ist die liebevolle Kurzbezeichnung für die berühmte Mayo Klinik in den USA. The Mayo berichtet soeben auf dem Jahreskongress der Amerikanischen Krebsgesellschaft über eine ziemlich aufregende wissenschaftliche Entdeckung:

Vitamin K verhindert Blutkrebs

Und zwar das Nicht-Hodgkin Lymphom. Die häufigste hämatologische bösartige Erkrankung in den USA.

Konkret: An 1610 Patienten wurde gezeigt, dass die Menschen mit dem höchsten Vitamin K-Verzehr (mit der Nahrung) ein 45 % geringeres Krebsrisiko hatten, verglichen mit dem tiefsten Vit K-Verzehr. Und man hat dabei sehr genau berücksichtigt und die Gruppen korrigiert auf Alter, Geschlecht, sogar Erziehung, Übergewicht, Rauchen, Alkohol.

Bedeutet für uns, dass Vitamine eben nicht einseitig zu sehen sind. Vitamin K war bisher bekannt im Zusammenhang mit der Blutgerinnung (weiß jeder Markumarpatient). Jetzt lernen wir, dass Vitamin K Entzündungsstoffe im Blut (Zytokine) unterdrückt und auch direkt in den Zyklus eingreift, der zum Zelltod führt. Vitamin K - wie wohl jedes Vitamin - hat eben vielfältige Bedeutung. Für das Leben. Vita ist lateinisch und heißt Leben!

Fazit: Vitamine werden immer wichtiger. Besonders Krebsforscher berichten zunehmend über das Fakt:
Vitamine sind stärker als Pharmamedikamente.