Die konventionelle Krebstherapie(Operation, Chemotherapie, Bestrahlung) bemüht sich rührend. Wirklich. Viele Ärzte, viele Krankenschwestern kümmern sich um die jährlich Hunderttausende Krebspatienten. Und wissen selbstverständlich genau um die Grenzen dieser Behandlung: Man müsste im Körper der Patienten jede einzelne Krebszelle erwischen, Töten können. Und ganz besonders die Tumorstammzellen, also die eigentlichen Ursprungszellen. Und gerade die sind der Chemotherapie besonders schlecht zugänglich.

Die völlig neue Idee, neu ausgelöst und befördert durch die Entdeckung des TKTL1-Genes, durch den Biologen Dr. Coy, diese völlig neue Idee war nun: Packe die Krebszelle bei ihrem Stoffwechsel. Und das funktioniert. Hat natürlich schon immer funktioniert, wie jeder Radiologe (Stichwort PET, Sie kennen sich aus) weiß. Man kann heute also Krebszellen gezielt angehen und vernichten. Und zwar sämtliche. Diese Idee von Dr. Coy 2005 wurde bereits 2007 in der Uniklinik in Würzburg (Prof. Dr. Kämmerer, auch Biologin) für Patienten übernommen. Und jetzt... auch die Uniklinik Mannheim (www.umm.de) .

Dass das so langsam, so zäh gehen muss...

Auf dieser Website finden wir so überraschende Sätze wie die Versicherung, dass "die kohlenhydratarme/fett- eiweißreiche Ernährung vor allem ihren Körper stärkt". Stärkt! Gilt das auch für Gesunde? Na, fragen Sie mal meine Leistungssportler.

Und Sie finden so lakonische Feststellungen wie "die geänderte Stoffwechsellage tritt bei praktisch jeder Tumorerkrankung auf, daher benötigen Sie keine speziellen Vortests ihres Tumorgewebes". Eine bemerkenswerte Aussage. Ketogene Diät, also genetisch korrekte Kost kann also gegen jede Art von Krebs eingesetzt werden.

Nun ja. Das weiß jedes Lebewesen auf diesem Globus mit Ausnahme des Menschen. Und der lernt es gerade. Man kann dem Protagonisten Dr. Coy, kann der Uniklinik Würzburg und jetzt Mannheim gar nicht dankbar genug sein.