Von dem Symposium in Schweinfurt hatte ich Ihnen erzählt. Paleo Diät. Leitung: ein Physiker. Natürlich lese ich dazu Berichte. Einer von Ihnen ist 390 km aus dem Ruhrgebiet angereist und... ja was soll man sagen… schwärmt.

Es hat wieder KLICK gemacht – 1 Stufe weiter.
Manchmal dauert es seine Zeit, Zusammenhänge wirklich zu verstehen, das Netzteil von Informationen zu verknüpfen  -und dann macht es manchmal einfach „Klick“.

Symposium:

Da wurde referiert über Urvölker, deren Ernährung, dass sie sich täglich bewegen… und und und.
Dann über Alzheimer, logisch, Kohlenhydrate und Insulinspiegel, Mitochondrien
Dann Ernährung im Leistungssport, Intervalltraining, Muskelaufbau,
Dann Krebs, Tumore, Glykolyse, ATP, Energiegewinnung der Tumore
Dann Dr. Spitz mit eleganter Schleife von Paleo zu Vitamin D

Und immer, immer, immer wieder Ketone!
KLICK!

Mein Gott, die gehen einfach durch! Nix Insulin als Schlüssel zur Energiegewinnung: Easy Fuel für meine grauen Zellen da oben. Sollen die Krebszellen sich doch mit Glukose rumschlagen –kriegen die nicht mehr, nicht bei mir! … Dazu ist die Glukose noch ein schlechter Energielieferant… Ketone liefern 4-mal so viel Energie.
Hey – und erst für meine Muskeln – ich bin doch Kitesurfer, Biker, Schwimmer – zumindest sporadisch

Bei mir geht´s nicht um Krebs, aber mein Papa hatte Alzheimer – die Erfahrung reicht!

Da hat jemand schlagartig kapiert, weshalb der schnellste deutsche Marathonläufer genauso wie der Kugelstoßen-Weltmeister eben keine Nudeln mehr essen. In der Ketose trainieren.

Hat verstanden, dass es hier um die Muskeln geht. Um Energie, um Lebensenergie.

Und wird sicherlich bald merken, dass jetzt auch das Licht da oben angeht. Im Gehirn. Dank Keton-Körpern.

PS: Und dann muss man sich, Sie und ich, von der Deutschen Krebsgesellschaft sagen lassen, dass ketogene Kost gefährlich sei. Kraftlos mache. Gegen Ideologie kommt weder Wissenschaft noch höchsteigene Erfahrung an. Da prallt man einfach ab. An dieser PD Dr. Jutta Hübner (News vom 14.11.2014)