Forum: Mental - Andere belehren (zum Thema Gesundheit/Ernährung)

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Herfordpeter 18 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2020

Ja genau - zwingen kann man keinem zu seinem Glück. Das it ja aiuch immer eine Frage ob man es Möchte. MAn kann die Leute nur motivieren und inspirieren. 

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Heidrun S. 45 Kommentare Angemeldet am: 28.02.2020

Hallo und guten Morgen an alle.....auch ich werde immer nur  belächelt wenn ich etwas zum Thema sage....bei Ärzten traue ich es mich schon lange nicht mehr...da wird manchmal so getan als wäre man ein "Verbrecher"...hat überhaupt keine Ahnung usw....wird knallhart belehrt!

Ich bin es satt und sage noch selten etwas...auch wenn ich gefragt werde, warum ich in meinem Alter noch so fit bin.

Ich muß mir dringend mal was Lustiges dazu einfallen lassen!innocent

Ich wünsche Euch allen einen tollen Sonntag und seid herzlich gegrüßt von der Heidrun

 

 

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Uliginosa 450 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

Meinen Termin beim Doc hatte ich ursprünglich für meine Mutter ausgemacht. Sie lehnte es ab hinzugehen mit dem Argument, wenn es ihr schlecht ginge würde er nicht kommen. Ihre Ärztin, die ihr tatsächich einmal zu Hilfe gekommen war zog kurze Zeit später mit ihrem neuen Mann weg. Als ich ihr nach der 2. schweren OP innerhalb eines halben Jahres (mit ca. 80 Jahren) Eiweißpulver und Vitamine mitbrachte warnte die Ärztin vor dem Eiweiß, wegen der Nieren. 

Ihr jüngerer Bruder, mein Onkel ist nach über 3 Jahrzehnten HighCarbLowFat, aber mit "herzgesunden" Pflanzenölen innerhalb eines Viertel Jahres an einem Glioblastom gestorben. Dass Cholesterin nicht das Böse ist hat er mir nicht geglaubt.

Und wenn Bekannte schwanger sind, habe ich immer das dringende Bedürfnis ihnen zu sagen, was sie essen können um ihrem Kind (und sich!) ADHS zu ersparen und die Quälerei mit Zahnspangen.

Und wenn meine Tochter von ihrer Freundin erzählt, die nun das Jurastudium kurz vor Schluss aufgegeben hat, die seit der Schulzeit verschiedene Unverträglichkeiten hat und sich trotzdem überwiegend von Pizza und Pasta ernährt. Und wenn ich die Tochter frage, warum sagst du nicht mal etwas, sagt sie: Das ist ihre Sache. 

Ich will nicht belehren, sondern eher mitteilen, was mir geholfen hat. Was man tun kann, wenn der Bauch immer dicker wird, Bluthochdruck und andere Malaisen dazukommen, ohne zu hungern und sich zu quälen ...

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Ich kann nur hinzufügen. Es hilft auch nicht, wenn man auf seine Bücher verweisen kann wink ...es muss einfach von den Leuten selbst kommen. Leider passiert das in der Regel erst wenn ein erstes echtes Problem auftritt. Immerhin habe ich meinen Paps ganz gut in die richtige Richtung, also weg vom Kuchen, hin zum Frühstücksei, gelenkt bekommen und er nimmt auch brav reichlich alle NEM, die ich ihm besorge. Für 77 ist er auch erstaunlich fitt, ob da wohl Q10 eine Rolle spielt ;-)...er kennt die Details nicht, aber er nimmt alles brav.

Aber es tut schon weh, wenn gute Freunde oder Familienmitglieder einfach nicht zuhören möchten...und in der Spirale nach unten drin bleiben...aber kann man nicht ändern. Zwingen geht nicht bzw. wäre kontraproduktiv.

Viele Grüße,

Robert

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Max K. 462 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2018

Meinen Kindern lege ich jeden Morgen eine Multivitaminpille hin, damit wenigstens einiges Abgedeckt ist. Meiner Frau nicht, da sie gesagt hat, sie würde "alles" bekommen (Vitamin D nimmt sie aber). Ok, dann ist das so. Man kann nicht alle überzeugen und es ist auch nicht meine Aufgabe. Ich sehe die Menschen wie Drogensüchtige: wenn sie was wollen, dann helfe ich gerne. Versuche es vorher ein,  zweimal dann ist aber auch Schluß. Wer nicht will, der hat schon.

Und mein Schwiegervater ist auch dement. Der liebt auch Kuchen. Dann ist es eben so. Er würde es nicht verstehen, wenn er das nicht mehr dürfte. Und mit 85 Jahren, da noch großartig was drehen. Ich weiß nicht ob das sinnig ist.

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Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Ich sehe das mittlerweile genauso wie Caddel, es ist nicht meine Aufgabe. Jeder muss selbst wissen, was für ihn das Beste ist. Wenn die Menschen Interesse an NEMs oder Ernährung haben, dann kommen sie von selbst mit ihren Fragen. Meine Nichte ist jetzt schwanger und hat mir kürzlich eine Liste mit NEMs geschickt mit der Bitte, dass ich doch mal drüber schauen sollte und sie möchte meine Meinung dazu erfragen. Ihr Vater hat sich am Wochenende bei mir bedankt, weil ich ihm ein Probiotikum empfohlen habe, nach einer Antibiose. Er hat es sich gleich bestellt. Natürlich freut man sich darüber, aber viele Menschen erreicht man damit nicht. Aber es ist schon ein Erfolg,  wenn man einzelne Leute überzeugen kann. Und dann kommen sie von selbst. Ganz schwierig ist es bei älteren Menschen. Mein Vater hat eine beginnende Demenz, möchte aber auf seinen täglichen Kuchen nicht verzichten. Er isst halt viel Brot und Kuchen, ich habe es schonmal angesprochen, mittlerweile aber aufgegeben. Wenn es dann die eigenen Eltern betrifft, ist es irgendwie noch schlimmer, aber ich kann nichts tun.

Lg Angela 

 

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Caddel 1120 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Für mich ist es schwierig. Besonders im Freundes / Bekanntenkreis... Tatsächlich zeigen viele Interesse, weil ich selber sehr krank war. Aber wie hier schon erwähnt wurde will kaum Jemand Verantwortung tragen. Ist zu anstrengend. 

Ich habe schon einige überzeugt und Blutwerte gesehen. Wenn die Leute Veränderung bemerken bleiben sie länger dran (oft durch Magnesium) sie brauchen ein Erlebnis relativ schnell... Ich coache sie soweit ich mich auskenne... JEDOCH höheren 90 % wieder auf... Da geht soviel Zeit ins Land... 

Für mich ist es so schwer, da ich in einer psychiatrischen Klinik war mit 30 anderen Menschen die von außen garnicht krank wirkten. Wo die Medikamente eben nicht anschlugen, oder nur mit starken Nebenwirkungen. Jedesmal denke ich mir, die leiden alle immer noch und müssten es garnicht.. Furchtbar.. 

Mittlerweile sage ich mir, du hast alles versucht es ist nicht deine Aufgabe, jeder ist selbstverantwortlich, dem geht's noch zu gut. Gerne halte ich mich auch gedanklich an ein Interview mit Dr. Strunz:

Interviewer: " Wie viele Menschen wollen gesund werden und tun etwas dazu?"

Dr. Strunz: "Die wenigsten!"

Was muß unser Doc täglich aushalten? Ich hoffe bei ihm sind es mehr als 10% die weitermachen.

Ein ganz tolles Beispiel ist meine Cousine (sie nehme ich immer als Vorbild für andere). Seid 10 Jahren Hashimoto. SD fast zerstört. Nach 1/4 Jahr LC und NEMs sind die Entzündungsmarker um 3/4 gefallen. Das hat sogar Cortison nicht geschafft! Jetzt probiert sie Keto... Immerwieder zeigt sie mir ihre Blutwerte und sagt stolz, guck mal Vit D ist jetzt bei 64.. vorher 24.. Das ist so schön.....

Es ist mein größtes Hobby.. leider kaum teilbar.. bei euch kann ich mich austauschen und tägl. mehr lernen. Ihr würdet mir fehlen kiss.

LG, Caddel

 

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo!

Da hatte ich mal einen Aufklärungsversuch/Missionsversuch  bei einem entfernten Bekannten unternommen, der schwerwiegend psychotisch - schulmedizinisch irreparabel - krank ist. Als er vermehrt Lezithin konsumierte, war er viel klarer, das hat mich und auch andere erstaunt. Ich hätte das nicht üfr möglich gehalten. Dann gab ich ihm zum Austesten Niacin. Er meinte, dass ihm das nur müde machen würde. Da fragte ich ihn, ob er es nicht zum Einschlafen probieren möchte, er nahm aber lieber seine altbewährten Medikamente.

Ich spreche das Thema schon mal an, jedoch is es schwer gegen Vorurteile anzukämpfen. Wenn ich aus meiner persönlichen positiven Erfahrung betreffend Nahrungsmittelallergie und Selbsteinnahme von NEM´s berichte, sind einige Leute erst einmal kurz erstaunt. Die fragen dann ggf. , ob ich so etwas in meiner  medizintechnischen Ausbildung gelernt hätte. Wenn ich dann sage, dass das nicht der Fall ist und ich mir einen Kenntnisstand durch Fachliteratur angeeignet habe und die Sachen selbst auspobiert habe, reagieren sie etwas verwirrt. Es erscheint denen zu unheimlich und zu gefährlich, selbst die orthomolekulare Erfahrung zu machen ohne eine ärztliche Begleitung. Somit ist das Thema im Regelfall abgeschlossen. Das ist Schade, jedoch habe ich das aktzeptiert. 

Wer nicht die Neugier und den Mut zum Experiment mit sich bringt, der wird in Gesprächen zu dem Thema orthomolekulare Medizin nicht die Empfangsantennen haben.

LG Claudia   

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Nicole C. 368 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2019

Guten Morgen,

ich lasse nur sehr selten in Gespräche etwas einfließen, die meisten haben kein Interesse. Und wenn jemand fragt z.B. im Büro, dann informiere ich gerne. Die wenigsten Menschen möchten Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen - es ist doch viel einfacher, alles dem Arzt zu überlassen, als selbst etwas in die Hand zu nehmen. Und sie können sich immer auf den Arzt ausreden, wenn etwas nicht geklappt hat. Und viele wollen ihren bequemen Weg nicht ändern, weil Veränderung Anstrengung bedeutet. Andere wieder trauen den NEMs nicht, weil sie in der Zeitung gelesen haben, dass diese schädlich bzw. nicht notwendig sind.

Manchmal tut es mir einfach weh, wenn ich sehe, wie sich manche Menschen selbst gesundheitlich kaputt machen. Aber es ist ihr Weg und ihre Entscheidung. Ich kann meine Art der Ernährung, meine Einstellung zum Leben und Sport nur vorleben.

Liebe Grüße, Nicole

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Moepes 25 Kommentare Angemeldet am: 23.07.2020

Hallo zusammen,

ich halte es mittlerweile wie Eva. Viele haben kein Interesse an den Themen oder wollen sich damit nicht auseinandersetzen, wenn ich dann ankommen bin und hinweise etc. gebe, machten diese Personen dann komplett zu.

 

Durch Vorleben und dezente Hinweise geben Versuche ich Interesse zu wecken und helfe dann sehr gerne. Bei meiner Mutter hat dieser Prozess jetzt knapp 1 Jahr gedauert, habe dann aber gestern einfach so ihre Blutwerte in die Hand gedrückt bekommen mit dem Hinweis sag mal was dazu.

 

VG

 

Daniel

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