür der Mensch verantwortlich. Er zwingt seine unnatürliche Lebensweise allem auf, was unter seiner Vorherrschaft steht - den Tieren und den Pflanzen... Wir sollten uns immer vor Augen führen, daß es in unserer Hand liegt, ob unsere Haustiere bis ins hohe Alter kerngesund bleiben, ob sie schon kurz nach der Geburt sterben, oder ob sie ihr Leben lang kränkeln." LG Birgit

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Otto M. 334 Kommentare Angemeldet am: 05.02.2008

Hallo Max, Martin hat Recht! Ein anderes Beispiel: wenn z.B. Asiaten sich genauso ernähren, wie z.B. Deutsche, bekommen sie genauso Krebs und alle anderen Krankheiten unserer Gesellschaft. Es liegt einzig und allein an der falschen Ernährung und dem damit verbundenen Vitamin- und Mineralstoffmangel! Es ist ganz einfach zu erklären: Wenn ich z.B. meine Zimmerpflanzen immer nur mit Wasser gieße und niemals Dünger gebe, werden sie krank und gehen irgendwann ein. Dünger ist nichts anderes als Vitamine und Mineralstoffe. Ohne diese Sachen kann kein Lebewesen existieren! Wenn es in ausreichendem Maße fehlt, wird man krank und noch schlimmer! Gruß

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Martin hat vollkommen recht. Ein Käfigmeerschwein, das Getreide gefüttert bekommt. Was soll man da erwarten? Bei Hunden und Kaninchen ist es doch dasselbe, die bekommen eben die gleichen Zivilisationskrankheiten wie wir, weil sie so eine beknackte Lebensführung aufgedrängt bekommen, die nicht ihrer Natur entspricht. LG, Michaela

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Agena B. 46 Kommentare Angemeldet am: 12.01.2010

hallo max, mit was wurde denn das meerschweinchen gefüttert? und der hund? leider passiert das wenn die domestizierten tiere mit den (meisten) tierfutter (fertiggerichte) ernährt werden - schau mal nach was da so alles drin ist - zu viel müll ...

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Martin K. 178 Kommentare Angemeldet am: 14.05.2009

... Haustiere leben bei Menschen, die sie zumeist falsch füttern.

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Max M. 75 Kommentare Angemeldet am: 09.03.2010

... stimmt leider nicht. Bekannte von uns hatten ein Meerschweinchen, das leider an Krebs gestorben ist. Und der Tierarzt (für unsere Kaninchen) hatte vor Kurzem einen Hund behandelt, der leider auch Krebs hatte.

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