Zitatende. Eine bemerkenswerte junge Frau. So etwas von energiegeladen. Sagt, sie „fühle sich äußerst wohl,  fit und frisch….“  Täglich 90 bis 120 Minuten Sport. Täglich!

Na und? Gilt vielleicht auch für Sie. NUR:

Vor kurzem noch die Lunge voll von Krebsmetastasen („unzählige Filiae“). Und heute? Heute Kontroll-CT:

    „Deutlicher größen- und zahlenmäßiger

    Rückgang der Metastasen“

Das Ganze hieß vor drei Monaten noch: „Überlebenschance 1-2 %“ (Nordklinikum Nürnberg nach Bronchoskopie). Und jetzt? Sehen Sie, drum strahlt die junge Dame und möchte „nie wieder Kohlenhydrate“ essen.

Wann fangen Sie an?

Oder hoffen Sie weiter, zu den zwei Drittel Deutschen zu gehören, die der Krebs nicht befällt? Oder hoffen Sie weiterhin, dass die ständige Entzündung, die Kohlenhydrate wie Brot in ihrem Körper produziert, Ihnen nicht schadet? Kein Rheuma macht? Kein Asthma macht? Keine Blutgefäße innen entzündet und dann zum üblichen Herzinfarkt führt?

Dann sind Sie ein positiv denkender Mensch. Und hoffen. Hoffentlich hoffen Sie zu Recht.

Die junge Dame jedenfalls fühlt sich wohl, fit, frisch, braucht täglich ihren Sport und sieht dabei zu, wie ihre Lungenmetastasen verschwinden.

Hat mich sehr beeindruckt. Auch ihr Satz „Ich bin eigentlich sehr fit und gesund – bis auf den Krebs“.

PS: Der Ordnung halber: Bitte immer mehrgleisig fahren. Heißt hier

  • no carb
  • Vitamin C-Infusionen
  • Hormonbehandlung

PS II: Dez. 2015 im CT: „…. weiterer deutlicher größenmäßiger Rückgang der Metastasen…“. Die Patientin ist auf einem Bein jubelnd durch die Röntgenabteilung gehüpft. „Hoffentlich halten die mich nicht für verrückt…!“