Heute wieder so eine aufregende kleine Geschichte, wie Sie sie so häufig auf strunz.com lesen … dürfen. Aufregend? Ja freilich: Für Sie vielleicht weniger, für mich aber als Arzt …


Genauer: Zunächst erschütternd. Weil ich hinter der heute geschilderten wundersamen Begebenheit gleich wieder – berufsbedingt – über die folgenschwere Unwissenheit der Gesamtbevölkerung nachdenken muss. Leider. Muss. Na, dann mal los:


Berichtet ein Ingenieur. Hat also präzises Denken gelernt. Erzählt von seinem Vater, der langsam aber sicher erblindet. Woran? Nun, häufigster Grund für Erblindung in Deutschland ist die Makuladegeneration. Erst dann folgt die Erblindung durch Diabetes. Die Medizin ist sich einig (Zitat): „Zurzeit gibt es keine Möglichkeit, die Makuladegeneration ursächlich zu behandeln.“ Also wieder einmal: Hilflosigkeit. Aber selbstverständlich verzweifelte Versuche, die Erblindung zumindest aufzuhalten.


Sie kennen sich aus. Hauptwaffe gegen die gefährliche Form der Makuladegeneration (die feuchte) ist Einspritzung eines ursprünglichen Chemotherapeutikums tief ins Auge. Um so die gefährliche immer neue Gefäßeinsprossung im Augenhintergrund aufzuhalten oder zu stoppen.


Seit neuestem (News 25.12.2022) werden übrigens auch NEMs, also Antioxidantien hoffnungsfroh verabreicht. Zum Beispiel vom Chef der Augenklink Erlangen.


Doch zurück zu unserem Ingenieur: Vater wird schulmedizinisch korrekt und optimal mit Spritzen behandelt. Leider verschlechtert sich sein Sehvermögen weiter. Das ist eben so.


Immer und immer wieder: Schulmedizin hat Heilung nie versprochen. Das haben Sie ganz einfach falsch verstanden. Heilung kann, wenn überhaupt, nur epigenetisch funktionieren.


Und dann hat Sohnemann sich über Astaxanthin belesen. Eines der wirksamsten Antioxidantien, die wir besitzen. Stammt selbstverständlich aus der Natur, nicht aus dem Chemielabor. Selbstverständlich. Und hat´s dem Papa gegeben. JETZT KOMMT´S:


Bei der nächsten Kontrolluntersuchung hat das Sehvermögen des Herrn Papa sich um 40 % verbessert. Um 40 %!


Jeder von uns kann nachempfinden den Unterschied zwischen nur noch 10 % (praktisch blind) und 50 % (Orientierung so lala).


Ein Fall. Ein Einzelfall. Bei einem anderen Patienten wäre vielleicht Q10 oder Zink oder Vitamin D oder B12 hilfreich gewesen. Oder alle zusammen.

Ist dem Herrn Papa völlig gleichgültig. Dem wurde geholfen. In wenigen Wochen. Dramatisch geholfen. Der sieht wieder Licht (buchstäblich) am Ende des Tunnels. Und hat die begründete Hoffnung (der Sohnemann, der Ingenieur wird ihm beistehen), dass sein Sehvermögen weiter zunimmt.

Der ganze Vorgang, dieser kaum glaubhafte Einzelfall, zeigt beispielhaft die dramatische Neuausrichtung der Medizin, genannt Frohmedizin.