Forum: Infektion & Prävention - mrna Impfstoff

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Adam A. 91 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2020

Mich würden fundierte Meinungen über die Gefährlichkeit bzw. Ungefährlichkeit des mrna Corona Impfstoffes interessieren. Bitte keine dogmatische oder politische Grundsatz Diskussion, sondern sachliche medizinische Beiträge.

Das folgende Interview eines österreichischen Arztes, der ein Impfzentrum betreibt, bestätigt mich in meinen bisherigen Bedenken:https://auf1.tv/aufrecht-auf1/interview-mit-ddr-martin-haditsch-covid-geimpfte-sitzen-auf-einer-tretmine

Im übrigen bin ich der Meinung, dass Herr Doktor Strunz zu mrna Impfstoffen in einer News Stellung beziehen sollte.

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Ivan S. 149 Kommentare Angemeldet am: 20.11.2014

Ich finde, es  sollte eine persönliche Entscheidung pro/contra Impfung, bleibe. Die Diskussion ist leider viel zu lange emotionalisiert worden und bei vielen zu einem Glauben ausgewachsen. Da helfen keine Fakten mehr, denn es glauben Millionen an eine jungfräuliche Geburt und auf eine körperliche Wiederauferstehung, nach drei Tagen, was natürlich gegen alle wissenschaftlichen Erkenntnissse, seit 2000 Jahren!, spricht. Aber unser Grundgesetz schützt jeden Glauben, sehr ausdrücklich. 

 

Was die Impfugn angeht, dieser (Kinderarzt) sieht den Biontech Impfstoff, in seinen gefährlichen Nebenwirkungen (mindestens 1:5000 für die Herzmuskelentzündung) bei männlichen Jugendlichen, als weit gefährlicher an als alle anderen Impfstoffe, die er seit 30 Jahren kennt. Das Interview ist übrigens im MDR ausgestrahlt.

https://www.mdr.de/mdr-aktuell-nachrichtenradio/audio/audio-1891596.html?fbclid=IwAR383dCh9YpjJ0fxqoVOhTIIieKiXvDscDnyqSrjZoKvyerJYNqGXzhvfbE

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Adam A. 91 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2020

@ Ivan S.

ich hatte ausdrücklich um sachliche Kommentare gebeten. Ihrer ist vollkommen fehl am Platz und außerdem was die Qualifikation des Arztes betrifft (vorsätzlich?) Falsch:

"Martin Haditsch wurde in Graz geboren. In einen Professorenhaushalt hinein, mit klaren Werten. Er studierte Medizin, Biologie und Botanik und wandte sich schnell der Infektiologie und Tropenmedizin zu. Am Krankenhaus der Elisabethinen in Linz baute er ab 1991 ein Institut für Tropenmedizin und eine tropenmedizinische Ambulanz auf. Seit vielen Jahren ist er tätiges Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Tropenmedizin. In Hannover leitet er ein virologisches Labor. Man könnte also sagen: Martin Haditsch ist ein Experte."

https://oe1.orf.at/programm/20200903/611326/Martin-Haditsch-Facharzt-fuer-Hygiene-und-Mikrobiologie-Infektiologie-und-Tropenmedizin

 

Ö1 ist übrigens ein Österreicher Staatssender. Bitte ersparen Sie uns deshalb Kommentare hinsichtlich Verschwörung. Es ist von ihnen auch kein weiterer unsachlicher Kommentar erforderlich. Vielen Dank.

 

 

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:-) 6332 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Hallo Ivan,

"Was die Impfugn angeht, dieser (Kinderarzt) sieht den Biontech Impfstoff, in seinen gefährlichen Nebenwirkungen (mindestens 1:5000 für die Herzmuskelentzündung) bei männlichen Jugendlichen, als weit gefährlicher an als alle anderen Impfstoffe, die er seit 30 Jahren kennt"

Aus dem Sicherheitsbericht des PEI vom 26.10.2021

Mehr als 92 Millionen Impfdosen Comirnaty und Spikevax sind bis einschließlich 30.09.2021 in Deutschland verimpft worden. Im Rahmen der Spontanberichterfassung sind bis zum 30.09.2021 insgesamt 1.243 Verdachtsmeldungen einer Myo-/Perikarditis unabhängig vom Kausalzusammenhang mit der jeweiligen Impfung berichtet worden, wobei die Melderate bei Jungen und männlichen Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren sowie jungen Männern unter 30 Jahren am höchsten war.

=> 1.243 : 92 Mio   =   1 : 74.000

Weiter heißt es:

Unter Berücksichtigung der kalkulierten Impfquote berechnet sich eine Melderate von einem Fall einer Myo-/Perikarditis auf 13.812 Zweitimpfungen Comirnaty bei Jungen und männlichen Jugendlichen und bei Imputation (Methode, um fehlende Daten in
statistischen Erhebungen in der Datenmatrix zu vervollständigen, s. Methodenteil) ein Fall auf 12.188 Zweitimpfungen Comirnaty. Bei weiblichen Kindern und Jugendlichen war die Melderate einer Myo-/Perikarditis nach zweiter Dosis Comirnaty mit einer Meldung
auf ca. 210.000 bis 250.000 Zweitimpfungen deutlich niedriger.

Also 1 : >12.000 bei männlichen Jugendlichen und 1 : >200.000 bei weiblichen Jugendlichen.

Keine Ahnung, wo "dein" Kinderarzt seine Zahlen her hat.

Es geht primär auch nicht um einen Risikovergleich zu anderen Impfstoffen, sondern zu den Risiken, die aus einer Infektion herrühren können. Und speziell hier ist das Risiko für eine Myokarditis infolge Infektion um ein Vielfaches höher als bei einer Impfung; egal welches Geschlecht oder Alter.

Das PEI schreibt darüber hinaus:

Typischerweise treten erste Beschwerden innerhalb von wenigen Tagen nach der Impfung auf. [...] Die publizierten Daten zeigen, dass die meisten Patienten mit einer Myo-/Perikarditis nach Impfung mit mRNAImpfstoffen gut auf Behandlung und Ruhe ansprechen und sich schnell besser fühlen

Wenn du die Damen und Herren des PEI nicht gerade für stüperhafte Nasenbohrer hältst, sehe ich keinen Grund für Alarmismus.

LG
Thorsten

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Thomas V. 5602 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Die Gefahr einer Herzmuskelentzündung ist unter BionTech du doppelt so hoch, wie normalerweise vorkommende. Bei der Infektion ist sie 5 bis 6x so hoch. 

Warum die Impfungen untereinander verglichen werden weiß ich nicht. Was ist der Sinn?

Die Impfung soll vom Risikoprofil her, der Infektion gegenüber gestellt werden, das ist sinnvoll. Alles andere ist Stimmungsmache!

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Ivan S. 149 Kommentare Angemeldet am: 20.11.2014

@Adam A

mal ganz locker bleiben, der MDR link hat folgenden Text: DR STEFAN RABE, wie kommen sie auf MARTIN HADITSCH und ÖR? 

Sie wollten Argumente, ich habe geliefert was ein Kinderarzt zum Thema gesagt hat, wo da VT gesehen wird, darf der Leser gerne selbst beurteilen: 

 

 

"Auf keinen Fall", sagt der Kinder- und Jugendarzt Dr. Steffen Rabe

MDR AKTUELLDi 23.11.07:51Uhr03:18 min

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

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Claudia Ri 1375 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Eine zukünftige Alternative zu den sehr reaktogenen m-RNA-Impfstoffen sind Peptidimpfstoffe mit weitaus besserer Verträglichkeit, da sie speziell für Immungeschwächte konzipiert wurden. Anstatt eine möglichst hohe Anzahl von Antikörpern zu bilden ist dieser Impfstoff auf die Aktivierung der T-Zellen ausgelegt.

https://www.msn.com/de-de/gesundheit/other/prof-juliane-walz-neuartiger-corona-impfstoff-f%C3%BCr-immungeschw%C3%A4chte-erste-ergebnisse-sind-sehr-sehr-erfreulich/ar-AAR4ZrE?ocid=msedgntp

 

5-6 x hohes Risiko für  Herzmuskelentzündungen bei natürlicher Infektion: Da bin ich mir nicht sicher, ob das auch 1:1 auf junge Menschen übertragbar ist, da hier das Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen bedeutend geringer ist als bei anderen Gruppen. Kann jemand Quellen nennen, die diese Frage klären? 

Betreffend der Impfempfehlungen für Kinder durch die Stiko fand ich Kekules Statement interessant. Nach seiner damaligen Auffassung begründet die sich eher mit den Folgen der sozialen Ausgrenzung als denn als Ergebnis einer medizinischen Risikoabwägung. Wobei er in einem seiner Folgepodcasts nun doch eine Impfempfehlung für Kinder aussprach, begündet auf ein höheres Ansteckungs-Risiko durch steigende Inzidenzen. 

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Adam A. 91 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2020

@ Ivan S. Sorry, Mein Fehler. Ich hatte die mehrdeutige Aussage falsch gelesen.

hier schreibt ein Leiter einer internistischen Intensivstation: https://www.nachrichten.at/meinung/leserbriefe/vom-verdraengen-und-anderen-defiziten;art11086,3493321

Und resümiert wie folgt:

"Von allen Covid-Patienten auf Intensivstationen sind etwa 80 Prozent älter als 50 Jahre, und die meisten haben die bekannten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Herzschwäche oder Zuckerkrankheit. Von den Patienten jünger als 50 Jahre, die mit Covid auf einer Intensivstationen landen, sind 80 Prozent mehr oder weniger stark übergewichtig. Diese Zahlen sollten jedem Österreicher und auch unseren Entscheidungsträgern mittlerweile bekannt sein. Vielleicht sollte man die ins Auge gefasste Impfpflicht auf diese Menschengruppen beschränken und das Füllhorn der Impfung nicht über die gesamte Bevölkerung (inklusive gesunde Kinder und Jugendliche) gleichförmig ausleeren. Vielleicht würde so ein Kompromiss die gesellschaftspolitisch aufgeheizte Lage etwas beruhigen, was sicher dringend nötig wäre."

 

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Katzen Angela 323 Kommentare Angemeldet am: 23.11.2021

Ich lese oft das Ärztblatt, da gibt es oft Artikel über die mrna-Impfstoffe, die auch für andere Krankheiten wie Krebs oder Borreliose entwickelt werden. Auch findet man dort Dinge, die man in den Mainstream-Medien nicht liest, wie z.B. dass ein Arzt nur Salzwasser gespritzt hatte, anstatt der Impfungen, bei manchen Patienten, bei manchen Patienten doch den Impfstoff (leider dann nichts mehr, mich hätte interessiert, was seine Entscheidungskriterien waren)

Das was in den Mainstream-Medien steht, steht auch im Ärzteblatt immer. Ich finde es ist eine gute Adresse, sich zu informieren, ich hab dort auch schon mal gelesen, dass schlimme Verläufe gehäuft bei Patienten mit bestimmten Genen vorkommen, finde das aber nicht mehr:

Impfansprechen von Dialysepatienten auf COVID-19-Impfstoffe (aerzteblatt.de)

Mich würde auch mal interessieren, wer von den nicht vorerkrankten langfristigen "Strunzlern" überhaupt jemals einen schlimmen Corona-Verlauf hatte. Hab aber wohl nicht die Zeit viel hier zu lesen. Aber wer nicht vorerkrankt ist, der sollte sich nicht impfen lassen müssen, das sollte freiwillig bleiben. Wenn die Risikogruppen einen Impfzwang bekämen, würde das doch völlig ausreichen diese Gruppe zu schützen, da müssen ja nicht alle geimpft werden. Das würde dann auch den Querdenkern völlig jeden Wind aus den Segeln nehmen, da sie so ja nicht mehr argumentieren könnten, wir würden alle ausgerottet, bzw ausgetauscht, gechipt und als Versuchskaninchen missbraucht werden usw. 

Jeder frisch Infizierte, die ganzen steigenden Inzidenzen bedeuten ja auch gleichzeitig eine steigende Anzahl von ganz natürlich durch die Erkrankung selber Immunisierten. Das zeigt doch gerade, dass wir bald gar keine Impfung mehr brauchen werden, so wie in Schweden, die Impfung käme ja für diese Welle sowieso zu spät. Und nach dieser Welle dürften wir doch alle Antikörper gegen Corona im Blut haben. Hat der Dr. Drosten auch selber mal gesagt, warum er jetzt die Impfpflicht beschwört ist mir schleierhaft. Das lässt ja gerade die Querdenker jetzt in Fahrt kommen.

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Thomas V. 5602 Kommentare Angemeldet am: 27.01.2016

Angela, wenn du schreibst:

Aber wer nicht vorerkrankt ist, der sollte sich nicht impfen lassen müssen, das sollte freiwillig bleiben. Wenn die Risikogruppen einen Impfzwang bekämen, würde das doch völlig ausreichen diese Gruppe zu schützen,

... Ist es ein Widerspruch in sich. Die Vorerkrankten sind doch die Hauptrisikogruppe. Problematisch wird ca es, wenn die Vorerkrankung eine Schwächung des Immunsystems nach sich zieht.

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