Haben Sie Kinder? Im kritischen Alter, so um die 11 Jahre? Deren „schulische Leistungen deutlich zu wünschen übrig lassen“, deren Noten immer schlechter werden? Dann haben Sie Glück. Auch Professoren haben solche Kinder. Und suchen nach Lösungen. So entstand die folgende Studie:

Forscher der Universität Newcastle studierten 81 Kinder im Alter von etwa 11 Jahren. In einer ausdrücklich randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie. Also hochwissenschaftlich.

Sie gaben den Kindern ein Gemisch aus Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren (falls Ihnen der Name für das Gemisch nicht gleich einfällt nehmen Sie's einfach ein. Dann klappt's) und studierten die kognitiven Leistungen, also Hirnleistung nach 1 Stunde, nach 3 Stunden und nach 12 Wochen.

„Am meisten hat uns überrascht, dass schon 3 Stunden nach Einnahme die Aufmerksamkeit bei der Bewältigung von Aufgaben sich verbesserte“.

Professor David Kennedy stellt fest, dass dies die erste Beobachtung von akuten mentalen Effekten durch Vitamine etc. bei Menschen gewesen sei. Da kann ich nur lächeln. Ich hab zwei Kinder. Und das Präparat hab ich auch. Nur dachte ich immer, dass man über Selbstverständliches nicht sprechen muss.

Schlussfolgerung: Wenn Ihr Kind in der Schule deutlich nachlässt, denken Sie bitte nicht an einen akuten Pisaeffekt. An den Unfug hab ich sowieso nie geglaubt. Sondern halten Sie sich an biologische Tatsachen. Wenn essentielle Stoffe fehlen, funktioniert Körper wie auch Gehirn einfach schlechter.

Diese Studie ist tatsächlich der erste wissenschaftliche Beweis für einen 3-Stunden-Blitz-Effekt. Meiner Abiturgestressten Tochter längst bekannt.