Können Sie sich noch an das Mädchen erinnern mit chronischer Osteomyelitis? (News vom 16.06.2015 www.drstrunz.de). Heißt übersetzt: Alle Wirbelkörper der Wirbelsäule zusammengefaltet, einige Brust- und Lendenwirbel extrem geschädigt (Deckplatteneinbrüche), die ganze Wirbelsäule abgeknickt. Fällt mir aus eigener Erfahrung das schlimme Wort „Krüppel“ ein.

Und natürlich wurde alles versucht. Hatte ich Ihnen ja in den News vom 16.06.2015 (de) beschrieben. Und natürlich gab es Schmerzmittel, gab es Cortison, gab es MTX (ein Chemotherapeutikum). 

Die junge Dame hatte offenbar die richtigen Eltern. Jedenfalls begann hier Frohmedizin. Gezielte Bewegung, anderes Essen. Und Frohmedizin hat selbstverständlich gewirkt. Die ersten Erfolge hatte ich Ihnen ja bereits beschrieben.

Kommt jetzt als „unser schönstes Weihnachtsgeschenk“ eine Mail:

  • Ein letzter Wirbelknochen in Reparatur.
  • Mit bloßem Auge auf dem MRT Bild keine Abknickung der Wirbelsäule mehr zu erkennen.
  • Alle Deckel der Wirbelkörper sind repariert.
  • Alle zusammengefalteten Wirbelkörper haben sich aufgerichtet.
  • Keine Zellschäden an den Knochen.

Wir konnten dem behandelnden Uni-Arzt sogar ein „Sensationell“ abringen. Selbstverständlich glaubt der Arzt (jetzt kommt der Clou), glaubt also der Arzt, dass die Giftspritzen MTX an diesem Erfolg beteiligt seien. Deswegen empfiehlt er in 2016 mit dieser Therapie fortzufahren, dieselbe hohe Dosis, bitte wöchentlich.

Was dieser Uni-Arzt nicht weiß: Diese Chemotherapie-Spritzen waren längst abgesetzt. Schon ein knappes Jahr. Die haben mit dieser Wunderheilung überhaupt nichts zu tun. Selbstverständlich nicht. Aber der Schulmediziner lebt nun einmal in seiner schulmedizinischen Traumwelt… weiter im Text:

„Ach Herr Doktor, was geht es uns allen ohne Carb gut! Mein Mann steht kurz vor dem Waschbrettbauch. Das Töchterlein (die mit der Osteomyelitis und der abgeknickten Wirbelsäule) trällert nach wie vor den ganzen Tag, und die Freude auf den Skiurlaub, wo sie jetzt doch endlich Schönwetterski fahren darf, ist ohne Grenzen.

Sie trainiert inzwischen täglich 30 bis 45 Minuten Muskelaufbau (Lieber Leser: Bekommen Sie gerade rote Ohren? Hoffentlich). Selbst Spagat hat sie sich in 3 Wochen beigebracht. Die Liegestütze hat sie auf 40 gesteigert!

Mit

  • dem entsafteten grünen Salatblatt
  • dem mehr an Eiweiß
  • den NEM´s
  • und dem Training

sind wir bald bei 100%. Wir freuen uns auf das nächste Bluttuning 2016 bei Ihnen.“

Also, ich bin bloß ein Arzt. Ich finde das ganze sensationell. Und das haben allein die Eltern und die Patientin selbst geschafft. Weshalb schreiben die kein Buch?