Forum: Ernährung - Der Migräne den Kampf angesagt!!!

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Hallo :) Nach 34 Jahren Mirgräne habe ich die Nase so gründlich voll. Ich war bei Neurologen, Ärzten, habe in meiner gestalttherapeutischen Ausbildung zig Therapiestunden wg. der Migräne gemacht, mein Innerstes aufgearbeitet. Es wurde eher mehr, als weniger. Ich lese ja schon seit gut 13 Jahren alle Bücher von Dr. Strunz. Kann alles nachvollziehen, finde es gut und richtig - nur selber danach leben klappte einfach nicht. Nur Etappenweise. Ich schwankte also immer zwischen LC und HC. 2 Mal im Jahr nur Eiweißshakes eine Woche lang - meine Fastenwoche. Und im letzten halben Jahr hatte ich so viel Migräne, wie ich es kaum beschreiben kann. 2-3 Attacken/Woche - je 2-3 Tage lang. Ohne Sumatriptan nicht auszuhalten. Es zehrte an meinen Kräften. Selbst mein geliebtes Yoga konnte ich kaum noch machen, denn mit solchen Migräneattacken kann ich weder Asanas üben und schon gar nicht in Meditation gehen. Vor 4 Wochen habe ich die Reißleine gezogen. Strunz Diät Stufe 1 eine Woche lang und nun in der 3. Woche Stufe 2. Ich nehme NEM´s, gehe täglich in 2 Abschnitten 1,5 Stunden walken (sind gleichzeitig Hunderunden) Migräne hatte ich in den 1. zwei Tagen... dann nicht mehr. Ich werde mich bis Ostern weiterhin auf Stufe 2 testen und hoffe, es bleibt so ruhig in meinem Kopf. Und nach Ostern? Bleibe ich dabei. :) Doch Ostern war mein Testziel. Ach ja, abgenommen habe ich ein wenig. 3 kg. Ich habe keine Körperfettwaage. Dennoch habe ich deutlich weniger Bauchspeck, obwohl es nur 3 kg weniger sind. Ich fing mit 78 kg bei 1,80 Körpergröße an. Die Abnahme ist schöner Nebeneffekt, weil mein Hauptziel ein anderes ist. Ich werde mich aber weiterhin über jedes Gramm weniger auf der Waage freuen. :) Sonnige Grüße Sandra

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Maritta R. 356 Kommentare Angemeldet am: 20.01.2009

Hallo Sandra, wie war das bei deinen jährl 2 Eiweißwochen mit der Migräne? Ich hab die auch fast schon mein ganzes Leben. Ernährungsumstellung nach FY vor ca 4 Jahren erlöste mich von regelmäßigen Magenschmerzen u die Migräneanfälle sind seltener geworden. Aber dauern, statt wie früher einen Tag nun 2-3. Einen Zusammenhang mit bestimmtem Nahrungsmitteln o Ausrutschern im Essverhalten konnte ich nicht feststellen. Mg krieg ich nicht hoch trotz tgl 1200mg. Verschwindet wohl irgendwo (nicht im Klo. Durchfall hab ich nicht davon) Was mir aufgefallen ist, erstes Anzeichen für die Migräne sind auffällige u lästige Gähn-Anfälle. Und dann kann ich drauf warten. War der gleiche Vorbote wie früher für die Magenschmerzen -entweder kamen dann die oder die Migräne. Yoga oder Laufen sind dann auch unmöglich. Kann ich nicht. So vom Beeinträchtigungsgrad ist der ganze Körper geschlaucht. Mein einziges lapidares Hilfmittel (außer sehr ungern Schmerztabletten) ist Espresso mit Zironensaft. Grad wenn ichs am Anfang abpassen kann hilft es gut. Oder lindert später. Manchmal ist mir auch übel, dann geht auch das nicht mehr. Schreib bitte weiter, wie es dir geht. Liebe Grüße Maritta

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Hallo Maritta, wenn ich die Fastenwoche eingelegt habe, bekam ich die ersten Tage immer Migräne. Wie dieses Mal ja auch. Gestern und heute leider auch Migräne und meine Sumatriptane helfen nicht... Doch ich bin im Zyklusanfang... wenn ich es nur noch zuyklusbedingt aushalten müsste, wäre ich schon dankbar. Magnesium scheint bei mir auch nicht der Burner zu sein. Obwohl ich es ebenfalls hochdosiert nehme. Ich spüre die Migräne meist durch starke Müdigkeit am Tage davor. Dann bin ich so platt, dass ich um 19 Uhr zu Bett gehen könnte oder glatt auf dem Sofa einschlafe, was sonst gar nicht meine Art ist. An solchen Tagen nehme ich dann noch eine Dosis mehr Magnesium - aber ohne Erfolg. Wenn ich wie Du auch deutlich weniger Migräneanfälle bekomme - über die Dauer der Zeit, wäre ich extrem dankbar. Z.Zt. fehlen mir die Khs noch nicht, so dass ich leicht weiter machen kann. Ich kenne das Beeinträchtigungsgefühl, welches den ganzen Körper schlaucht sehr, sehr gut. Ich bin meistens auch den Tag nach der 2-3 täg. Migräne völlig platt und noch nicht fähig sehr sportlich zu sein. An diesem Tage sehe ich meist zu erst recht alles sehr ruhig und entspannt anzugehen um wieder fit zu werden. Durch meinen kleinen Hund muß ich ja eh immer raus und dann werden es zwar lange aber langsame Runden. Doch diese helfen mir wieder Kraft zu tanken. Migräne hat mein Leben schon so beeinträchtigt, dass ich manchmal ganz traurig darüber bin. Ein Tag Mirgäne ist gefühltermaßen ein ungelebter Tag... und davon gab es einfach zu viele. Und wenn ich mich nicht immer wieder zwingen würde weiter zu machen, wäre ich schon längst wieder in Depressionen versunken. Ich habe aber eine tolle Familie und - einen tollen kleinen Hund. Dieser hilft mir sehr über so schwere Phasen hinweg. Er ist einfach immer bei mir und durch seine fröhlich, kindliche Art werde ich auch an grauen Tagen von ihm quasi angesteckt. Wenn er fröhlich auf der Koppel vor mir her rennt und Krähen aufjagt, dann geht seine Lebensfreude einfach auf mich über und es kommt vor, dass ich mit ihm alleine auf der Koppel laufend laut lachen muß. :) Es gibt Migränetage, an denen kann ich damit umgehen, das Sumatriptan hilft und ich kann "normal" alles weiter arbeiten... Dann gibt es Tage, an denen geht gar nichts mehr. Ich schreibe gerne wie es weiter geht, weil ich auch sehr gespannt bin und meine Hoffnung groß ist auf Linderung. Heilung trau ich mich gar nicht zu denken. Alles Liebe Sandra

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Sandra, wie viel Magnesium nimmst Du, und welche Art? Konntest Du Deinen Blutwert signifikant anheben? Es wäre schon interessant, zu erfahren, ob das Magnesium, dass Du einnimmst, wirklich ankommt. Dr. Strunz hatte auch Migräne und entsprechende Erfahrung. Wenn Du so sehr leidest, wäre es Dir nicht wert, mal hinzufahren, und Dir Rat zu holen? Ich kann mir vorstellen, dass Migräne schlimmer ist als "nicht gelebtes Leben". Es muss die Hölle sein! Lass nichts unversucht. Heilung ist möglich! LG, Michaela

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Hi Michaele, ich habe gestern eine ausführliche Antwort geschrieben und sie ist nicht veröffentlicht worden. Ich bin erstaunt, habe gegen Forums Regeln nicht verstoßen... ? Heute schaffe ich eine Antwort nicht mehr. Morgen wohl erst. LG Sandra

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Hallo! also, meinen Magnesiumwert im Blut kenne ich gar nicht, weil mein Arzt nur meinte, der wäre ok. Was auch immer das in seinem Bereich aussagen mag. Und - Mangel auch an Vitaminen gibt es eh kaum, da brauche ich mich nicht sorgen. Das sagt er mir! :) Aber ok, ich nehme zZt. nur 400 Magnesium. Eine Zeit lang nahm ich 2 x 400. Die Migräne ist seit dem Weglassen der KH´s extrem zurück gegangen. Ich hatte sie das letzte Mal in den ersten Zyklustagen und dann war wieder Pause. Es war zwar echt heftig - weil 6 Tage Migräne - erst rechte Seite und dann die Linke... Doch wenn sich das weiterhin auf diese Tage beschränkt, kann ich damit leben. Zumal ich mit 47 Jahren wohl nicht mehr sooo lange damit zu tun haben werde. Ich esse wirklich keine Kh´s mehr und fühle mich vital und wohl. Vermisse nichts. Am WE habe ich mal wieder ein Brötchen gegessen und - nun ja, es war ok, doch ich brauche es nicht. Meine Ernährung ist frisch und knackig, ich kaufe täglich Gemüse, Salat u. Obst ein. Dazu Hähnchen- oder Putenbrust, Fisch in vielen Variationen, Feta, Mozzarella, Ziegenkäse, körnigen Frischkäse usw. Shakes natürlich auch. Aber es gibt Tage, da lebe ich völlig ohne Shake. Wie mir gerade ist. Ich habe wohl abgenommen, doch wieviel genau, weiss ich nicht, da ich mich kaum wiege. Die Hosen werden weiter und das reicht mir als Maß. Ich fühle mich so viel vitaler und fitter... dass ich gerne ohne KH´s weiter plane. Auch Geburtstage usw. machen mir keine Schwierigkeiten. Ich nehme mir mein Stück Zartbitter mit und Nüsse... Trinke aber meinen Milchkaffee oder Cappuccino. Auf den mag ich an solchen Tagen nicht verzichten. Das ist Luxus den ich brauche. :) Ich bin weiterhin gespannt, auf das, was noch kommen wird. Ach ja, habe mir endlich einen Hometrainer zugelegt, an dem ich auch bei dem Schittwedder gut und ausführlich trainieren mag. Müsste die Tage kommen und ich freu mich drauf. Das Schneegestöber und der kalte Sturm lassen mich nicht in Höchstform aufblühen zur Zeit und so freu ich mich dies aber daheim im geschützten Bereich zu können. die Hunderunden draussen reichen momentan nicht aus, um sportlich fit zu sein. Weder für ihn noch für mich. Aber ich kann das Wetter einfach nicht mehr ertragen... Alles Liebe und eine schöne Woche Sandra C.

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Voxi O. 95 Kommentare Angemeldet am: 12.11.2010

Hallo Sandra! Als ehemalige Migränepatientin kann ich Dein Leiden sehr gut nachfühlen, Dein Zustand ist mir sehr bekannt. Als ich noch regelmässig Migräne hatte, hatte ich einen Magnesiumwert von 0,85. Dem Rat vom Doc folgend, fülle ich konsequent Magnesium auf, täglich 1000 mg (oder wie von ihm empfohlen, bis zur Durchfallsgrenze). Innert zwei Jahren habe ich nun einen Wert von 1,00 und bin so gut wie Migräne- und Kopfschmerzfrei. Was mir auch hilft, ist tägliches joggen, wenn es auch nur 30 Minuten sind. Nach den ersten drei Monaten konsequenter Einnahme hatte ich das erste Mal das Gefühl, ich sei aus dieser Schmerzspirale draussen. Das Wissen, dass mein Körper Magnesium aufnimmt, ist für mich eminent wichtig. Verlang von Deinem Arzt Deine Blutwerte, egal was er dazu sagt. So kannst Du selber nachprüfen und mit den Werten vom Strunz vergleichen. Es gibt nur eine Situation, in der ich wieder rückfällig werde: Wenn ich meinen Körper in die Ketose zwingen will. Dann ist Migräne mit allem drum und dran angesagt. Stufe 1 ist für mich nicht machbar. Liebe Grüsse, Vera

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Sandra, oh ja, ich glaube Du bist nicht die einzige, die sich auf den Sommer freut. Ich meine Dr. Strunz hätte mal erwähnt, dass er seine schlimme Migräne erst ab einer täglichen Dosis von 1.700 mg Magnesium wegbekommen hat. Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber in meinem Labor in Mainz wird Magnesium auch im Vollblut bestimmt, mit einer hämatokritkorrellierten Auswertung. Das ist viel aussagekräftiger als der Serumwert, denn der Körper hält Magnesium im Serum immer relativ konstant, während in der Zelle schon Mangel im Endstadium herrscht. Falls Du in der Nähe wohnst, könntest Du es da mal probieren. "Ganzimmun" heißt das Labor. Die Blutabnahme mit kleinem Blutbild kostet nur 3,60 EUR und Magnesium bestimmen war glaube ich unter 10 EUR. Verlass Dich mal lieber nicht zu sehr auf die Wechseljahre. Da kenn ich Migränepatientinnen, die gar nicht begeistert waren. Ich finde, selbst ein einziges Mal Migräne ist einmal zu viel. So kann Gott uns nicht geschaffen haben. Das ist wider die Natur. Ich hatte ja elf Jahre lang alle drei Wochen eine Blasenentzündung, und damals dachte ich, wie schön es wäre, wenn ich das nur zweimal im Jahr hätte. Aber was soll ich sagen: nachdem die Vitaminwerte stimmten, hatte ich NIE WIEDER eine! Es ist jetzt schon Jahre her. Damit hatte ich im Leben nicht gerechnet. Also ich denke man darf sich nicht mit "ein bißchen krank" zufriedengeben. Heilung ist möglich! LG, Michaela

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Hallo Michaela, ich wohne fast an der dänischen Grenze - nicht wirklich in der Nähe Mainz oder Nähe Dr. Strunz. Dennoch zeigt mir Dein Post, dass ich mich auch hier einmal hinter klemmen muß, was die Blutanalyse betrifft. Nach Ostern werde ich das in Angriff nehmen. Danke Dir. :) Hi Vera, in Ketose bekomme ich auch schreckliche Migräne. OK, ich werde erst meinen Arzt aufsuchen und ernsthaft mit ihm reden, damit ich handeln kann. Danke auch an Dich. Mein Step-Walker ist gestern angekommen... jo, da muß ich tranieren, bis ich auf 30 Minuten komme. Aber das ist schon ok. :) LG und frohe Ostern. Sandra

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Rabea H. 246 Kommentare Angemeldet am: 15.02.2009

Hallo Sandra, ich habe zum Glück nie so ganz Migräne gehabt, ich denke es war "nur" eine Vorstufe, die aber weg ist. Bei einem Heilpraktiker kannst Du Dir auch Magnesium injizieren lassen!! Es ist ein tolles Gefühl. Es ist son bissl, als wenn man in Watte eingepackt wäre :-) Den Mg Wert messen zu lassen kostet NUR 2,60. Ich habe in noch keinem Labor über 3 Euro bezahlt. Vielleicht findest Du einen anderen Arzt oder eben wie Michaela sagt echt gleich ein Labor. Ich bin auch lieber gleich ins Labor gefahren. Dort muss man nämlich nicht doof diskutieren, warum welcher Wert und son Quatsch.... Dein Wert sei in Ordnung, kann Dein Arzt hellsehen??? Dann hätte er echt den Beruf verfehlt - grrrr..... Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und dass Du das los wirst!!! LG Rabea

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