Forum: Gesundheit - Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten

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Lisa M. 116 Kommentare Angemeldet am: 20.10.2019

Hallo Judy,

das sind mit Sicherheit die oralen Chemo-Medikamente. So viele versch. Probleme kommen nicht einfach aus dem nichts.

Probier es doch wie Caddel es vorgeschlagen hat. Iss das, worauf du Lust hast und das, was gleichzeitig von deinem Darm toleriert wird. Egal, was ein Bluttest bei Fleisch gesagt hat. Selbst wenn der Test seriös gewesen sein sollte (kenne mich damit nicht aus) könnte auch der Ratschlag deines Arztes / das Wissen deines Arzte unseriös sein.

Wenn du also bei Fleisch oder irgendeinem anderen Lebensmittel keine körperlichen Symptome spürst, dann ist das ok. Dann iss das einfach. In erster Linie ist es jetzt wichtig, dass du deinem Körper Nährstoffe zuführst. Wie das Lebensmittel dann in deinem Blut regiert ist in deiner jetzigen Situation gerade nicht wichtig. Zumindest denke ich das so. 

Natürlich weiterhin keinen Zucker, Alkohol, Gluten, einfach alle Übeltäter vermeiden. Und wenn Ketose nicht funktioniert, dann könntest du versuche, Teile aus der ketogenen Ernährung zu übernehmen. Ein bisschen mehr Fett, ein paar Organe, vielelicht nur Eigelb (Eiweiß ist schwer zu verdauen). Es muss nicht immer die vollständige Ketose sein.

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Caddel 1114 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Mit Sicherheit kommen die Beschwerden durch die Tabletten, denn da steht bestimmt irgendwo Magendarm.... Außerdem zerstören diese ebenso wie Cortison, Antibiotika die Darmflora.

Ich würde auch mal in der Apotheke fragen, ob es was gibt zum Darmaufbau während der Chemo.

Es kann gut sein, dass Du eine Histaminintoleranz hast, denn die tritt gerne unter Stress auf und davon hat Dein Körper gerade reichlich! Bei der Histaminintoleranz kann man mal auf das eine mal auf das andere reagieren. Zudem wird der Darm durch die Tabletten geschädigt/gereizt sein...

Bei der Histaminintoleranz ist Kuper im Mangel und lässt sich damit oft beheben und Vit C.

Du musst einfach immer wieder testen was gerade geht. Versuche doch mal gedünstet Hähnchenbrustfilet und gedünstetes Gemüse. Irgendwas leichtes. Eier sind auch nicht immer leicht.

Was isst Du sonst noch? Lese hier nur Frühstück...und das war nicht gerade üppig...

LG, Caddel 

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Judy 67 Kommentare Angemeldet am: 08.03.2022

Danke Caddel.

Fleisch (und anderes) soll ich nicht essen, weil ein Nahrungsmitteltest (Blut) ergeben hat, dass ich stark darauf reagiere. Ich esse nur Biofleisch (wegen der Hormone). Ich bin bei einem ganzheitlichen Arzt in Behandlung, der mir die Medikamente verordnet hat - die muss ich mindestens noch ein halbes bis ein ganzes Jahr nehmen als Krebstherapie. Ob ich das durchhalte wegen der Darmprobleme bezweifle ich. Es ist langsam völlig egal was ich esse und ob ich überhaupt etwas esse. Meistens beschränke ich mich auf Gemüse gedünstet, auf Suppen (selbstgekocht) und auf ein bisschen Obst. Frühstück war heute 3 Rühreier mit drei winzigen Tomaten und zwei Scheiben Kartoffeln. Hab ich nicht vertragen. Ging sonst immer. Morgen probiere ich wieder Porridge mit Beeren.

Ich probiere jetzt die Aminosäurentabletten und werde auch Darmkeime nehmen. Vielleicht hilft das ein bisschen.

Was mich ärgert ist, dass diese Nahrungsmittelunverträglichkeitstests wirklich jedes Mal etwas anderes ergeben. Gleich ist immer nur Milch und Weizen und Schweinefleisch. Aber das ist banal, das soll man ohnehin nicht essen. Kann man sich auf solche Tests verlassen oder sind die Humbug.

Vielleicht sind mein Probleme "nur" den Chemotabletten und -infusionen geschuldet. Und dagegen kann ich die nächsten Monate nichts tun. Und ich würde schrecklich gern noch mal 25 kg abnehmen, dann wiege ich immer noch genug ;-). Aber so macht das keinen Spass...

LG, Judy

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Caddel 1114 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Wie wäre es, wenn Du das isst worauf Du Lust hast? Meistens ist das ja der richtige Weg.Gerade jetzt damit Du kein Gewicht verlierst.

Leider macht eine orale Chemo mit Sicherheit   viel kaputt. Den Darm kannst Du danach wieder aufbauen.

Wie wäre es mit Aminosäurentabletten und Darmbakterien um ein wenig gegen zu steuern?

Warum darfst Du kein Fleisch essen? Würde denn Bio gehen? Da sind keine Wachstumshormone drin. Milchprodukte klingt logisch, wegen den Wachstumshormonen.

Irgendwas musst Du ja essen, was isst Du überhaupt? Nicht das Du in eine Mangelernährung reinrutscht oder Dir nur noch Gedanken ums Essen machst....

Ich könnte mir vorstellen, dass pürierte Kost und gedämpft nun ganz gut wäre, einfach weil es für den Körper viel besser aufnehmbar ist.

Im übrigen kann ich mich nicht erinnern, dass in meiner Zeit als Diätassistentin die Patienten fleischlos ernährt wurden. Zudem wurde das Essen kalorisch aufgewertet, auch mit med. Eiweißpulver. Allerdings war da auch immer Zucker drin....

LG, Caddel 

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Judy 67 Kommentare Angemeldet am: 08.03.2022

@Lisa

Natürlich hast Du Recht mit allem - und mehr Konsequenz ist vonnöten. Ich trinke allerdings Null Alkohol, das war nur der Rat meiner Ernährungsberaterin ;-). Ich weiß einfach nicht mehr, was ich überhaupt essen soll. Fleisch verboten, Milch verboten, Hülsenfrüchte - lt. Deiner Schilderung - verboten. Nudeln, Reis etc. esse ich schon lange nicht mehr, allerhöchstens mal Erbsennudeln oder 100g Kartoffeln (= 15g KH) und wie gesagt Eiweißbrot. In den letzten Monaten war das auch kein Problem, das kommt erst durch die Chemo, die ich als Tabletten und als Infusionen bekomme. Beides sehr gering dosiert - aber auch das geht mir offensichtlich auf den Darm. Ketogene Ernährung habe ich ausprobiert, sie ist mir überhaupt nicht bekommen. Und natürlich hat man damit keinen Durchfall, viele leiden ja unter Keto an Verstopfung. Ich habe Atemtests gemacht die eine Laktose- Fruktose- und Sorbit-Unverträglichkeit erbrachten und Bluttests, die Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten erbrachten (IgG). Und genau um letztere geht es - bei jedem Test kommt etwas anderes heraus. Meiner Meinung nach kann da was nicht stimmen.

@ Claudia W.

Ich bekomme kein Methotrexat pur sondern an Albumin gekoppelt, die sog. Albumin-Carrier-Therapie, ziemlich niedrig dosiert. Mein Folsäurewert (letzte Woche) betrug über 20, Vitamin B12 über 2000, Zink war zu niedrig mit 0,69. Vitamin B2+6 nehme ich täglich (B2 als R5P 200mg und B6 als P5P 50-75 mg), ebenso Vitamin A (10.000IE) und Zink bisher 25mg. Davon nehm ich jetzt mehr (10-10-10-25) Nächste Woche werden beim Onkologen noch die B-Vitamine untersucht. Mein Gesamt-Eiweiß war 6,9 und Glutamin trau ich mich wegen Krebs nicht allein zu nehmen. Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht, allerdings waren nach meiner "Glutamin-Kur" mehr Krebstumore da als vorher.

@Carmen E.

Wie schon oben gesagt, werde ich nächste Woche noch Untersuchungen veranlassen - Vollblut Vitamine, Mineralien, Zonulin. Leider finde ich keinen Arzt/HP der sich wie Dr. Strunz auskennt. So bleibt mir nur die Selbstverantwortung ;-)

Allgemein bleibt mir noch zu sagen, dass NEMs die bei Gesunden vor Krebs schützen bei Krebskranken eine völlig andere Wirkung haben können. Nachzulesen z. B. in dem Buch "Den Krebs aushungern ohne selbst zu hungern" von Jane McLelland. Fleisch z. B. enthält viel Glutamin, was bei Krebs kontraindiziert ist. Ebenso manche Hülsenfrüchte. Für mich ein echtes Problem, denn es bleibt mir momentan nur stärkearmes Gemüse und ein wenig saures Obst. Eier vertrage ich - allerdings sollte ich die im vorletzten Test meiden ;-).  Und Shakes nehme ich nur vegane.

 

 

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Carmen E. 97 Kommentare Angemeldet am: 19.04.2021

ergänzend: news vom 13.01. 23

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Carmen E. 97 Kommentare Angemeldet am: 19.04.2021

Hallo Judy, Lisa hat recht...Konsequenz ist vonnöten. Natürlich hat eine Chemo nicht gerade positive Auswirkungen auf das Darmmikrobiom. Die Empfehlungen zu mehr oder weniger Brot und Konsorten ist "normal" weil eben die Auffassungen zu gesunder Ernährung unterschiedlich sind (wenn die normalen Mediziner überhaupt etwas davon verstehen:-))

Mein Vorschlag wäre ein genaues Ernährungstagebuch zu führen und die jeweilige Reaktion des Darms zu beobachten. Zudem sollte das Mikrobiom unterstützt werden. Es wäre auch gut, wenn Dein Doc mal Zonulin bestimmen würde. Das ist ein Wert, der auf leaky gut (Löcher im Darm weil die tight junctions aufgehen) hinweist. Nur wird der normale Arzt mit der Therapie etwas überfordert sein schätze ich. 

Ich würde empfehlen konsequent Brot, Nudeln und Konsorten weg zu lassen. Leguminosen (Erbsen etc) und daraus hergestellte Nudeln auch erst einmal. Vielleicht findest Du jemanden, der gut kinesiologisch testen kann und eben Stück für Stück heraus findet, was der Körper verträgt. Auch Vorsicht mit Tomaten (ich liebe Tomaten...), Paprika, Kartoffeln(Nachtschattengewächse...) und Auberginen. Nahrungsmittel die erst spät zu uns gekommen sind und oft nicht vertragen werden. Zu den Milchprodukten wäre an zumerken, dass es oft genug nicht die Laktose ist die nicht vertragen wird sondern das Milcheiweiss.

Das klingt jetzt nicht wie ein "Kochrezept", geht auch nicht. Nicht zu vergessen sind natürlich die Medikamente wegen der Krebserkrankung. Sicher aber ist: Du brauchst Baustoffe, also Aminos . Also wäre angesagt, zu beobachten wie der Körper auf Eier reagiert oder auf ein gutes Proteinshake und so weiter. Die Vitaminversorgung auch wichtig. Also wäre doch insgesamt ein Aminogramm, Vollblutmineralstoffe (wegen des Durchfalls) angesagt.

Ganz wichtig ist aber, auch für die Grunderkrankung: baue Stress ab. Man sagt nicht umsonst der Tod sitzt im Darm. Die Chinesen sagen auch, die Trauer sitzt im Darm. Das dahin gesagte "Du hast zu viel Stress" ist lapidar, sagt jeder, und lenkt ab von den tatsächlichen organischen Auswirkungen von Cortisol, Adrenalin und Konsorten. Vielleicht bekommen wir dazu (noch)mal news um das Thema zu vertiefen.

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, Du findest eine gute medizinische Begleitung (Arzt oder HP)

 

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Claudia W. 34 Kommentare Angemeldet am: 28.11.2014

Ich hatte Jahrzehnte lang aufgrund einer (unerkannten ) Fruktoseintoleranz schwere Darmprobleme. Auch nach Weglassen von Früchten und Umstellung auf LowCarb blieb es schwierig.

Glutamin und Lecithin waren hilfreich, aber der Gamechanger war Vitamin B12 subcutan gespritzt. Und das, obwohl ich es jahrelang hochdosiert supplementiert hatte. Wie hoch ist dein Wert? Strunk empfiehlt mindestens 2000. Ich kann jetzt auch wieder ohne Probleme etwas Obst essen ab und zu. 

Methotrexat wöchentlich hat meine Folsauredepots geleert - wie sieht es da bei dir nach/mit der Chemotherapie aus? Folsäure, B6, B2, Zink und Vitamin A sind so wichtig für die Schleimhäute.

M. E. ist es immer sinnvoll, wenn man praktisch gar nichts mehr verträgt, nach den Blutwerten zu schauen. Deine sind anscheinend gut, aber hast du alle?

Ich denke, du machst schon sehr viel richtig, aber die aggressiven Medikamente greifen den Darm an, das ist tatsächlich so und ggf. braucht es dann etwas mehr von gewissen NEMs. 

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Lisa M. 116 Kommentare Angemeldet am: 20.10.2019

Hallo Judy,

deine Ernährungsberaterin hatte dich schon auf einen guten Weg gebracht, allerdings sehe ich in deiner Schilderung ein paar Denkfehler, die dich vielleicht von deinem Ziel abhalten.

Die Aussage: "kein Alkohol, höchstens mal ein Glas Wein", ist Alkohol. Egal, was die Wissenschaft in den letzten Jahren großartiges über die roten Farbstoffe im Wein entdeckt hat, Alkohol ist Alkohol und er wirkt nicht num Blutkreislauf, sondern hat auch auswirkungen auf das Mikrobiom. Alkohol desinfiziert und ist ein Konservierungmittel. In meinen Augen ist es keine gute Idee den Darm zu desinfizieren und die Bakterien zu konservieren.

Dein "habe ich mich (meistens) gehalten" erinnert mich sehr an meinen Mann. Ich predige ihm immer wieder, dass die Ausnahmen ein Problem sind. Das Mikrobiom lässt sich, durch falsche Ernährung, innerhalb von 24h ändern. Und du (und er) wärst nicht die erste Person, die durch eine falsche Mahlzeit viele Fortschritte wieder zunichte macht. Da kann das Lebensmittel auch noch so Bio sein.

Dies gilt natürlich auch für Sahne, die auch ein Milchprodukt ist. Diese hat zwar mehr Fett aber genauso Laktose, wie das bei Milch der Fall ist.

Ganauso sehe ich das mit den Fertignudeln oder dem Fertigbrot. Hast du dich schon einmal gefragt, womit selbst angesehene Bäcker ihre Brote backen? Und warum die Backwaren alle so schön perfekt und identisch aussehen? Mit guten, sauberen Zutaten hat das selten etwas zutun.

Wenn du deinen Darm gesund erhalten möchtest, dann kommst du um ein gewisses Maß Rigidität nicht herum und das bedeutet, bestimmte Lebensmittel immer meiden (jenachdem, was deinem Darm nicht gut tut) + alles selbst zubereiten.

Mein Mann hatte viele Jahre einen absolut unberechenbaren Darm. Es wurde irgendwann mal so schlimm, dass er sich nicht mehr getraut hatte, längere Strecken auf der Autobahn zu fahren, weil er nicht wusste, wo die nächste Toilette wäre. Als er das Gluten weggelassen hatte, wurden die Durchfälle weniger. Aber erst, als er jegliche Beilagen weggelassen hatte (Ketogene Ernährung) blieben die Durchfälle ganz aus, solange er keine Ausnahmen macht. Jedes Mal, wenn er wieder Ausnahmen macht, meldet sich sein Darm.

Was genau meinst du mit Naturheil-Arzt und welche Nahrungsmittel-Unverträglichkeit meinst du. Sprichst du von Lebensmittelintoleranzen oder Lebensmittelallergien? Waren das Blut-, Stuhl-, oder Atemtests?

Grüße

Lisa

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Judy 67 Kommentare Angemeldet am: 08.03.2022

Leider ist dieser Post irrtümlich in einem falschen Beitrag gelandet. Deshalb poste ich hier nochmal

Hallo zusammen,

wie ernst muss man Nahrungsmittel-Unverträglichkeits-Tests nehmen? Ich habe - jeweils auf Anraten eines Naturheil-Arztes - 2020 und 2022 einen solchen Test gemacht bei verschiedenen Anbietern. Und es kam - mit wenigen Ausnahmen wie Milch, Weizen und Schweinefleisch - jedes Mal etwas anderes heraus. Der eine Test ergab, dass ich keine Haselnüsse essen soll - worauf ich Walnüsse und Cashewnüsse in mein Müsli tat. Der letzte Test im November 2022 ergab, dass ich nicht nur keine Walnüsse essen soll sondern auch überhaupt kein Fleisch und dafür viel Getreide (z. B. Dinkelwaffeln zum Frühstück) und Hülsenfrüchte. Alles Kohlenhydrat-Bomben die mich dazu nicht sättigen. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll.

Schon vor 20 Jahren hat mir eine Ernährungsberaterin folgenden Rat gegeben: "Täglich gscheit essen" - aus ihrer Sicht waren das Kartoffeln (höchstens 100g p.Person und Mahlzeit) und Eier zum Frühstück, zum Mittagessen (und Abendessen) 100-125 g Fleisch oder Fisch (oder Eier) und viel Gemüse. Sahne und Butter erlaubt, auch alter Käse (= laktosefrei). Kein Zucker, kein Alkohol, höchstens mal ein Glas Wein.  Als "Sättigungsbeilage" Kartoffeln oder ein paar Vollkorn-nudeln, -reis etc. Brot meiden. Daran hab ich mich (meistens) gehalten. Und meine Verdauung besserte sich.

Ich kaufe überwiegend bio ein - vor allem bei Fleisch. Nudeln ess ich höchstens 60g im Monat und dann aus Hülsenfrüchten, kein Weißbrot, nur Eiweißbrot, oft selbst gebacken. Milchprodukte meide ich sowieso, bis auf Butter, Sahne und ab und zu mal Käse. Aber diese rigiden Verbote nerven mich total - zumal sich an meiner Verdauung ja nichts wesentliches ändert. Der Durchfall kommt wann er will - seit neuestem mitten in der Nacht, einen Zusammenhang mit Ernährung stelle ich nicht her (obwohl er ja da sein muss, sonst gäbe es ihn wohl nicht). Aber: Aufgrund meiner Krebserkrankung muss ich eine ganze Latte von Medikamenten nehmen bis hin zu oraler Chemotherapie. In jedem zweiten Beipackzettel steht Nebenwirkung "Verdauungsprobleme" ...Das spielt aber angeblich keine Rolle???

Meine Blutwerte sind gut (hochnormale Werte bei z. B. Selen, Vit. D, usw., das Immunsystem funktioniert scheinbar auch gut (Th1/2 etc.), ich bekomme regelmässig Hochdosis-Vitamin-C-Infusionen.

Welchen Rat habt Ihr für mich?

LG, Judy

 

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