Forum: Mental - Andere belehren (zum Thema Gesundheit/Ernährung)

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Eva V. 197 Kommentare Angemeldet am: 17.02.2016

Hallo in die Runde,  

ich habe auch die Erfahrung gemacht mich eher zurück zunehmen. Wenn es sich in Gesprächen ergibt lasse ich manchmal erwas einfließen. Wenn dann Interesse besteht bin ich gerne bereit Infos weiter zugeben. Damit fahre ich für mich sehr gut. Klar  denke ich mir auch manchmal der Person könnte es so viel besser gehen. Aber wer nicht mag... 

VG, Eva 

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Angela 518 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hallo Alex,

ich glaube,auf diesen Weg muss jeder selbst kommen. Der Knackpunkt ist, dass man ja in dem Moment in dem man andere Wege sucht, beginnt für sich Eigenverantwortung zu übernehmen. Und das machen die meisten Menschen nicht, sie glauben nur das, was die Ärzte sagen und hinterfragen das auch gar nicht. Ich habe das früher selbst so gemacht. Viele trauen sich wahrscheinlich auch gar nicht, zum Beispiel mit NEMs zu experimentieren oder glauben einfach nicht, dass es ihnen sehr helfen könnte. Meine Mutter kennt einige Diabetikerinnen, die sogar Insulin spritzen müssen und die sagen, sie essen lieber ihren Kuchen weiter und spritzen halt. Von daher ist es glaube ich schwierig, andere Menschen von alternativen Möglichkeiten zu überzeugen. Ich versuche es dann kurz anzusprechen, aber wenn ich merke, derjenige geht gar nicht auf meinen Vorschlag ein, dann lasse ich es gutsein. Ich bin auch von alleine auf diesen Weg gekommen.

Lg Angela 

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Roger 935 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Alex,

das ist ein schwieriges Thema, insbesondere wenn es Kinder oder enge Verwandte bzw. Freunde betrifft. Ich gebe Empfehlungen und jeder entscheidet für sich selbst, wie er sich ernährt bzw. lebt. Wir führen schließlich alle ein selbstbestimmtes Leben und aus der Entfernung können einige unserer Empfehlungen auch falsch sein (z.B. im Zusammenhang mit Medikamenten). Viele Grüße!

Roger

 

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Alex H. 253 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2020

Hallo zusammen,

meine Frage stellt sich einem Thema, bei dem ich mir nie sicher bin, wie ich reagieren soll. Ich gebe mal ein Beispiel:

Meine Partnerin (Lehrerin) hatte heute ein Gespräch der Mutter eines Kindes. Das Kind hat vor kurzem die Diagnose Diabetis Typ 1 bekommen. Das Gespräch diente der Aufklärung der Lehrerinnen und Lehrer was zutun ist (Spritzen, Blutzucker messen usw.). Da meine Partnerin durch mich schon ein wenig mehr im Thema ist, hat sie vorsichtig die ketogene Ernährung angesprochen, ob das nicht eine Idee wäre. Da sagte eine Bekannte der Mutter (sie war dabei und hat das ganze aus gesundheitlicher sicher erklärt - vermutlich eine Beraterin oder sowas) direkt "Auf gar keinen Fall. Das wäre das schlimmste, was man machen kann!". Als meine Partnerin mir das erzählte, dachte ich auch nur: Wenn die wüsste.

Ein zweites Beispiel: Der bekannte meines besten Freundes hatte Krebs, hat aber natürlich keine NEMs genommen und weiterhin Kolenhydrate ohne Ende gegessen (er brauchte ja Energie) und auch mal ein Bier getrunken (Arzt sagt, das geht schon). Ich habe ihm angeboten mal über das Thema zu sprechen. Er hat abgelehnt, da sein Arzt ja sicher wisse, was er sage. Einige Wochen später ist er verstorben.

Meine Frage lautet nun: Mischt ihr euch bei solchen Themen ein oder nicht? Mir fällt es sehr schwer mich aus solchen Themen raus zu halten. Ich denke mir immer "Sein/ihr Leben könnte davon abhängen.". Natürlich mag niemand Besserwisser.... aber wenn es um ein Menschenleben geht?

Wie geht ihr mit so Situationen um?

LG Alex

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