Forum: Infektion & Prävention - Studie: Abstand halten bis ins Jahr 2022

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2017

Hi Thorsten,

"...ob sie tatsächlich von denen, die ihnen jetzt zujubeln und applaudieren, auch Ovationen entgegen nehmen möchten."

Von mir sicherlich gerne. Ich fand die Videos genial, insbesondere von Liefers und Bruch, die ich auch als Schauspieler sehr schätze. Es ist dann auch noch exakt meine Meinung. Aber davon abgesehen ist es krass, dass in diesem Land keine Kritik mehr erlaubt sein darf; erinnert mich an eine Zeit die nicht so gut gelaufen ist in Deutschland. Geht momentan stramm in die Richtung. Denn es aus meiner Sicht ist verdammt viel Kritik erlaubt....weil verdammt viele Fehler gemacht wurden und werden.

Und was mir richtig Angst machen, sind die Wahlen in diesem Jahr. Durch die Unzufriedenheit im Volk werden ggf. sehr komische Parteien gewählt. Aber verbockt hat das eindeutig die Regierung. Daher dürfen sie auch mal eine gut gemachte Kritik abbekommen...und wer weiß, vielleicht regt das ja doch mal zum Nachdenken an.

Denn wir wir solche Kunst ggf. noch als "entartet" deklarieren, dann sind wir bereits da angekommen, wo ich dachte, wir niemals mehr landen würden: Im Faschismus.

VG,

Robert

 

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:-) 6330 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Du weißt schon, was der Begriff "Berufsverbot" bedeutet, oder?

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Albrecht 1924 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Liebe Foristen, 

"...Was wir nicht tun ist Gurgeln. ..Dafür empfiehlt Zastrow die auf Jod basierende Mundspülung Betaisodona, die rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich ist. Damit 40 bis 50 Sekunden gurgeln, und das dreimal die Woche, sei »das Effektivste überhaupt«, so der Hygiene-Experte. »Und wir hätten niemals einen Lockdown gebraucht, wenn die Politik das von Anfang an übernommen… und empfohlen hätte. Denn wir töten die Viren, die uns… krank machen, direkt im Mund-Rachenraum ab.«..:


25.April 2021 bei reitschuster

LG,   Albrecht

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Albrecht 1924 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Liebe Foristen, 

"...Was wir nicht tun ist Gurgeln. Und eben dafür wirbt Zastrow bereits seit September 2020. Mit sehr bescheidenem Erfolg. Bei ARD und ZDF hat er es bisher nur in den Spartenkanal Phoenix geschafft. Dort erklärte der Hygiene-Experte am 24. Februar 2021:

»Wir desinfizieren uns die Hände, jeder weiß das, jeder akzeptiert das. Und jetzt frage ich mal: Warum desinfizieren wir uns nicht die Mundhöhle? Da, wo das Virus sitzt?« Wenn man das befolgen würde, könnte die Politik viele Einschränkungen zurücknehmen. »Dann kann man alles aufmachen.« Neben Kitas und Schulen auch den Einzelhandel, die Gastronomie, Theater- und Konzertsäle oder Kinos. Denn »wir müssen uns immer… wieder in Erinnerung rufen, wo das Virus eigentlich herkommt.« Aus der »Mundhöhle des Menschen«.

Trotz dieser Schilderung und obwohl ein gezieltes Gurgeln sogar einen »hohen Eigenschutz« gewähren kann und damit automatisch eine Motivation für jeden Einzelnen verkoppelt wäre, schaffte es Zastrows Lösungsansatz nicht in die Breite der Öffentlich-Rechtlichen. Nur zu einem Kurzauftritt bei Maybrit Illner im Dezember 2020. Mehr war nicht drin.

So gab der streitbare Professor nun dem kommerziellen Lokalsender Antenne Thüringen ein Interview (16.04.21). Das vorzüglich aufbereitete Gespräch liefert nicht nur für den Laien einfache Aufklärungen, sondern auch einen tiefen Einblick in die Engstirnigkeit der Berliner Corona-Maßnahmenpolitik. »Sie gurgeln ja nicht einfach mit Wasser oder Kamillentee…, sondern mit einem Schleimhautdesinfektionsmittel«, erklärte Zastrow.

Dafür empfiehlt Zastrow die auf Jod basierende Mundspülung Betaisodona, die rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich ist. Damit 40 bis 50 Sekunden gurgeln, und das dreimal die Woche, sei »das Effektivste überhaupt«, so der Hygiene-Experte. »Und wir hätten niemals einen Lockdown gebraucht, wenn die Politik das von Anfang an übernommen… und empfohlen hätte. Denn wir töten die Viren, die uns… krank machen, direkt im Mund-Rachenraum ab.«..:

25.April 2021 bei reitschuster

LG,   Albrecht

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Albrecht 1924 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

"Wer ein VW Mitarbeiter, der seinen Arbeitgeber öffentlich diskreditiert, kann ja noch bei Ford oder Opel arbeiten."

Klar doch, die haben ihre Fabriken gleich nebenan. Die soziale Einbindung der übrigen Familienmitglieder ist völlig nebensächlich !

 
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:-) 6330 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Von Berufsverbot kann in dem Zusammenhang je wohl keine Rede sein. Allenfalls von einem Beschäftigungsverbot bei einer bestimmten Auswahl an Sendern (gibt ja noch andere: RT Deutschland, KenFM, etc.)

Außerdem wurde ja nur darüber nachgedacht. Wenn man aus allem, worüber mal nachgedacht wird, gleich einen Skandal oder den Untergang des Abendlandes herbeifabuliert, käme man ja zu nichts anderem mehr.

Unabhängig davon sollten sich diese 53 (durchaus gut situierten und privilegierten) Schauspieler mal Gedanken machen, ob sie tatsächlich von denen, die ihnen jetzt zujubeln und applaudieren,  auch Ovationen entgegen nehmen möchten.

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Uwe H. 74 Kommentare Angemeldet am: 10.05.2015

Hallo Thorsten,

"Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man alles sagen kann, ohne auch Kritik einstecken zu müssen. ":

zwischen Kritik einstecken müssen und der Androhung eines Berufsverbotes (!) und Entlassungen nach einer Meinungsäußerung besteht wohl noch ein kleiner Unterschied.

Ein Maß halten scheint es nicht mehr zu geben. Die cancel culture greift um sich. 

Die gesellschaftliche Akzeptanz von sofortigen Berufsverboten für eine (!) Meinungäußerung (völlig egal, für wie verschwurbelt man sie halten mag) macht mir viel mehr Angst.

Ich habe nicht alle Videos gesehen. Die wenigen, die ich gesehen habe, würde ich jetzt nicht als Grund für eine quasi existenzielle Vernichtung sehen.

Gruß Uwe

 

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:-) 6330 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2014

Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man alles sagen kann, ohne auch Kritik einstecken zu müssen. 

Übrigens ist es nichts ungewöhnliches, dass man entlassen werden kann, wenn man dem Ansehen seines Arbeitgebers durch öffentliche Statements schaden zufügt.

Aber es gibt ja noch andere Sender in nicht-öffentlicher Hand.

Wer ein VW Mitarbeiter, der seinen Arbeitgeber öffentlich diskreditiert, kann ja noch bei Ford oder Opel arbeiten.

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; 861 Kommentare Angemeldet am: 07.03.2018

Keine Zensur, keine Impfpflicht, freie Meinungsäußerung, Freiheit, uneingeschränkte Grundrechte....das war einmal.

Der ARD Rundfunkrat ( = Abordnung aus Regierung ) hat bei den 53 Schauspielern ein Berufsverbot in Betracht gezogen und mit anderen Konsequenzen gedroht. Was ist so schlimmes passiert ? Kritik an der Coronapolitik der Bundesregierung. Wo sind wir eigentlich mittlerweile ? Angie kann in einer Demokratie die Leute einsperren, wenn sie das für erforderlich hält. Dort wo Kritik niedergemacht wird und eine Person nach eigenem Gutdünken Ausgangssperren verhängen kann, ist die Demokratie verloren gegangen.

Germoney nimmt jetzt Coronaintensivpatienten aus Belgien auf. Belgien hält aber weiter an seinen Öffnungen fest.

Was wird uns erzählt ? Die Intensivstationen sind überlastet und nur durch Ausgangssperren ist der Kollaps des Gesundheitssystems zu verhindern. Bei uns im Kinikum liegen übrigens mehrere Niederländer auf der Intensivstation.

Die Intensivstationen sind so überlastet, das wir noch Patienten aus anderen Ländern aufnehmen können. Wir bekommen Ausgangssperren, während in Belgien weiter geöffnet wird ? Ausgangsperren sollten bei uns das letzte Mittel sein. Die Zahlen stagnieren seit Wochen bzw. steigen nicht. Das exponentielle Wachstum hat es nie gegeben. Mathematiker wissen was ich meine bzw. kennen exponentielle Funktionen. Merkel weiß auch was exponentiell ist, aber das hatten wir in keiner Phase. Jetzt kommt wieder ein Oberschlauer, der dies mit dem Ewiglockdown begründet, also mit dem Maßnahmen. Das stimmt aber nicht. Der erste Patient in Germoney hat nach eigenen Angaben niemanden angesteckt, obwohl er weiter ohne Kenntnis der Krankheit mit seiner Familie, Freunden, Nachbarn, Arbeitskollegen intensiven Kontakt hatte. Insgesamt sind nach 1 1/2 Jahren "nur" 3-4% der Bevölkerung positiv getestet. Wenn das exponentiell ist , gibt es vermutlich doch noch einen Nikolaus und Engel und es gibt auch hier mindestens zwei Experten, die das alles noch verteidigen und mittragen. Das Zeug was die nehmen, möchte ich auch haben.    

 

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Albrecht 1924 Kommentare Angemeldet am: 14.07.2016

Liebe Foristen,

" Da wir ca. 15.000 Schauspieler in diesem Land haben, würde ich bei 53 davon schon nur von "ein paar" sprechen."

Und weil 53 von ca. 15.000 so wenige sind, sind ihre Meinungsäußerungen so unbeachtlich, daß  jetzt YouTube  #allesdichtmachen aus seinen Suchergebnissen gelöscht hat. Mit dem letzten Satz von Artikel 5 Grundgesetz ( "Eine Zensur findet nicht statt" ), kann der Staat inzwischen gut leben. Private Unternehmen nehmen ihm die Arbeit ab.

LG,   Albrecht

 

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