Ein lebensbeherrschendes Prinzip der Menschheit. Angst. Angst vor … denken Sie selbst kurz nach. Gar nicht mal vor schwerer Krankheit und Tod, gar nicht mal vor der immer drohenden Verarmung (IWF? Börsen-Crash?) sondern eher die alltägliche Ängstlichkeit, sich zu blamieren. Etwas nicht zu können. Dumm dazustehen. Im sozialen Wettbewerb nicht mithalten zu können (der hat das bessere Auto), Minderwertigkeitsgefühle (bin ich zu dick?) usw.

Wissen Sie, was an diesem Wörtchen „Angst“ das wirklich Unangenehme ist? Angst ist ein Nadelöhr. Ist ein Engpass. Verhindert die von uns so erträumte und erwünschte Entwicklung zu Höherem, Besserem, Klügerem, Reicheren, Schöneren usw. Oder noch einmal:


Zwischen Normal
und Genial
steht das Nadelöhr „Angst“.


Wir werden von unseren Ängsten blockiert. Wir leben in einem ständigen Dilemma: Eigentlich würden wir ja gerne das eine oder andere tun, realisieren (Joggen anfangen, bei meinem Übergewicht?), aber aus Angst bleibt man


UNTÄTIG


Und wir alle haben inzwischen verstanden, dass Menschsein TUN bedeutet. Könnte man die tägliche Ängstlichkeit, unsere Angst überwinden, abschalten, wenn Sie wollen austricksen, hätte man gewonnen.

Es gibt ernsthafte Untersuchungen dafür, dass dies den sogenannten Genies, den genialen Menschen (die wir alle kennen) zumindest in einem bestimmten Bereich gelungen ist.

Mit diesen Gedanken, mit dem Weg von „Normal zu genial“ beschäftigt sich ein soeben erschienenes Büchlein in bemerkenswert knapper, übersichtlicher und praktischer Weise. Zeigt, wie man


„In drei Schritten zum konsequenten Handeln“


kommen könnte. Besser: Kommen kann.

Die Ratschläge sind ausprobiert, leicht umsetzbar, funktionieren.

Auf Seite 98 zwei kleine Sätze, die – für mich – das ganze Geheimnis eines glücklichen Lebens verraten. Darf ich?


„Als hedonistisches Paradox wird in der Wissenschaft die Beobachtung beschrieben, dass jene, die Glück nur zu ihrem eigenen Vorteil suchen, oft enttäuscht werden. Wer hingegen das Leben anderer verbessert, erhöht die Wahrscheinlichkeit, selbst glücklich zu werden.“


Das Büchlein liegt links auf meinem Schreibtisch. Aufgeschlagen bei Seite 98-99. Zur Erinnerung.
Zur Mahnung?