Können Sie ganz verhindern, oder aber auch beschleunigen. Liegt ganz bei Ihnen. Haben Sie selbst in der Hand. Natürlich nichts Neues. Hatte Ihnen schon Hippokrates erzählt. Und erzählt Ihnen die Mayo Clinic erneut (J Alzheimers Dis. 2012, Jan 1: 32(2): 329) also 2012.

Wie das funktioniert? Mit Ihrer Ernährung.

Fällt Ihnen nicht auch auf, dass Wissenschaft heute langsam aber sicher Ernährungsmedizin geworden ist? Dass zwar draußen, in den Krankenhäusern, den Arztpraxen immer noch reflexhaft Pillen verteilt werden, dass aber in Labors, in den Kliniken, in den Forschungsabteilungen …. uralte Wahrheiten wieder entdeckt werden.

Verblödung und Demenz hängt von Ihrer Ernährung ab.

Das Prinzip ist ebenso simpel wie leicht umsetzbar.

  • Kohlenhydrate machen blöd.
  • Fett und Eiweiß verhindern das.

Um das zu beweisen, hat die Mayo Clinic aus 10.000 Patienten knapp 1.000 ausgewählt. Gereifte Herrschaften um die 80. Und hat die 4 Jahre beobachtet. Das war´s auch schon. Natürlich immer wieder untersucht und befragt. 4 Jahre sind überschaubar. Von diesen knapp 1.000 waren nach 4 Jahren 200 leicht verblödet oder ganz dement. In Zahlen: Die leichte Verblödung nahm zu

  • bei über 58% KH um 89%
  • bei über 35% Fett minus 44% (also Abnahme)
  • bei über 20% Eiweiß minus 21% (also Abnahme)

Falls Sie mich fragen: Ich bevorzuge minus. Ich bevorzuge also Eiweiß und Fett. Und Kohlenhydrate kann ich nach dieser Arbeit noch weniger leiden. Ich brauche ein rasch, zuverlässig, zackig arbeitendes Gehirn mit leichtem Zugriff in meinen Gedächtnisspeicher.

„Leicht“ verstehen Sie? Ähm, also, ja, äh, na ja…. das war das Gegenteil.

Gibt es eigentlich noch irgendetwas Gutes an den Kohlenhydraten? Die scheinen ja wirklich an allem schuld zu sein. Beginnend bei Krebs über Rheuma, Asthma, bis hin zur Verblödung. Frage: Weshalb essen Sie sie dann noch???

Grummelt der Bayer: Weil´s halt schmecken.

PS: Milde Verblödung heißt korrekt mild cognitive impairment (MCI)