berichtet soeben, dass der Verbrauch von Ritalin und Verwandte von 34 kg (1993) über 173 kg (1998) auf jetzt 1221 (2006) angestiegen sei.

Ritalin ist ein Amphetamin. Ermöglicht hyperaktiven Kindern, ihren beruflichen Anforderungen (Schule) besser nach zu kommen.

In anderen Berufen (Sport) gilt dies als Doping. Viele Eltern denken auch so und gehen andere Wege:

  1. Sie entfernen künstliche Farbstoffe und Zucker aus der Ernährung. Geht ganz einfach. Erfolg oft umwerfend.
  2. Sie erinnern sich: Magnesium ist das Salz der inneren Ruhe. Erfolg oft umwerfend.
  3. Sie lesen, dass Jens Voigt, Gewinner der Deutschland-Tour, auch ein hyperaktives Kind war. Und vom Papa ein Fahrrad bekam. Und die überflüssige Energie täglich abgestrampelt hat.

Wir Erwachsenen tun unseren Kindern in der Regel das an, was wir uns selbst antun. Über die Drogen-Mentalität von uns Erwachsenen wissen wir alle Bescheid (Alkohol, Nikotin, Psychopharmaka). Müssen wir diese Mentalität wirklich unseren Kindern weitergeben?