Forum: Infektion & Prävention - COVID 19 – das Geheimnis gelüftet -->woher kommt das Ergebnis?
Hallo zusammen,
ich finde das Ergebnis total spannend. 240.000 Studienzu untersuchen - da ist Künstliche Intelligenz mehr als sinnvoll, solange das System korrekt arbeitet.
Kann mir jmd. sagen, woher die Informationen kommen? Leider war keineQuellenangabe dabei.
Google hat mir so leider nicht weitergeholfen.
Danke!
Das sollte man zirkulieren lassen. Damit auch die Krankenhäuser und Altenheime endlich auf LowCarb umstellen, möglichst mit viel pflanzenbasierter und präbiotischer Nahrung zusammen. Das wirkt nicht nur gegen Corona, sondern verhindert die vielen Vorerkrankungen wegen denen die schlimmen Verläufe viel wahrscheinlicher werden
Bei LowCarb stimme ich dir zu, aber pflanzenbasiert?
Wie soll das helfen, wo doch viele der Stoffe, die man braucht für ein funktionierendes Immunsystem entweder nur in tierischen Lebensmitteln vorkommen, oder in diesen viel besser bioverfügbar sind? Z. B. hochwertiges Eiweiß, Vitamin A, B12 und Zink, der im Fleisch eben nicht an Phytinsäuren gebunden ist.
Im Ärzteblatt stand das mal, dass bei hauptsächlich pflanzenbasierter Nahrung statistisch gesehen schlimme Verläufe viel seltener waren. Ich hätte auch eher auf LowCarb getippt, aber das war ja auch nur eine kleinere Umfrage gewesen, keine Mammutuntersuchung mit ganz vielen Teilnehmern. Macht aber insofern Sinn da das Mikrobiom im Darm pflanzliche Nahrung absolut liebt, die guten Darmbakterien gedeihen dabei einfach gut, siehe das Buch "Darm mit Charme" von Giulia Enders. Das Mikrobiom im Darm spielt eine große Rolle bei der Immunabwehr
Mikrobiom: So wichtig ist die Darmflora für das Immunsystem (myself.de)
Hauptsächlich pflanzenbasiert heißt ja nicht, dass man das Eiweiss weglassen muss, ich achte immer darauf, dass mein Eiweißbedarf gedeckt ist bei den Mahlzeiten, fülle das dann beim Frühstück mit Obst auf und bei den anderen Mahlzeiten mit reichlich Gemüse und Salat, so viel ich eben schaffe zu kauen. Kohlenhydrate brauch ich keine. Bei längerem Kauen brauch ich dann schon für kleinere Mahlzeiten eine halbe Stunde, bei größeren länger. Meist hab ich ja viel zu tun und kann einfach aus Zeitgründen keine ganze Stunde lang für das Essen abzweigen. Es ist halt nur viel Arbeit bei der Zubereitung. Ich koche oft Suppen mit Hülsenfrüchten und tu dann noch etwas Fleisch rein. Manchmal esse ich anstatt Salat einfach nur geschälte Möhren und Äpfel zum Essen, weil es schneller geht. Oder schneide einen Rettich klein und etwas Sojasauce drüber. Trotzdem ist gesunde Ernährung halt zeitaufwändig. Ich frier auch immer mal was ein, selbegebackene LowCarb Kuchen oder etwas Suppe, falls ich mal überhaupt keine Zeit hab zu kochen.
Durchfälle sind ja auch ein Corona-Symptom, obwohl es natürlich eher eine Atemwegserkrankung ist. Allerdings, siehe Long-Covid, befällt Corona ja mehrere Systeme im Körper und nicht nur die Lungen. Ebenfalls im Ärzteblatt stand, dass Leute mit einer bestimmten Gen-Variante am häufigsten von schlimmen Verläufen betroffen ist. Ich finde den Artikel mit der Suchfunktion dort allerdings nicht mehr. Wenn das stimmt, müßte man ja nur noch diese Leute impfen. Wenn jemand mit Gentest nachweist, dass er nicht zu dieser Gruppe gehört, könnte der doch von der Impfpflicht befreit werden.
Angela, dummerweise ist die Genvariante wieder eine von mehreren Möglichkeiten für einen schweren Verlauf, eine, nicht die Einzige! Wer weiss, was noch alles einen schweren Verlauf zur Folge hat.
"Ebenfalls im Ärzteblatt stand, dass Leute mit einer bestimmten Gen-Variante am häufigsten von schlimmen Verläufen betroffen ist. [...] Wenn das stimmt, müßte man ja nur noch diese Leute impfen."
Wenn das stimmt, wäre es auf jeden Fall sinnvoll diese Menschen zu impfen. Das würde aber voraussetzen, dass man wüsste, wer alles betroffen ist; also flächendeckendes DNA Screening.
Wir haben also etwa 90% metabolisch nicht gesunde und jetzt auch noch Menschen mit einer bestimmten Genvariante. Da bleiben dann nicht mehr viel übrig, die man nicht impfen bräuchte.
Stellt sich die Frage, ob die verbliebenen <10% überhaupt ein erhöhtes Risiko hinsichtlich Impfung tragen und ob man die aus Praktikabilitätsgründen nicht doch gleich mitimpfen sollte.
Aber wie auch immer, wir sind ja auch von der 90% Impfquote bei den Erwachsenen noch ein gutes Stück entfernt. Da sind also noch einige Millionen ungeimpfter Bundesbürger mit erhöhtem Covid-19 Risiko, die es entweder nicht wissen oder nicht wahr haben wollen.
Mal eine Frage an die weiblichen Foristinnen hier: Ist das weibliche Immunsystem, gesunder Lebensstil und NEM vorausgesetzt, immer zu 100% leistungsfähig oder unterliegt es Schwankungen, z.B. im Zuge des weiblichen Zyklus?
Bleibt gesund!
LG Thorsten
Moin Thorsten,
letzte Frage: definitiv tut es das.
Schönen Gruß
Sabine