Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Thomas V. 5649 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Max, es ist weltweit das selbe Bild, nicht nur in den USA. Ob die ungeimpften Strunzjünger sich besser schlagen werden, bleibt abzuwarten.

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hallo Rainer,

" Eine Erklärung: Die Gene. Eine weitere: Die eigene Biochmie. Kennt diese Dinge wirklich jemand; kann man alles messen? "

Ich möchte nicht überheblich rüberkommen, aber das Thema Lungenkrebs, Schwermetalle, Diabetes T1+T2 wie auch Schlaganfall und KHK kann ich Dir ausführlich erklären...darüber habe ich Bücher geschrieben (zB das Genbuch und das Low Carb Buch...steht alles drin,ca 250 ref. Studien). Das ist tatsächlich relativ einfach.

Corona hingegen hat eher weniger mit den Genen, mehr mit dem Thema "allgemeine körperliche Gesundheit" zu tun. Ganz ganz vorn ist das Thema Übergewicht/Diabetes...das ist ja nun inzwischen bekannt. Und ja, in Amerika gelten bei den Ü60 nur noch 2% als metabolisch gesund. Der Umkehrschluss gilt an dieser Stelle: 98% sind metabolisch krank. Oder sagen wir es anders: Nenn mir mal einen Ü65, der keine Bluthochdrucktablette oder schlimmer Beta-Blocker nimmt. Die Leute nehmen so ein Zeug wie andere M+Ms einwerfen. Auch ein großes Problem, da die denken, sie wären ja kerngesund und es ist normal mit 46, Beta-Blocker zu nehmen. Nein ist es nicht, ggf. mit 90 ok.

Somit auch ja auf die Frage: Sind hier im Forum "Freaks"? Ja natürlich sind wir das. Wir interessieren uns für unsere Gesundheit und tun vieles, einige sogar ALLES dafür, die zu verbessern. Während ca. 70% der Deutschen alles dafür tun, sie zu verschlechtern...tagtäglich! Das ist die Wahrheit. Die Wahrheit ist auch, die Leute hier im Forum sind in der totalen Minderheit...ganz ganz optimistisch geschätzt 3% der Deutschen ticken so.

Herzliche Grüße,

Robert

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Thomas V. 5649 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Gerade lese ich in der Presse, die R&V Versicherung erwägt, für Ungeimpfte einen anderen Tarif einzuführen, als für Geimpfte - analog zur Verfahrensweise Raucher und Nichtraucher.

Begründung: Die Solidargemeinschaft.

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Thomas V. 5649 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Robert, die Aussage, mit guter körperlicher Gesundheit, kommt man unbeschadet durch eine Coronaerkrankung, ist eine Hypothese, die immer wieder gerne gebracht wird.

Liegen Zahlen vor, wie aktuell aus den USA, heißt es immer, die waren eben nicht gesund genug. Auch dieses ist lediglich eine Hypothese.

Andererseits, sollte es wirklich an mangelnder Gesundheit liegen,...was führt eher zum Erfolg - die Herstellung der Gesundheit, oder die Impfung?

Pragmatisch Denken, nicht philosophieren!

 

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Elli 175 Kommentare Angemeldet am: 30.07.2021

Hallo,

wenn ich das alles lese, frage ich mich immer mehr, habe ich jetzt was falsch gemacht, wenn ich mich hab impfen lassen. 

Zur Risikogruppe der Übergewichtigen gehöre ich nicht. Mit BMI zwischen 17 und 18 (60kg bei 1,82m) bekommt man vom Arzt zu hören, man befinde sich ja an der Grenze zur Anorexie und solle endlich mal mehr essen. Nur: mein BMI war nie (nie!!!) ein anderer und essen kann ich, was ich will (auch zu Zeiten, als ich von LowCarb noch nichts wusste). Diäten kenne ich nicht. Mein Blutdruck ist schon ewig bei 100 zu 60. Medikamente nehme ich nicht. Aber reicht das aus, zu sagen, ich bekomme kein Corona?

Gibt es da nicht noch andere Kriterien? Denn trotz Schlankheit und Sportlichkeit habe ich blöderweise meine Baustellen (Polyneuropathie seit nunmehr 15 Jahren, Rückenschmerzen, morgendliche Steifigkeit, die trotz allen Laufens, Dehnens, Yoga sich nicht vom Acker machen wollen). Die Diagnoseversuche zogen sich über MS, Lupus, Bechterew, Schuppenflechtenarthritis... Alles nicht wahr - zum Glück! 
Und was beim Doc herauskam: wie zu erwarten, ich muss am Aminogramm was tun. Da fehlte eine Menge! Mittlerweile schon viel besser, aber auch nach fast einem Jahr noch nicht alles im grünen Bereich.

Und das war für mich ein Grund, zu sagen: Dann vielleicht doch besser die Impfung. Kann natürlich sein, dass mit der Impfung auch wieder was in Unordnung gebracht wurde, weil das Immunsystem Animos braucht.

War es richtig? - ich weiß es nicht. Ich hab entschieden, danach zu gehen, was mir persönlich als das größere Risiko erscheint - völlig unabhängig davon, was gesellschaftspolitisch gewünscht oder für richtig gehalten wird. Und solange ich noch an meinen Blutwerten herumdoktern muss, halte ich eine Infektion für das größere Risiko. Ihr könnt mich gern eines besseren belehren ( leider bin ich aber nun schon geimpft).

Liebe Grüße 

Elli

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Juliane 160 Kommentare Angemeldet am: 12.04.2020

Hallo Elli, natürlich alles richtig gemacht.

Was mir zu deinen gesundheitlichen Problemen einfällt:  Polyneuropathie kann auch durch Wohngifte verursacht sein. Und da hilft auch kein noch so perfektes  Aminogramm. Wenn der Körper auf Dauer mit Holzschutzmittel, PCB etc belastet wird, gibt es gesundheitliche Folgen.Die hängen auch davon ab, wie gut der Körper mit den Belastungen umgehen kann. Also Genetik und Ernähungszustand.  Aber eine Dauerbelastung wird auch bei guter Genetik zum Problem.

Auch am Arbeitsplatz kann eine Belastung mit solchen Schadstoffen stattfinden.

Man kann seine Wohung von einem Baubiologen untersuchen lassen und/oder sich an einen Umweltmediziner wenden.

Adressen gibt es beim Deutschen Berufsverband klinischer Umweltmediziner . Ein Ansprechpartner ist auch Dr. Volker von Baehr vom IMD Labor in Berlin. Dort kann der Hausarzt Informationen erhalten, welche Laborwerte relevant sein können.

LG Juliane

 

 

 

 

 

 

 

 

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Max K. 462 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2018

Hi Elli,

auch ich finde: alles richtig gemacht. Ich habe mich auch Impfen lassen und vertraue auch auf mein Immunsystem. Doch was ist, wenn es nicht so gut ist, wie ich mir das denke, trotz aller Nems und co? Ist ja nicht unschlagbar, dass kann der Doc noch so oft sagen. Wer hat denn das Geld, allenthalber das volle Programm zu fahren. Und selbst dann, gibt es eine Sicherheit? Eins ist sicher, die Unsicherheit.

Und schwups, hat mich ein blöder Schnupfen flachgelegt. Die Nase läuft so irrsinnig, dass ich einen Eimer darunter stellen kann. Gestern auf heute um 100% verschlechtert. Nen Kopf der bald platzt. In solchen Situationen denke ich mir: tja, was schief gelaufen. Was wäre gewesen, wenn es Covid gewesen wäre? (laut Selbstest kein Covid)

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Rainer 121 Kommentare Angemeldet am: 18.08.2021

Halllo Elli,

natürlich hast du alles richtig gemacht. Was hast du denn riskiert? Einen Impfschaden? Schau dir doch die statistische Wahrscheinlichkeit dafür an? (wer die Statistiken bzw. deren Darstellung für falsch hält, sieht das natürlich ganz anders).Warum wohl stecken die meisten Älteren im Heim, viele davon das absolute Gegenteil von gesund, vernünftig ernährt und trainiert, 2 Impfungen locker weg?

Was hättest du ohne Impfung riskiert? Allerhand, wenn du nur mal einen "milden Verlauf, aber mit Langzeitschädennimmst.Von einem schweren Verlauf mit Beatmung ganz zu schweigen. Allein von den "Nebenwirkungen" der Beatmung ist man erst mal "erledigt", unabhängig von der Krankheit selbst. Man braucht nur eine Doku oder Ärzteinterviews zu sehen, um zu ahnen, was das bedeutet.

Und zu Thema "Pfizer und die böse, gewinnorientierte Pharmaindustie": Ist das ein Argument gegen die Wirksamkeit bzw. den Nutzen der Impfung?

LG Rainer

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Thomas V. 5649 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Rainer, wäre die Pharma ausschliesslich gewinnorientiert, würde die auf die Erkrankung setzen, nicht auf die Impfung. Und wenn sie an der Impfung verdient, soll sie! Auch ich habe einen Nutzen als Geimpfter davon. Das nennt man WinWinSituation!

Die Impfung kostet 20€, 1 Tag Intensivstation 1300€, Behandlungskosten im Krankenhaus in Durchschnitt 10000€, kommt die Beatmung dazu, werden es schnell mehr als 30000.

Wie man auf die Idee kommt, eine Infektion für ungefährlicher, als die Impfung zu halten, konnte mir bis heute niemand erklären!

 

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schneefan 13 Kommentare Angemeldet am: 02.03.2021

Ob die ungeimpften Strunzjünger sich besser schlagen werden, bleibt abzuwarten.

Ach, viel interessanter ist doch heute schon die Frage, mit welchen Argumenten sich alle anderen die 4., 7. oder 26. Folge-, "Booster"-, Anschluss- oder Bonus-impfung verkaufen lassen. Wo doch der Impfschutz zeitlich begrenzt sein soll. Über Shot Nr.3 wird ja schon nicht mehr groß gesprochen.

Richtig spannend wird es dann an dem Tag, ab dem Corona ganz urplötzlich Geschichte ist, wie vor gar nicht langer Zeit erst bei der Schweinegrippe. Und bei einigen der Groschen fällt. Aber hey, Nebenwirkungen gibt es ja angeblich so gut wie keine (ist das so?), also immer rein damit!

@Elli
Falls Du das hier liest, ich meine ausdrücklich nicht Dich damit. Es gibt Gründe, sich die Impfung verabreichen zu lassen. Es gibt für andere aber auch Gründe dagegen, und das kommt mir viel zu kurz. Erst recht hier in diesem Umfeld. 


Meine Frage: wie viele der Foristen entsprechen dieser Definition? In der Allgemeinbevölkerung sieht es gruselig genug aus, wie du schreibst, dick ist nass neue normal!

Weder kenne ich diese Zahl, noch wüsste ich, was das zur Sache tun sollte. Dürfen Übergewichtige, die sich hier informieren und vielleicht schon eine Weile FY leben, nichts für ihr Immunsystem tun? Müssen die erst einen KFA <10% haben, oder einen BMI <21, bis z.B. ausreichend D3 oder ein vernünftiges Aminogramm eine Infektion verhindern kann?

Der Punkt ist doch, die Universalschablone mit one-size-fits-it-all passt eben nicht für alle. Die Grundrechtseingriffe gelten aber für alle, und das ist nicht in Ordnung. Erst recht nicht in Ordnung ist die Art und Weise des Dialogs darüber, und damit meine ich nicht mich selbst (mit mir muss man nicht immer freundlich umgehen, wenn man denn das Echo verträgt).


Rainer, wäre die Pharma ausschliesslich gewinnorientiert, würde die auf die Erkrankung setzen, nicht auf die Impfung.

Fällt Dir nichts auf, während Du das schreibst? Sie setzen nicht auf die Erkrankung? Okay, wie viele wirksame Arzneimittel kennst Du gegen eine Covid-Infektion? Was hätte Big Pharma verdient, wenn man einfach nur den D3-Spiegel bei Risikopatienten rechtzeitig und im Vorfeld erhöht hätte?

Demgegenüber: wie viele Milliarden an Euro werden mit Impfstoffen verdient? Wie viele Pharmafirmen gibt es alleine in Deutschland, und wie viele davon haben ein Medikament oder einen Impfstoff gegen Covid entwickelt?

Wo wir gerade beim Thema sind, was ist gleich nochmal das meistverkaufte Medikament von Pfizer? Ich dachte ja ehrlich, wir wären wenigstens hier ein gutes Stück weiter.

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