Forum: Gesundheit - News vom 23.06.22: Depression - Astaxanthin

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Thomas !

Auszüge aus einem Buch von Peter Teuschel: "Dabei ist die Hemmung aller psychischen Bereiche das Kardinalsymptom einer Depression." .... "Depression / Ausgebrannt sein: ...häufiger sind aber Fälle, in denen die Beschwerden nicht in Richtung einer klassischen Depression gehen."

Einfach mal so zwei Mosaiksteine in die Thematik hinen zu werfen ist sicher fraglich, jedoch wird mir in diesem,  wenn auch sehr zerissenen Zusammenhang der das Thema nur sehr grob anschneiden kann deutlich, wie kompliziert das ist wenn das System der Aminosäuren nicht mehr funktioniert. Wenn die BCAAs im System nicht mehr vorkommen, dann kann es dennoch sein dass übliche Routinemessungen nicht auf eine Depression schließen lassen. Folglich heisst es dann, das ist psychosomatisch bedingt. Einerseits trifft das tatsächlich zu, andererseits wird das in der Regel nicht im Zusammenhang mit dem Status der AS wahrgenommen. Sind die Amios im Keller, so kommt es zu allen möglichen Phänomenen, die müssen und können nicht immer spezifisch sein. 

Dass vor allem die BCAAs betroffen sind, da decken sich Deine Aussagen mit denen von Dr. Strunuz. Mir ist zwar beim Lesen von "Frohmedizin" (Dr. Strunz) aufgefallen, dass auch die BCAAS in der Beziehung wichtig sind, jedoch ist deren Rolle sehr viel entsheidender als ich das bisher angenommen hatte.

Denke mal, dass ich deine Rückmeldung für mich persönich sehr gut verwerten kann. Daher besten Dank für Dein Feedback. Wenn jemand im Ortho-Wald steht und schon mal 4 anstatt 3 Bäumen sieht, dann kann das schon sehr hilfreich sein. (Selbstbezug, andere Foristen waren nicht gemeint.) 

LG, Claudia 

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Thomas V. 5602 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Defacto ist es so, bei einer Depression, einem Burnout, sind die Aminospeicher nahezu geleert. Besonders die BCAAs sind sehr tief und lassen sich auch nur sehr schwer erhöhen. Gerade Burnout und Stress ziehen Aminos ohne Ende. Das habe ich im Bekanntenkreis selbst erlebt.

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

https://www.strunz.com/news/depression-aminos-immer-wichtiger.html

Dass speziell die BCAAs eine wesentliche Rolle spielen hatte ich bisher nicht so eindeutig auf dem Schirm. (Wobei der Cofaktor Muskeln nicht unwichtig ist.) 

Das Eiweiß mit all seinen seperaten AS und deren Funktionen und dem Gesamtbild der AS betr. biologischer Wertigkeit ist der Schlüssel (Cofaktoren außen vor gelassen), dann wirkt sich das nicht nur auf das Immunsystem aus.

 

 

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Caddel 1114 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Antioxidantien vermindern natürlich, genau wie Omega 3 die Entzündungen bzw. die oxidativen Reaktionen.

Eiweiß hingegen ist das Immunsystem, dass auch gegen die Entzündungen ankämpft. 

Also 2 Wege... Streß macht ja auch Entzündungen. Geht mit Bewegung und Meditation runter. 3 ter Weg. Anhebung Hormone 4 ter Weg.

Wie Strunz immer wiederholt, dass Immunsystem ist der Schlüssel und das ist Vitamine und Eiweiß!

LG, Caddel 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Was immer Depression auch ist und wo immer sie auch herkommt, der Ausdruck Schwelbrand im Gehirn trifft als Definition zu. Abgesehen von Eiweiß und der Heraushebung bestimmter Aminosäuren halte ich Antioxidantien auch für essenziell, wie auch das Thema eines aktiven Stoffwechsels mit intakten Mitochondrien. (Ohne Sport undenkbar.) 

Heute habe ich zum ersten mal in meinem Leben Astazanthin eingenommen, eine Kapsel mit 12 mg, der Rohstoff ist aus Algen. Was soll ich zu dieser Erfahrung im Zusammenhang mit dem Thema sagen? Denke mal, dass Astazanthin auch eine mentale Wirkung hat, aus der Theorie heraus betrachtet ergibt sich dann ein Zusammenhang zu Antioxidantien die bei einem Schwelbrand im Gehirn durchaus ihre Berechtigung haben und einer verbesserten Situation in den Mitochondrien, genau jener Ort wo die Energie herkommt die anderswo spürbar ist.

Wenn es um das Thema Depression und Antioxidantien geht, dann betrachte ich Astazanthin als Antioxidanz der ersten Wahl. Nicht allein deshalb, weil es theoretische Beschreibungen über den Wirkmechanismus gibt, es geht vor allem um die spürbaren energetischen und mentalen Auswrkungen. Hier hat Astazanthin nach meinen ersten Einschätzungen ein Alleinstellungsmerkmal ausgehend von der spürbaren Wirkung nach dessen Einnahme.

Klar, auch der Rest des Strunz-Programms bei Depression ist wichtig, daher stelle ich mir die Frage ob es da eine Art Schlüssel gibt, mit der man das Tor zum Ausweg aus der Depression öffnen kann? Wenn die Antwort Eiweiß und Aminosäuren ist, dann deshalb weil das in einer Hirarchie der Prioritäten an erster Stelle steht. Dies wiederum bedeutet nicht, dass Antioxidantien und Bewegung nicht auch wichtig sind.

Mindestens helfen die besten Eiweiße und die höchstwirksamsten Antioxidantien, einschließlich Omega 3. Die Aufzählung geht noch weiter, allerdings bin ich selbst rückblickend bei gewissen Erfahrungen an dem Punkt, wo ich absolute Tiefpunkte in meinem Leben erreicht hatte. Als erstes war Eiweiß der entscheidende Faktor aus diesen ungünstigen Situationen herauszukommen. Auch allein mit Antioxidantien - Astaxanthin mal betreffend alter Erfahrungen außen vor gelassen, das hatte ich damals nicht - ist bei Depression viel zu machen, jedoch bei weitem nicht so viel als wenn Eiweiß einbezogen ist und eine hohe Priorität hat. 

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