Forum: Ernährung - Gegensätzliche Meinungen zu Eisen

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Therese K. 11 Kommentare Angemeldet am: 28.10.2011

Ich fühle mich gut, manchmal ein bisschen müde. Bin aber auch sehr aktiv. Ich laufe 3 mal in der Woche und habe kürzlich meinen ersten Marathon gemacht. Beim Marathon fühlte ich mich aber nicht so top, die Herzfrequenz war recht hoch obwohl ich langsam lief (für meine Verhältnisse), ab Kilometer 25 ca. leidete ich dann, meine Beine taten mir so weh. Hab's aber durchgehalten. Ich denke nach offiziellen Werten habe ich genug Eisen, aber nach Strunz nicht.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hi Therese, bei der Studie wurden anscheinend die Blutwerte nicht berücksichtigt. Das ist ein grober Fehler. Im Alter reichert sich Eisen an, und übersteigt oft den wünschenswerten Höchstwert. Da hast Du die Erklärung. Messen = Wissen LG, Michaela

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Beides ist richtig. Du brauchst genug um fit zu sein und wenig um die Nachteile nicht zu haben. Oft ist aber das fehlende Protein das Problem (und bei Frauen die Periode). Wie fühlst du dich? Machst du Sport? Was?

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

50 - 400 mg pro Tag! Im Orthomol sind 0,8 - 2 mg pro Portion drin. Zum Auffüllen hatte ich 8 Wochen je 500 mg. Dann muss aber auch gut sein. Eine Dauereinnahme von bis zu 400 mg wär mir zuviel.

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Therese K. 11 Kommentare Angemeldet am: 28.10.2011

Hallo zusammen Ich bin total verwirrt und weiss nicht mehr ob ich Eisen einnehmen soll oder nicht. Ich kenne die Meinung von Dr. Strunz zu Eisen (Ferritinspiegel) bei bewegten Menschen. Mein Ferritinwert lag bei 40,also nahm ich Eisen. Jetzt habe ich aber einen Artikel eines französichen Arztes gelesen (Dr. Jean-Paul Curtay), der ein Buch über Okinawa geschrieben hat. Auf diesen japanischen Inseln gibt es am meisten Menschen über 100. Er hat ihre Lebensweise studiert. Er sagt nun, dass Eisen gefährlich sei, weil, wenn mit Sauerstoff in Verbindung gebracht, oxidiert es. Es entstehen dann sehr agressive freie Radikale, die dem Körper schaden. Er spricht unter anderem von einer Studie, die Iowa Women's Health Study, mit 38'000 Testpersonen (Frauen, Durchschnittsalter 60). Es gebe eine Erhöhung der Mortalitätsrate bei Supplementation von Eisen: 85% bei 50 - 200 mg pro Tag und 100% bei 400 mg pro Tag. Die Einnahme von Eisensupplementen sei mit einer erhöten Todesrate verbunden, sogar 19 Jahre später bei Frauen die keine Pathologie (Herkreislauf, Krebs oder Diabetes)zeigten. Ich habe das so übersetzt, wie ich konnte...Auf jeden Fall bin ich im Zwiespalt. ICh verstehe die Argumentation von Strunz aber auch die von Curtay. Was meinen Sie dazu? Grüsse Therese

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