Forum: Gesundheit - Durchs Nadelöhr/ News vom 29.09.2014
Wenn man ein wenig Geduld hat, dann findet man auch Menschen, die Freude am Leben haben, gern lachen und ohne Drogen auskommen. Wenn mir ein Gesprächthema zu negativ ist (Krankheit o.ä.), dann versuche ich, herauszubekommen was die Leute mögen, was sie gern tun, wofür sie sich begeistern. Und dann plötzlich werden sie wach, und fangen an zu erzählen. Auch die Alten. Irgendwas hat jeder, was ihn/sie glücklich macht. Ich frage so lange nach, bis ich es herausgekriegt habe. Das ist ein echtes Erfolgserlebnis. Und dann lehne ich mich zurück, höre zu und genieße ... LG, Michaela
Hallo, das ist auch in meiner Altersstufe so... leider... sowohl mit dem Alkohol als auch mit Sport, essen etc... oft kommt schon fast aggressive Gegenwehr, wenn man nur davon erzählt....und bei meine. Vater auch... L.G. Jani
Na ich weis nicht Michaela, viele Sportvereine sind auch eher "Spritvereine"..., wie übrigens die freiwillige Feuerwehr auch gerne, die Spezialbrände mit Vorliebe löscht ;) Aber es stimmt schon, eine Bekannte mit 150kg Lebendgewicht bei einer Größe von 1,75 hatte sich unlängst über ihren Arzt beschwert, weil er für ihre zahlreichen (massiven!)"Zipperlein" immer nur das Übergewicht verantwortlich machte, -der Depp. Zitat: Kann der nichts anderes?
Vielleicht sollte man sich seine Freunde am besten im Sportverein suchen ...
Heidelies, in Maßen zu missionieren ist gesund. Nicht jeder ist ein flammender Paulus. Alles Gute.
Nochmal zum Thema Missionieren: Das Leid ansehen und ganz still bleiben kann ich nicht- schließlich bin ich ja auch mal "missioniert" worden. Nein , das stimmt nicht ganz- bei mir ist der Funke ziemlich schnell übergesprungen. Da brauchte ich nur mein Gegenüber anzusehen, früher dick und eher depressiv und nun viel sportlicher und voll Energie... Daher werde ich immer wieder versuchen, zu zünden! ...um dann alle Lebenenswege zu akzeptieren. Meist gebe ich ein paar News oder ein Buch mit und da gibt es entweder Begeisterung oder totale Ablehnung. Liebe Grüße Heidelies
Toleranz heißt das Zauberwort. Kommt nicht von "Toll", sondern heißt: Erdulden, Ertragen u.s.w. Unsportliche Dicke finden sportliche Dünne blöd, und die sportlichen Dünnen finden die (abstoßenden Dicken -jaja) nicht nur blöd, sondern auch asozial. So jedenfalls meine Erfahrungen mit beiden "Seiten".
Heike, mich bereichern die meisten Kurzgespräche mit den anderen Läufern bei den Laufveranstaltungen.
ja mir geht es ebenso... auch sind die Gleichaltrigen oft nicht so flott unterwegs und machen schnell schlapp, oder wie du sagst haben gesundheitliche Probleme. Ich möchte mich auch gerne über Sport und gesunde Ernährung unterhalten und noch was dazu lernen oder sportlich auch mal messen. Bisher nur bei Läufen möglich, wo alle erstmal fremd sind und danach jeder wieder nach Hause fährt. Gleichgesinnte findet man kaum. Grüße aus Leipzig
"Missionieren" hat noch nie jemanden zur Änderung seines Lebens(-Stils) gebracht. Lasst die Menschen so wie sie sind, -wer etwas ändern will, tut das von sich aus - alles andere ist sinnlos. Wer als Vorbild wahrgenommen werden will, muß das sehr behutsam tun, sonst wird eher das Gegenteil -als Abwehrhaltung- erreicht. Nichts für ungut, wollte eigentlich keine "guten Ratschläge" erteilen. Sollen alle machen wie sie das für richtig halten. Hans