Forum: Gesundheit - news vom 23.11

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Sinje C. 19 Kommentare Angemeldet am: 05.06.2009

Das geht ja wohl mal gar nicht. "Gott ist nicht böse. Gott ist gerecht" Was soll das denn heißen. Die Eltern von Regina sind also selbst schuld, wenn sie so unvernünftig leben und dann ist die gerechte Strafe der Tod? Also mir reichts. Ich finde dieser Artikel war ja woh ne nummer zu krass. Das geht ja wohl gar nicht. Gruß sinje

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Rolf S. 3 Kommentare Angemeldet am: 30.08.2010

genau meine Meinung ! Gott hat die Krebszellen ja erst erschaffen, abgesehen von den ganzen Bakterien, Naturkatastrophen etc. all die schönen Dinge, die das Leben auf diesem Planeten so lebenswert machen... Passt so absolut nicht in ein ernähnrungswissenschaftlich gesehen hochwertiges Forum... Nichts gegen Meditation und so weiter - aber irgendwann wirds absurd...

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Sinje, ich finde auch, man sollte Gott aus dem Spiel lassen. Schließlich weiss niemand, ob es ihn gibt. Aber inhaltlich hat Dr. Strunz wie immer Recht. Bestimmte Handlungen haben immer bestimmte Folgen. Ob man die Folgen nun kennt oder nicht ist der Natur (oder Gott?) egal. Die Folgen treten auf jeden Fall ein. Dr. Strunz scheint viele Ursachen-Folgen Zusammenhänge zu kennen. Und es tut ihm halt weh, wenn er sieht, wie die Menschen in ihr Unglück laufen. Aus Unwissenheit, Ignoranz, Unbelehrbarkeit u.a. Er erkennt seine eigene Ohnmacht und das macht ihn sauer. Gibt ihm aber auch die Kraft, jeden Tag aus Neue gegen die Windmühlen zu kämpfen.

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Max M. 75 Kommentare Angemeldet am: 09.03.2010

Du hast recht, Sinje, ich habe auch so gedacht. Noch schlimmer: Wer Krebs bekommt, hat selbst schuld ???? Meine Ehefrau hat vor einem Jahr Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommen, sie hat nie in ihrem Leben geraucht und immer gesund gelebt. Ich bin ein gläubiger Mensch. Aber was der Verfasser des Artikels vom 23.11. sich damit anmaßt, das ist schon wirklich extrem - Menschen verachtend.

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Jürgen L. 206 Kommentare Angemeldet am: 18.07.2003

Erstmal drüber nachdenken und dann los legen. Es geht darum dass sich die Menschheit von der Natur entfernt. Und um nichts anderes.

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Conny D. 62 Kommentare Angemeldet am: 23.09.2009

Ich finde, der Beitrag geht sehr wohl, es ist schlicht ein Stück Wahrheit. Und ich wünschte, man würde den Menschen, die unvernünftig leben, noch öfter die Wahrheit sagen. Nur: wer hört denn schon bei der Wahrheit zu? Noch dazu wenn sie unbequem scheint? Strafe? Es geht wohl mehr um eine Konsequenz, die keiner tragen will. Unvernunft hat es halt oft an sich, mit einer nicht angenehmen Konsequenz belegt zu sein. Mir ging es schon vor 20 Jahren, als ich von Dr. Strunz noch nichts wusste, auf den Keks, in der Praxis (war mal Arzthelferin) die z. B. schwer übergewichtigen Menschen zu sehen, die Hypertonie, Hyperlipidämie, Diabetes, Rücken- und Gelenkbeschwerden haben, kaum noch Luft beim Gehen bekommen, jammern zu hören, was sie nicht alles an Krankheiten hätten und wie schlecht es ihnen ginge, und sie müsste ja soooo viele Pillen nehmen und es würde nicht besser bla laber fasel. Sie würden nur noch Quark essen und alles befolgen, was an Ernährungs- und Bewegungsvorschlägen vom Arzt auf den Weg gegeben wurde. Und am WE triffst du dann genau diese Personen beim Einkaufen und siehst, welch Schrott im Einkaufswagen liegt. Die futtern sich im wahrsten Wortsinn wirklich tot und lügen sich in die eigene Tasche. Da hab ich kein Mitgefühl, sorry. Ich will jetzt wirklich nicht alle Kranken oder "Unvernünftigen" in einen Topf werfen, aber viele haben doch schon oft genug die Info erhalten, was sie verändern könnten, damit es ihnen besser gehe. Und wenn sie nichts ändern, dann...,ist halt so. Ich hätte da ganz rigorose Ideen, auch für die Kostenerstattung durch Krankenkassen. Ich weiß, nicht jeder, der sich vermeintlich vernünftig ernährt, bleibt gesund und auch umgekehrt. Aber jeder hat es in der eigenen Hand, sein Leben zu gestalten, und somit mögliche nicht so schöne Konsequenzen ein gutes Stück zu minimieren. Eigenverantwortung, Eigeninitiative, dass geht leider vielen ach so mündigen Bürgern völlig ab. just my 2 cents

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Harald V. 27 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2010

Hallo Sinje. Es geht, glaube ich, nicht um Schuld und Strafe, sondern um Verantwortung und Konsequenz. Man gibt schnell einem Anderen (am liebsten Gott, denn der kann sich nicht wehren) die Schuld, wenn man nicht bereit ist, die Konsequenz für sein eigenes Verhalten zu tragen. Eine andere Kernaussage dieses Artikels ist, dass da ein Arzt ist, den dieses Leid nicht kalt lässt. Einer, der mitfühlt. Auch das ist heute nicht selbstverständlich. Einer, der aber auch weiss, um was es geht. Und wie es geht. Wie man solches Leid vermeiden könnte. Wenn ich deine Antwort auf diesen Artikel lese, denke ich an meinen Mathelehrer zurück, der mein Mathe-Wissen damals kommentiert hat mit den Worten: "Es ist Wesentliches nicht verstanden worden!" :-))) Schade! Alles Gute.

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Helmut R. 8 Kommentare Angemeldet am: 25.11.2010

...am liebsten Gott, denn der kann sich nicht wehren... Der war gut! Dieses "selbst schuld" hab ich schon oft gehört, besonders in der Variante für kleine Kinder: Wer nicht hören will muß fühlen! In solchen Aussagen ist kein Mitgefühl, sondern Verachtung.

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Conny D. 62 Kommentare Angemeldet am: 23.09.2009

...nur sicherheitshalber zur Klarstellung: Ich hege keinerlei diskriminierende Gedanken gegen Menschen, deren BMI größer 18 ist oder die anderweitig nicht in vermeintliche Idealbilder passen, meine Aussage war nur ein -mir bildhaft in Erinnerung gebliebenes-Extrembeispiel ;-)). Zum einen bin ich natürlich selbst nicht perfekt und ohne Fehl und Tadel, zum anderen habe ich einen sehr lieben, aber uneinsichtigen dicken Mann geehelicht. @Schatz: ich liebe dich Mir geht es generell ziemlich auf den Zünder, wenn keine Bereitschaft besteht, die Konsequenzen des eigenen Handelns zu tragen und die Schuldsuche überall beginnt nur nicht bei sich selbst. Ich weiß übrigens nicht ob ich glaube, dass alles, was passiert, selbst verursacht ist, keine Ahnung. Eher nein. Manche Dinge ergeben sich halt einfach im Leben, andere sind selbst forciert. Ist immer Irgendjemand oder Irgendetwas an Ereignissen schuld? Sind Erkrankungen mehr oder weniger selbst verursacht? Die Eso-Literatur sagt ja, damit konnte ich mich bislang nicht zu 100% anfreunden, nee nee. Habe da nämlich zwei puschelige Rätsel, meine beiden kranken Tiere: was haben die getan/gedacht/falsch gemacht, dass sie so krank wurden und es immer bleiben werden? Warum leben und sind sie wie sie leben und sind? Man kann nun sagen, ich habe Mutter Natur ins Handwerk gepfuscht, länger als vier Wochen Leben stand nicht auf dem Plan der beiden. Bin ich jetzt Schuld? Oder haben die beiden nicht genug visualisiert oder so und es ist ihre eigene Schuld? Oder war es Gott (wobei mir ein Kirchenmensch mal sagte, Gott sei für Tiere nun wirklich nicht zuständig)? Oder ist es halt einfach passiert? Frage: ist Gott schuld? Da muss man erstmal für sich klären, wer oder was Gott ist. Gott sehe ich nicht im ganz klassischen Sinn, sondern eher als Mutter Natur. Ist ja auch wie eine Mutter: spendet Trost, verzeiht immer wieder, hat alle Kinder lieb, kümmert sich, hört zu, ist immer da, richtes es schon wieder. Würde eine solche Supermami solch furchtbaren Dinge tun? Hm, eher nicht. Ich kann als Mensch, der zwar ev. getauft wurde und sich später von der Kirche und dem Drumherum verabschiedet hat, nicht nicht nachvollziehen, warum immer Gott als Schuldiger herangezogen wird. Auch für mich gibt es Gott in einer ganz eigenen Form. Habe da oft zum Thema Kirche und Co. spannende Gespräche mit einer katholischen Arbeitskollegin. Das Thema passt schon ganz gut zur Adventszeit, und ich werde mir sicher weiter Gedanken zum Thema machen, philosophierend vor dem Ofen sitzend, Socken strickend, Tee trinkend und auch ein oder zwei böses kh-lastige Plätzchen essend. LG Conny

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Kirsten R. 22 Kommentare Angemeldet am: 20.10.2009

Mein Vater bekam schon vor 20 Jahren die Diagnose: Diabetes! Aber er hatte keine Lust,war zu bequem, sein Leben zu ändern, mit der Konsequenz, daß er fast blind ist, zwei Zehen amputiert wurden, er letzte Woche seinen dritten Schlaganfall hatte usw., usw.! Als ich voriges Jahr mit 47 Jahren die gleiche Diagnose bekam: O-Ton Arzt:" Jetzt haben Sie sich auch noch eine Diabetes angefressen", hatte ich sein Bild vor Augen und hab was geändert. Ich fing an zu strunzen, zu laufen und habe mein Leben radikal geändert! Mir geht es gut wie noch nie, also war die Krankheit meines Vaters nicht umsonst, aber Mitleid hab ich bestimmt nicht mit ihm - eigentlich verachte ich ihn dafür, was er der ganzen Familie antut! Es ist doch so einfach, was zu ändern! Ich kann nicht mehr verstehen, warum man sich aus reiner Faulheit von einer Krankheit auffressen läßt und der liebe Gott hat damit bestimmt nichts zu tun!

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