Forum: Ernährung - Genetisch korrekt essen

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kem kem 2 Kommentare Angemeldet am: 15.07.2017

Hallo, ich ernähre mich erst seit 4 Wochen mit no carb. Hatte vor 2 Monaten einen leichten Herzinfakt, seit 3 Jahren Diabethes und Arthrose. Ich will ganz sicher nicht die üblichen Medikamente (Blutverdünner, Betablocker, usw.) nehmen. Ein lieber Therapeut hat mir in der Reha von Dr. Strunz erzählt und ich unendlich dankbar dafür. Laufe (mehr schleichen) jeden Tag 1 Stunde und komme immer weiter, brauche keine Medikamente und Insulin auch nicht mehr. Mein Blutdruck ist wieder super, meine Arthrose ist kaum noch zu merken und ich fühle mich so fit wie schon seit Jahren nicht mehr. Nichts und niemand wird mich dazu bringen, da wieder von abzuweichen. Finde es nur schade, das ich nicht früher die Infos hatte, wäre mir viel erspart geblieben.

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Silke F. 41 Kommentare Angemeldet am: 03.08.2010

Wow, und ich dachte immer, dass ich die einzige bin, die im Alltag das ein oder andere Problem mit der Umsetzung hat. Am Anfang der Diät habe ich immer peinlichst genau darauf geachtet, alles richtig zu machen. Das hat mich genervt, das hat meinen Freund genervt und gebracht hat es im Endeffekt auch nicht viel. Über einen Zeitraum von 6 Monaten habe ich ca. 4 Kilo verloren. Da hätte ich mehr erwartet. Aber mittlerweile bin ich mir sicher, dass dies auch an einem zu hohen Cortisol-Wert gelegen haben könnte. Der ständige Stress, es richtig machen zu müssen, ist eher kontraproduktiv. Inzwischen ernähre ich mich überwiegend kohlenhydratarm. Da sich dies aber nicht immer ohne weiteres in den (Arbeits-)Alltag integrieren lässt, bin ich dort auch entspannter geworden. Ich hatte noch nie und werde wohl auch niemals eine Top-Model-Figur bekommen. Aber solange ich meine Kleidergröße 38 halten kann, mach ich mir keinen Stress mehr (naja klappt auch nicht immer ;-)). Ich denke, wenn man sportlich ist und sich nicht laufend mit Industriemüll vollstopft, sondern auf eine gute, möglichst kohlenhydratarme Ernährung achtet, tut man seinem Körper schon viel Gutes. Schädlich ist immer ein „Zuviel“ von irgendetwas. Und man kann sich eben auch zu viele Gedanken machen.

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Bernd B. 224 Kommentare Angemeldet am: 25.06.2011

achso meine Meinung zu Milchprodukten. Ich esse momentan viel Magerquark. Und bevor jetzt die Kommentare kommen: JA ich merke selber, dass er verschleimend wirkt. Aber es ist für mich die wirtschaftlichste Eiweißquelle, denn 1. Fisch hab ich einige Zeit gegessen, ging dann aber zu sehr ins Geld, und 2. Hülsenfrüchte müssen entweder ewig gekocht oder aus der Dose genommen werden, wobei ich diesen Geschmack "van de Büchs" voll nicht haben kann

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Bernd B. 224 Kommentare Angemeldet am: 25.06.2011

Liebe Stefanie, ich passe bzw gehöre nicht in die Liste. Die grünen Smoothies waren so eine Idee, um mehr grüne Blätter aufzunehmen. Weil ich gelesen hatte dass die Nahrung von Affen, die zu 99,4% mit uns genetisch identisch sind, zu mehr als der Hälfte aus grünen Blättern besteht. Allerdings hat sich das Ganze für mich als nicht alltagstauglich erwiesen. Allein schon die Lautstärke eines entsprechend starken Mixer ging gar nicht. Hinzu kommt, dass grüne Smoothies ja nur die Obst+Blattgemüse-Komponente der Ernährung sind. Der Eiweiß-Anteil muss also noch extra dazu kommen, sprich: Fisch o.ä. muss ZUSÄTZLICH noch zubereitet werden..... deswegen hab ich es dann gelassen. Tut mir leid, aber..... ich bin kein guter Strunzler/ Strunzianer und werde das auch nie sein. Mein Ziel lautet schlicht und einfach, selber glücklich zu sein und andere glücklich zu machen. Das ist, was ich im und vom Leben will. Und nicht, mich zum Sklaven irgendwelcher Ernährungs- und Lebensstil-Ratgeber zu machen.

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Stefanie P. 216 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2010

Hallo Marion und Karin, Lebt Ihr in Familien oder allein? Wenn man in einer Truppe integriert lebt, muss man sich zwingend ein paar Gedanken machen um Essensbeschaffung und -zubereitung, wie Ihr es nennt. Ich versuche, ein Mittelmaß zu leben, das meinen Ansprüchen, aber auch denen meiner Tochter und meines Partners gerecht wird. Ich alleine im luftleeren Raum würde locker die harte Schiene fahren. Aber ich bin auch öfter unterwegs auf Geschäftsreise. Wenn es dann mittags nur belegte Brötchen zur Verpflegung gibt, pack ich nicht meinen persönlichen Nuss-Samen-Mix aus. Das käme ein wenig schrullig. Wie macht Ihr das denn in solchen Situationen, oder seid Ihr geschäftlich nicht unterwegs? VG Stefanie

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Karin, danke, ich bin nicht allein! Essen als Notwendigkeit. Super! Ich seh das auch so. Klar, es sollte schon schmecken, aber es soll auch schnell gehen, unkompliziert sein UND gesund. Die ganzen Überlegungen zur Essensbeschaffung und Zubereitung nerven einfach!! Es kostet soviel Zeit. Ich hab absolut keine Lust da lange rumzuüberlegen. Ich kaufe höchstens für 3 Tage Salat, Obst muss meist eh noch reifen und Nüsse und alle was ins TK-Fach gehört, ist lagerbar. Ich beobachte auch immer, was die Leute an der Supermarktkasse so alles aufs Laufband legen und dann schau ich sie mir an und denke meistens: Kein Wunder, bei der Kost. Viel Brot, Semmeln, Süßwaren und v. a. Joghurt, Käse... Milchprodukte ohne Ende. Warum? Vielleicht nicht mal, weil man an Kalzium glaubt, vielleicht weil sie sofort verzehrbar sind. Käse einfach aufs Brot, Quark und Joghurt einfach reinlöffeln - fertig. Geht schnell, macht satt. Ich glaube fast, dass das das Geheimnis des Erfolges von Milchprodukten ist. Simplify your meal - aber nicht mit o.g. Zutaten. Unkompliziert - schnell - gesund, das geht anders! Wir, liebe Karin, sind schon etwas eigen, aber langfristig - hoffe ich - profitieren wir von der besseren Lebensqualität. Liebe Grüße M.

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Manfred A. 861 Kommentare Angemeldet am: 04.01.2010

Naja Jungs und Mädels; für mich ist Essen auch ein Stück Lebensfreude.... Und sicherlich kein notwendiges Übel; entsprechend hoch ist auch der Stellenwert. Die Kunst liegt m.E. darin, aus dem Über-Überangebot an Verfügbarem das rauzusuchen, was Einem gut tut und auch für einen gut ist, und dabei auch seine Bedürfnisse zu befriedigen. Dazu gehr eine appetitliche Zubereitung, Anrichten, langsam und genußvolles Essen und gelegentlich das Gesellschaftsfähige Essengehen zur Pflege sozialer Kontakte einfach dazu. Nur danmn läßt sich sowas ein Leben lang durchhalten.... Strunzen ist keine Diät, sondern eine Lebensform.... . Der Erste Schritt ist, sich mit den Inhaltsstoffen der Lebnsmittel vertraut zu machen Der zweite Schritt, sich daraus die Geeigneten und Gerngegessenen herauszusuchen der Dritte, dies vernünftig zu kombinieren und in den Alltag zu integrieren. Ganz wichtig ist, Heißhunger zu vermeiden! appetitreiche Grüße Manfred

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Britt S. 132 Kommentare Angemeldet am: 03.08.2010

Hallo Marion und Ihr lieben Anderen :-) Du bringst es auf den Punkt. Danke für Deinen Bericht. Ich habe im letzten Jahr in meiner Strunz-Anfangszeit viele Lebensmittel hinterfragt und auf alle Inhaltsstoffe "geprüft". Nun bin ich ja mittlerweile ein bisschen schlauer und es ist eine Art Automatismus entstanden. Ich habe immer gerne gekocht und nun wieder damit angefangen, weil sich feine Küche bzw. schöne Gerichte und Low Carb nicht ausschließen müssen. Auf der Seite, die ich unter Rezepte schon mal gepostet habe sind viele tolle Ideen. Diese Seite bietet unter "Links" noch einige Juwelen an Rezeptseiten. Schaut einfach mal nach. Liebe Grüße von Britt

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Julia K. 242 Kommentare Angemeldet am: 04.07.2010

hallo Karin, so wie Du halte ich es auch und komme damit super zurecht. Viele machen sich viel zu viele Gedanken ums Essen. Einfach die verarbeiteten Lebensmittel weglassen, das essen was unverarbeitet ist. Damit kommt der Körper zurecht. Liebe Grüße Julia

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Otto M. 334 Kommentare Angemeldet am: 05.02.2008

Hallo Marion, so wie Du denke ich auch!Diese Art der Ernährung praktiziere ich auch.Ich esse das was mir schmeckt, aber keine veränderten Kohlenhydrate. Morgens gibts viel Obst (sauer und süß) und 2 Eier. Das ist mein Frühstück. Mittags und abends viel Rohkostsalat mit Fleisch oder Fisch. Am Dienstag steht bei uns immer ein Wagen mit Wild und Freitags einer mit Fisch. Das ist toll.Ich muß mir auch nichts verkneifen, weil ich was anderes gar nicht mag. Ich habe noch nie gern gegessen und sehe es eher als Notwendigkeit an.Ich kaufe von einem zum anderen Tag ein, weil ich kurz vorher immer überlege, auf was ich heute Appetit hätte.Wenn ich in der Sauna bin kann ich vom Ruheraum direkt auf den Ausgang eines großen Supermarktes schauen und muß nur staunen, was die Leute so alles in ihren riesig großen Einkaufswagen davon schieben. Bei mir muß es schnell gehen mit dem Essen. Ein Steak gebraten oder ein Stück Fisch gedünstet geht Ruck Zuck. Ein frischer Salat geschnipppelt auch, Öl und Gewürze dazu - fertig.Zwischen den Mahlzeiten gibts eine Handvoll Nüsse und ein paar Datteln, ansonsten Wasser zum trinken. Mehr braucht der Mensch nicht! Ich esse oder trinke schon ewig keine Milch oder -produkte davon. Hab mal gelesen, daß Milch den Körper verschleimt, und bei Kindern die ewigen Verdauungsbeschwerden und Mittelohrentzündungen auslösen. Auch ist Milch für die Calciumversorgung eher hinderlich.Auch Brot ist bei mir schon lange kein Thema mehr. Alles, wo ich nicht weiß was drin ist, esse ich nicht. Auch keine Wurst. Die Hauptbestandteile dieser "Lebensmittel" ist meistens viel Zucker.Und wie gesagt, ich muß es mir nicht "verkneifen", ich mag es einfach nicht. Gruß Karin

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