Diabetiker haben ein schlechteres Gedächtnis. Gesichertes Wissen. Und direkt nach einer Mahlzeit, nach einer ungesunden Mahlzeit lässt das Gedächtnis von Diabetikern akut noch mehr nach.

Gibt's Hilfe? Für die offiziell 8 Millionen, wahrscheinlich eher 12 Millionen Deutsche, für die in Wahrheit 20 Millionen Deutsche (Frühform des Diabetes eingeschlossen), die hier gemeint sind? Ja, gibt es. Und die Hilfe ist einfach. Nachzulesen in Nutrition Research 2008 Jul, Vol 28,7;S423.

Da hat man Diabetiker schlecht ernährt. Fettreich, nämlich "mit dänischer Pastete, Cheddarkäse und Joghurt mit zugesetzter Schlagsahne".

In einem zweiten Zugang hat man diesem ungesunden Essen ganz einfach
Vitamin C (1 g) und Vitamin E (800 I.E.) zugefügt. Schlicht und simpel.

15 Minuten nach der Mahlzeit wurden neuropsychologische Tests, Dauer 90 Minuten, durchgeführt, wobei hier die Erinnerungsfähigkeit an gesprochene und gelesene Worte gemessen wurden.

Gefunden wurde, dass die fettreiche Mahlzeit die Vergesslichkeit im Bezug auf Wörter und Texte bei sofortigen wie auch bei späteren Erinnerungstesten, also global steigerte. Leider. Das passierte vergleichsweise nicht, wenn einfach Wasser getrunken wurde.

Wurden nun der fettreichen Mahlzeit die zwei Vitamine zugeführt, blieb das Gedächtnis ungestört. Also keine gesteigerte Vergesslichkeit.

Nachdem wir über die Wirkung dieser zwei Vitaminkapseln recht gut Bescheid wissen, lernen wir wieder einmal, dass es der oxidative Stress ist. Der nicht nur dem Herzen (Herzinfarkt) sondern auch dem Hirn (Gedächtnis) schadet.

Aber dass zwei solch einfache Kapseln so überzeugend helfen können, jedenfalls dem Diabetiker,... hätte ich nicht erwartet.