Schreibt mir eine junge Diplom-Pädagogin, die „mit Wohlwollen und Schmunzeln“ das Buch „Forever young“ gelesen hätte. Und feststellt, dass sie selbst seit 25 Jahren eine „sehr individuelle Lebensweise“ hätte, die glücklicherweise fast zu 99% mit meinen Vorschlägen übereinstimme.

Sehen Sie: Das freut mich.

Leider nur kurz erwähnt wurde in dem Buch ein ganz wesentlicher Punkt:

  • Eigentlich muss jede(r) selbst aus eigenem Antrieb zu dieser Lebensweise finden
  • und nicht, weil das der Arzt gesagt hat.
  • In einer gesunden Gesellschaft ist der Arzt (sorry) sogar komplett überflüssig

Stimmt. Die Dame hat völlig Recht. Da hat jemand viel nachgedacht.

Tatsächlich ist meine persönliche Rolle ja nur die eines Anstupser´s. Als ob Sie nicht alle selbst Bescheid wüssten. Nicht alles zum Thema wenigstens in Zeitschriften längst gelesen hätten. Sie brauchen halt nur einen „Anstupser“, einen professionellen. Die Rolle gefällt mir.

Interessanterweise weist die junge Dame auf Louise Hay hin, auf einige sehr gute mentale Ansätze in deren Büchern. Auch hier: D´accord. Und verrät Ihnen und uns ein wirkliches Geheimnis zum Schluss: „Mit einer richtigen, tiefenentspannten Lebenseinstellung kann der Mensch bis ins hohe Alter volles, pigmentiertes Haar behalten“.

Krieg ich rote Ohren. Denk ich an all Ihre Fragebriefe zum Thema graue Haare. Deren Ursprung, deren Ursache ich doch präzise erklärt hatte. Sie wollen diese Erklärung bloß nie akzeptieren. Sie wollen – so typisch – eben doch immer wieder die Wunderpille. Bloß nichts selbst tun. Macht mich immer ganz traurig.

Hören Sie auf diese hochgescheite Diplom-Pädagogin: Richtige, tiefenentspannte Lebenseinstellung. Hab zwar auch ein paar Bücher darüber geschrieben, aber Sie können ruhig bei einer wirklichen Könnerin, Frau Louise Hay nachlesen.

Das Beste ist der Schlusssatz: „Also gibt es immer noch was dazuzulernen, auch wenn man alt wird wie ne Kuh“. Kommt meine Frau aus der Küche und fragt, warum ich hier so laut herumlache.
Also gut:

Der Satz klingt so hübsch. Das würde der Satz aber nicht mehr dann, wenn ich ihn für mich übersetze. Ich bin männlich. Da klingt das ein bisschen… grober. Finden Sie nicht auch?