Forum: Gesundheit - Selen POS verwendet Natriumselenit !!

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Hallo Claudia, ich werd im Frühjahr sowieso nochmal zum Nachmessen zu Strunz fahren, da frag ich dann genau nach, was der Unterschied S.Hefe zu S.Methionin ist. Ich brauch jetzt erst mal mein "Now"-Selenmethionin auf. Ich werde auf jeden Fall berichte. Danke M.

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Claudia H. 72 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2004

...so und nu´noch `was; zu den Gründen, warum Selenhefe besser sein sollte als Selenmethionin habe ich nichts gefunden - eben nur andersherum. Aber Methionin wird ja nun wegen des behaupteten unspezifischen Einbaues kritisiert und NatriumselenIT von den Kritikern bevorzugt. Ob Selenhefe nun nicht unspezifisch eingebaut wird, dazu habe ich nichts gefunden. Zu NatriumseleAT gegenüber Selenhefe, - methionin und NatriumselenIT habe ich auch nichts gefunden. Vielleicht gibt es ja jemanden im Forum, der Erleuchtung bringen kann.

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Claudia H. 72 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2004

So nochmal hallo Marion und Karin, ich bin ja nun weder Medizinerin noch Chemikerin, kann also nur das ohne eigene Anmerkung weitergeben, was ich im Internet (noch)gefunden habe: Neben Pflanzen, die Selen aus dem Boden aufnehmen und in Proteine einbauen, lagert auch die eiweissreiche Hefe Selen an Proteine an, und zwar hauptsächlich an Methionin, das anders als Selenhefe direkt in die Zelle wandern und daher vom Körper besonders gut aufgenommen könne. Das im Selenmethionin enthaltene Selen soll allerdings etwas langsamer als nun wiederum NatriumselenIT in die Enzyme eingebaut werden können. Kritiker nun behaupten, dass Selenmethionin "unspezifisch" im Körper eingelagert werde und empfehlen SelenIT. Also, wie dem auch sei, ich bleib´ bei meinem Methionin ;-).

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Claudia H. 72 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2004

@Marion Du hast den Beitrag zu Selenmethionin an Karin ja gelesen, bei Hashi soll das eben die beste Verbindung sein. Bei Krebspatienten werden demgegenüber hohe Dosen an Natriumselenit gegeben, das ja nun bestimmt auch aus medizinischen/biochemischen Gründen. Was nun Selenhefe betrifft, werde ich `mal im Internet suchen. Hast Du `mal in einer Apotheke nach Selenmethionin gefragt ? Das gibt´s glaube ich nicht, also wird Selenhefe oder Natriumselenat oder auch Selenit verkauft und - natürlich als bestes empfohlen.

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Claudia H. 72 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2004

Hallo zusammen @Karin Vor acht Jahren wurde bei mir Hashimotothyreoiditis diagnostiziert. Hier wird eine tägliche Selengabe von 200µg empfohlen, da 1. in der Schilddrüse bei Bildung der Sd-Hormone T4 und T3 als Nebenprodukt H2O2 gebildet wird, welches, damit es nicht schädigend wirkt, durch das Enzym Gluthationperoxidase chemisch umgewandelt werden muss. Dieses Enzym Gluthationperoxidase ist in seiner Aktivität abhängig von der Anwesenheit von Selen. Bei einem zu geringen Selengehalt, den die meisten Hashis haben, kann das Gewebe dann durch H2O2 geschädigt werden. Und Hashi schädigt die SD ja eh schon durch den Autoimmunprozess, also wirkt Selen dem Entzündungsprozess entgegen. Und die Methioninverbindung soll hier was die Gluthationperoxidase betrifft besonders günstig sein; 2. T4 durch bestimmte Enzyme, die Dejodasen, in das stoffwechselaktive T3 umgewandelt wird. Auch die Aktivität der Dejodasen ist abhängig von Selen. Bei einem zu geringen Selengehalt kann die Umwandlung von T4 zu T3 also behindert werden. Übrigens kann ein Selenmangel in der Schilddrüse nicht ausreichend durch Messung der Selenspiegel im Blut nachgewiesen werden, da die Werte im Blut nicht repräsentativ für die Schilddrüse sind.

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Hallo Claudia, frag mich nicht wo, aber irgendwann hab ich mal gelesen, dass die Selen-Methionin-Verbindung nicht das Optimum sein soll. Selenhefe wär mir gefühlsmäßig lieber. Gruß M.

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cajou11 29 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2009

Hallo Claudia, noch immer bin ich dem Selen auf der Spur, ich möchte es erst noch nehmen. Aber da du es seit 8 Jahren in der doch erheblichen Menge von 200 µg/Tag nimmst möchte ich dich fragen, ob du direkt eine Verbesserung deines Allgemeinbefinden durch das Selen spürst? Kannst du sagen was sich bei dir dadurch geändert hat? Danke und Grüße Karin

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Claudia H. 72 Kommentare Angemeldet am: 05.03.2004

Hallo Marion, in der Beschreibung zu dem Vitamin C Produkt "Woscha Ester C 500" von Podomedi ist ausdrücklich angegeben "Vitamin C sollte mit 2 Stunden Differenz zu Natriumselenit eingenommen werden". Ich nehme übrigens seit fast acht Jahren Selenmethionin (200 µg/Tag) ein. Die Blutuntersuchung bei Dr. Strunz im letzten Jahr ergab einen super Selenwert, wie er erfreut festgestellt hat. Aus welchen Gründen soll die Methionin-Verbindung nicht gut sein ? Mein Info-Stand war/ist, dass gerade diese Verbindung optimal sei. Liebe Grüsse Claudia

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Andreas R. 7 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2009

Hallo Marion, google mal vitalabo, dort auf der Seite findest du wenn du nach Selenhefe suchst ein ganz interessantes Produkt. Was nun genau mit normaler Menge Vitamin C gemeint kann ich dir leider auch nicht beantworten. Um sicher zu gehen lass halt ca. 1 Std. Abstand zu der Einnahme von Vitaminc C und Natriumselenit. Gruß Andreas

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Hallo Andreas, danke für Deinen Hinweis. Ganz überzeugt hat mich das noch nicht. Ich bin immer noch unsicher. Vor allem, was meint er mit "... Vitamin C in physiologischer Menge...". Wieviel Milligramm/Gramm sind da gemeint? Wie gesagt, meine alte Selenhefe wär mir schon lieber oder wenigstens ein Selenat-Produkt. Danke M.

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