„The world is what you think it is“ bedeutet, dass man die Welt buchstäblich ändern kann: man braucht sie sich nur anders denken. Und das eigene Denken ändern… das kann jeder von uns. Das passiert allein schon durch den Ablauf der Zeit. Mit 20 denken wir uns die Welt anders als mit 40 oder 60. Dann müsste also auch jedes Mal die Welt eine andere geworden sein.

Merkwürdige Vorstellung.

Überhaupt nicht merkwürdig. Die Quantenphysik lebt von der Vorstellung „viele Welten“. Eben weil die objektive Realität nur eine Wahrscheinlichkeit ist, eine statistische Größe, die – durch Beobachtung, also durch das Leben – erst wahr wird… Eben weil diese statistische Wahrscheinlichkeit unendlich viele Möglichkeiten hat, sich aufzulösen, zu der einen Realität zu werden, die unserer Beobachtung entspricht, eben aus diesem Grund lebt der Physiker heute in der Vorstellung, dass es unendlich viele Welten gleichzeitig gibt.

War mir immer schwer vorstellbar, bis ich eben wieder einmal auf die Huna -Religion stieß. Mit diesem „The world is what you think it is“.

Entweder kannst Du Dir beliebig viele Welten erschaffen, indem Du Deine Gedanken, Deine Glaubenssätze änderst, oder aber – so würde der Physiker es formulieren – diese unendlich vielen Welten sind schon da. Aber eben nur als Wahrscheinlichkeit. Als stille Möglichkeit. Und aus dieser unendlichen Vielfalt wählst Du mit Deinen jetzigen Gedanken (The world ist what you think it is) genau die eine Welt aus, in der Du jetzt lebst. Einige Sekunden? Einige Stunden? Einige Tage? Einige Jahre?

Liegt ganz an Dir. Bleibst Du in Deinen gleichen Gedanken gefangen, wird die Welt immer die gleiche sein. Wenn sie Dir passt, wenn Du zufrieden bist… hast Du gewonnen.

Andernfalls kennen Sie jetzt einen Ausweg. Denk Dir einfach eine andere Welt. Schaffe Dir neue Glaubenssätze. Klingt ziemlich schlicht, ist aber in der Quantenphysik eine etablierte Vorstellung.

Sehr praktisch beschrieben von Björn Walter in „Der 1zu1 Reiseführer“. ISBN 3-9521678-1-9