Forum: Gesundheit - chron. Borreliose

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

Moni: Ich war bei einem Vortrag von ihm im vergangenen Sept. in meiner Stadt Brandenburg an der Havel. Er kombiniert je nach Bedarf ausgewählte Antibotika mit natürlichen Mitteln und NEMs. Siehe auch sein an Dr. William Lee Cowden orientiertes Behandlungsprotokoll >> http://goo.gl/0bc8g6.

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Simone B. 54 Kommentare Angemeldet am: 16.08.2013

Hallo Daniel K., meinst Du den Dr. Riedel aus Luckau? Wenn ja, hast Du Erfahrungen mit dieser biologischen Arztpraxis? Seine Homepage sieht recht interessant aus.

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

"Da die Symptome der Borreliose so unterschiedlich sein können, die Erreger sich so perfekt tarnen und ein Nachweis teilweise unmöglich ist, gibt es auch bei der Behandlung keinen eindeutigen Weg. ... Dr. med. habil. Reinhard Werner, der selbst an Borreliose erkrankte, hat sich für ein Naturheilverfahren mit Überwärmungsbäder, Halit Sole aus Himalaja Salz, Heilerde, Vitaminen und Spirulina entschieden. Weiterhin vertraut er auf natürliche Antibiotika wie Karde und Cistus, die er für mehrere Jahre nehmen muss, kolloidales Silber, Apfelessig und Brottrunk. Er ist sich sicher: "Eine möglichst breite Behandlung ist hier von Nöten!!"" (Meine Ergänzung dazu: Das sieht nach einer dauerhaften Milieuveränderung (und Ernährungsumstellung) aus, welche auch Dr. Wolf-Dieter Storl als Königsweg zur Ausheilung beschrieben hat und die auch überwiegend ganzheitlich gesundheitserhaltend wirkt :o)

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

Auch kann ich das "Borreliose-Behandlungsprotokoll" von Dr. Frank Riedel empfehlen, worin er z.B. Serrapeptase als Mittel zum Auflösen der schwer angreifbaren Biofilme (eingekapselte Schläferzellen) erwähnt, was dem Immunsystem (Killerzellen) und Therapeutika wieder Zugang dorthin zum neutralisieren der Borrelien ermöglicht und eine umfängliche beschriebene Besserung verschiedener Funktionen im Organismus ermöglichen kann. Falls das jemand auch schon mal gehört und/oder probiert hat, bitte hier auch mal zum Besten geben. Danke!

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

Zusatz: Chlorella Schwermetallausleitung "Da Chlorella Schwermetalle im Darm bindet und eine Wiederaufnahme verhindert, sollte es auch unbedingt vor Amalgam-Sanierungen eingenommen werden. Hierdurch wird das bei Amalgamarbeiten freigesetzte Quecksilber im Körper gebunden und ausgeschieden. Entsprechend eignet sich Chlorella auch bei Entgiftungstherapien z.B. im Rahmen der Cellsymbiosistherapie nach Dr. Heinrich Kremer, da es die von der Leber ausgeschiedenen Gifte bindet und eine Wiederaufnahme über den Darm verhindert. Hierdurch resultiert eine optimale Entgiftungsleistung." http://www.biomedizin-blog.de/de/eine-suesswasseralge-die-koerpergifte-verschlingt-wp261-186.html

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

Zusatz: Curcumin wirkt hier also mehrfach unterstützend i.B. weil eine relative Schwermetallbelastung des Organismus die verstärkte Ausbildung der Biofilme bei den Borrelien anregt. Wohl als Schutzreaktion.

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

Danke für deine einschätzenden Worte. Man ist hier natürlich genötigt durch intuitives empirisches Ausprobieren sein Heilwissen selbst und im Austausch mit Anderen zu erweitern. Beim Curcumin geht es hierbei hauptsächlich um die antioxidative Kraft in Verbindung mit dem Zellschutz gegen Schwermetalle und zur Ausleitung (sicher auch in Verbindung mit Chlorella optimierbar). Wenn man, wie erwähnt, fastet, geht das ja schonmal in Richtung Ketogene Diät. Ist halt die Frage, wie sich die Schläferzellen auf Dauer verhalten bzw. wie lange diese im Biofilm ausharren können oder ob diese auch im Biofilm minimal aktiv vital bleiben, sich also auch in diesem Stadium ernähren können (allein von Kollagen?). Und wie sich der Organismus dann verhält, wenn in Ketose dem Gehirn nur minimale Zuckermoleküle zur Verfügung stehen. Aber die Ketonkörper eine Machtposition einnehmen. Zudem wird auch empfohlen, weil Borrelien Magnesium aufzehren, es als Magnesiumöl dermal aufzutragen/einzubringen und damit diesen unerwünschten Verbrauchern vorzuenthalten... http://www.j-lorber.de/gesund/magnesium/magnesiumchlorid.htm Und damit einen weiteren Hahn für deren Lebensbedarf abzudrehen!

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Saskia 93 Kommentare Angemeldet am: 08.04.2010

Hallo Daniel, ich hatte wirklich MMS vor Augen, als ich das schrieb, darauf bezog sich das auch mit den Berichten. MSM nehme ich ja selbst („Nebelbirne“:-)). Ich denke das ist ne gute Unterstützung zur Entgiftung, Entzündungsreduktion und für die Gelenke. Auch hier gibt es Berichte, aus denen ersichtlich wird, das das allein nicht den durchschlagenden Erfolg bringt. Was ich halt schon ne Weile suche, sind Hinweise darauf, ob man nicht auch hier was mit ketogener Ernährung erreichen kann. Low carb mache ich ja schon „ewig“ und bin trotzdem krank geworden. Würde es durchaus mal probieren, das know how hätte ich ja, aber ich denke, das man das dann mindestens ein Jahr mal durchhalten muss und dafür waren mir die Hinweise auf den möglichen Nutzen bisher zu lau. Nach meinem Kenntnisstand futtern Borrelien Collagen, was sie sich vorher durch die von ihnen angeheizte Entzündung mundgerecht machen. So wie ich das verstanden habe mit den Einfachzuckern (Mannitol, Fruktose, Glukose) gab´s da Versuche bei Mäusen mit Harnwegsentzündungen. Mannitol kann vom Körper nicht metabolisiert werden und wirkt daher nur im Darm und den Harnwegen. Auch das „Abgreifen“ der Erreger funktionierte nur mit Aminoglykosiden. Da ist der Weg zu einer therapeutischen Option bei Borreliose noch ziemlich weit. Und wenn mittels Glukose so einfach Borrelien aus ihren Persistierformen geholt werden könnten, dann sollten ja die Meisten damit keine Probleme haben :-). Von Verschlechterungen bei erhöhtem KH Konsum habe ich auch schon gehört, fragt sich nur, was der maßgebliche dahinter steckende Mechanismus ist. Zu Gingerol und Curcumin doch mal bitte tacheles: kennst Du jemand oder ernstzunehmende Berichte, wo das durchschlagend geholfen hat? Ist mir schon klar, dass man es dann zumindest höher dosiert verwenden muss. Kochen tue ich mit den beiden Sachen schon lange, natürlich immer auch mit schwarzem Pfeffer. Stephen Buhner ist jetzt auch nicht irgendwer, wird nicht zu Unrecht als „Kräuterpabst“ bezeichnet. Ich weiß, dass Ingwer mit zu seinen Lieblingen gehört, was bakterielle Infektionen im Allgemeinen angeht, bei Borreliose habe ich es nirgends in seinen Empfehlungen gefunden. Curcumin empfiehlt er zusätzlich bei lyme arthritis (also auch nicht first line). Falls du dich für Kräuter und Pflanzenwirkstoffe interessierst, kann ich die seine Bücher wärmstens empfehlen. Er hat, nebenbei bemerkt, einen sehr amüsanten Schreibstil, der bei mir regelmäßig Lachanfälle provoziert. Bevor ich selbst diese Erkrankung hatte, hätte ich mir auch nie vorstellen können, was da so abgeht. Nur mal zur Veranschaulichung, wie selbst so ein Crack wie Klinghardt da rumeiert und sich schwer tut: http://www.betterhealthguy.com/a-deep-look-beyond-lyme „UNDER OUR SKIN“ soll ja gerade was anderes zeigen, was AB angeht. Dazu muss man wissen, dass die Situation in den Staaten noch etwas verschärfter ist als hier und viele Patienten noch nicht mal diese Langzeitantibiosen bekommen und die jeweiligen Ärzte sogar Gefahr laufen, ihre Approbation zu verlieren. Die dort gezeigten Fälle hatten eben darum keine Odyssee mit AB hinter sich. Die Leute dort kämpfen in erster Linie darum, dass ihre Erkrankung überhaupt mal anerkannt wird und sie Zugang zu irgendeiner Behandlung bekommen. Burrascano macht z. B. in erster Linie AB, Klinghardt mehr andere Sachen. Langer Rede kurzer Sinn: Wenn jemand noch was findet, warum ketogene Ernährung bei Borreliose funktionieren könnte: Das würde mich interessieren! LG Saskia

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Daniel K. 307 Kommentare Angemeldet am: 08.12.2012

Saskia Meinst Du auch MSM oder doch eher MMS/CDS? https://www.google.de/search?q=Mannitol+borrelien Es geht halt nur darum, die Borrelien aus dem Biofilmstatus mit Zucker zu locken und dann mit passenden Mitteln abgreifen und neutralisieren. Ein Freund von mir hat mir das auch schon bestätigt, dass er die Borrelien dann immer spürt, wenn er vermehrt Kohlenhydrate konsumiert. Wenn er fastet fühlt er sich wohl. Es gibt auch Gingerol bzw. hochpotente Ingwerextrakte, das Gleiche für Curcumin/Curcuma. Der Synergismus lässt sich auch nochmal in Kombination mit Schwarzpfefferextrakt steigern. Ich habe letztens die DVD "UNDER OUR SKIN" - "UNTER UNSERER HAUT" gesehen. Die dort gezeigten extremen Fälle hatten alle eine Odyssee an Antibiotika und Schmerzmitteltherapien hinter sich... Und ich glaube, dass dsa viel falsch gemacht wurde, wenn nämlich die Antitbiotika die Borrelien nicht vernichten, vernichten sie aber dennoch die gesunde Darmflora. Damit wird das Immunsystem dermaßen geschwächt und keine effektiven Kompensationsmaßnahmen ergreift, können dann die Borrelien natürlich maximalen Schaden anrichten. Auf Kosten der Gesundheit der geneigten Patienten, die sich den vermeintlichen Ärzten ausliefern.

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Saskia 93 Kommentare Angemeldet am: 08.04.2010

Hallo Daniel, woher hast Du die Infos mit dem Mannitol und der Intervalltherapie KH/ Fasten? Gibt es da Erfahrungsberichte, Untersuchungen o. ä.? Da könnte ich mir durchaus vorstellen, dass da was geht, würde es aber gerne genauer wissen. Ingwer und Curcuma sind sicher tolle Pflanzenwirkstoffe, erscheinen mir hier aber nicht potent genug. Am ehesten ergänzend um Entzündung zu reduzieren bzw. bei sich auf das Geschehen auflagernden Infekten. Oder hast Du da andere Infoquellen? Borreliose ist leider sehr tricky und nicht mit anderen bakteriellen Infektionen zu vergleichen. Da hilft bei Weitem nicht jedes antibakteriell wirkende Mittel. Positive Berichte zu MSM habe ich auch schon gehört, ist aber auch nicht das Allheilmittel bei Lyme. LG Saskia

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