Makuladegeneration bedeutet blind werden. Betrifft über 1 Million Deutsche. Die Netzhaut im Auge verkümmert. Einfach so. Wenn Sie in Fachzeitschriften nachlesen, also im Focus und im Spiegel (ich hatte jeweils berichtet) lernen Sie, dass man hier möglicherweise helfen kann. Behauptet jedenfalls die Medizin. Indem sie in das Auge Avastin spritzt. Ein Zytostatikum. Ein Chemotherapeutikum. Wird auch verwendet beim Dickdarmkrebs, beim Mammakarzinom, beim Lungenkrebs, beim Nierenzellkarzinom. Und das wird ins Auge gespritzt. Sehr, sehr teuer. Ein Fläschchen kostet laut Roter Liste 1.589,57 €.

Und das soll helfen. So viel zur Theorie. Dann können wir ja zur Praxis übergehen:

Da hat also ein Patient diese schleichende Blindheit. Und bekommt

  • Zwei mal operativ in das Auge Cortison
  • Drei mal operativ in das Auge Avastin

Bei Kontrolluntersuchung findet sich eine erneute Verschlechterung des Befundes. So viel zur Medizin. Daraufhin wird die Behandlung umgestellt:

„Hiernach begann der Patient eine hochdosierte Substitutionstherapie mit Zink, Selen, Magnesium und Arginin“.

Bei Kontrolluntersuchung findet sich ein deutlicher Rückgang des Makulaödems und eine Visusverbesserung. Und bei einer zweiten Kontrolluntersuchung, zwei Monate später, eine weitere Visusverbesserung des Auges.

Das ist die Praxis. Das ist naturwissenschaftliche Medizin. Da werden essentielle, also lebensnotwendige Stoffe dem Menschen und damit dem Auge gegeben. Zuvor hat man auf die Pharmaindustrie vertraut. Chemotherapeutika eingesetzt. Vergeblich.

Die Natur lacht uns täglich schallend aus. Wir hören es nur nicht mehr.

Es ist Ihr Auge!