Viele von Ihnen, die Sie mich täglich aufsuchen, sind mitfühlende Menschen. Haben nachgedacht. Erlauben sich, mir Trost und Rat auf dem Lebensweg mitzugeben.

Trost und Rat?

Ganz einfach: Sie vermuten, dass ich durch meine aufmüpfige Art sehr viele Feinde haben muss. Die gesamte Pharmaindustrie, sehr viele Kollegen, die ja zwangsläufig der Schulmedizin verhaftet sind. Die könnten Anstoß nehmen an der Tatsache, dass ich in meinen Büchern zunehmend Briefe von Ihnen, liebe Patienten, veröffentlichen darf. Ungewöhnliche Briefe. Sogenannte Wunderheilungen (sind natürlich keine).

Wer tut dies, wer kann dies noch in Deutschland?

Bitte erlauben Sie mir, Sie ein bisschen aufzuklären: Weder muss ich mich ärgern, noch werde ich geärgert. Nicht von der Pharmaindustrie, auch nicht von Kollegen. Die Zeiten sind längst, längst vorbei.

Pharmafirmen sind im Gegenteil außerordentlich höflich und liebenswürdig. Wenn man sie etwas fragt. Sie bekommen stets und prompt umfangreiche Antworten. Ich auch.


Dass diese Antworten, nämlich gesammelte Studien zum jeweiligen Thema, natürlich nur die positive Auswahl darstellt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Man nennt dies „lügen durch weglassen“.

Und Kollegen, insbesondere Chefärzte melden sich wöchentlich bei mir mit der Anfrage, hospitieren zu dürfen oder mit der Bitte um Ratschläge, wie man eine Klinik nach epigenetischen Grundsätzen führen könne.


Sie sehen: Frohmedizin ist längst etabliert. Ich muss schon lange nicht mehr…. kämpfen.

Dazu eine exemplarische Story: Kommt zu mir ein junger, dynamischer Mann, Unternehmer, sehr erfolgreich…. trotz schwerer Depression seit frühester Jugend. Seither auf Psychologen, Psychiater, Psychotherapeuten angewiesen.

Derzeit in Behandlung bei einem der führenden deutschen Psychiatrie-Professoren, gleichzeitig Chefarzt einer großen Klinik. Ein Psychiater, der über den Tellerrand guckt. Woher ich das weiß? Vom Patienten selbst. Zitat:


„In Behandlung bei Professor XY; sein Rat ist, durch Ernährungsoptimierung plus mehr Sport die Versorgung mit Spurenelementen aller Art zu verbessern und damit Lebensqualität verbessern und auf Psychopharmaka verzichten zu können. Empfehlung, zu Dr. Strunz zu gehen („…. der Beste in Deutschland“).


Verblüffend. Werde also in Zukunft sehr viel vorsichtiger über Psychiater und Psychotherapeuten sprechen. Denn dieser Professor wird wohl mit seiner außergewöhnlich fortschrittlichen, epigenetischen Betrachtungsweise der Depression nicht ganz alleine stehen.

Heißt für mich: Es tut sich was in Deutschland. Keine Bange. Solche Entwicklungen sind - gemäß der Natur - meist exponentiell.

Können Sie sich erinnern? An den Stern-Reporter, der seitenlang seine Depression und seine Arztbesuche geschildert hat? (News vom 24.10.2008).

Und dem ein Professor in Hamburg beim Verlassen des Praxiszimmer nachgerufen hatte: : „Sie wissen schon, dass das stärkste Mittel gegen Depression der Ausdauersport ist?“ Das war schon 2008.

Ich weiß um die Notwendigkeit von Psychopharmaka in den ersten Wochen. Man kommt manchmal nicht darum herum. Hatte ich Ihnen oft genug erzählt. Inzwischen bin ich mir gar nicht mehr so sicher: Seit Pharmafirmen - in Zusammenhang mit dem Serotonin-Syndrom (News vom 03.12.2018) - zugeben, dass Tryptophan mindestens genauso wirkt wir ihre chemischen Tabletten…. beginne ich bei neuen depressiven Patienten gleich, sofort, mit der natürlichen, epigenetischen Behandlung. Und versuche, Ihnen ihre Notfalltabletten (Cipralex, Valdoxan, Venlafaxin….) gleich wegzunehmen.

Der oben zitierte sehr bekannte Professor macht mir Mut. Denken Sie nur: „… die Versorgung mit Spurenelementen aller Art zu verbessern…“.