ist tot. Die DDR-Bürgerrechtlerin erlag mit 65 Jahren einem Krebsleiden".

Läuft soeben über den TV-Nachrichtenticker. Samstag, 16:30 h. Viele kannten sie, sind betroffen. Die Mehrzahl nimmt es zur Kenntnis, lebt weiter. Kann nicht jeder. Ein Arzt kann das nicht.

Wenn man sich 38 Jahre tagtäglich mit Krankheit, Leid und Tod beschäftigt, ist man neuronal gebahnt. Pickt man solche Nachrichten heraus und denkt mit.

65 Jahre. Ich bin 66. Warum die und nicht ich? Lesen Sie bitte - tun Sie es wirklich - noch einmal die News der letzten Woche. Mi/Do/Fr. Vielleicht muss das mit 65, in der guten Hälfte des Lebens wirklich nicht sein. Die einfache Art, solch einem Schicksal zu entkommen, wird beschrieben auf diesen drei Seiten.

Die zweite Möglichkeit, ein bisschen anstrengender, habe ich in diesem Moment hinter mir. Ein paar Stunden auf dem Mountainbike. Keuchend. Zuckerleer. Ein paar Stunden also habe ich Krebszellen ausgehungert. Vernichtet. Zerstört. Erst mürbe gemacht und dann gekillt.

Wenn Sie die Absicht dieser Sprache, dieser Bilder verstehen. Glaubenssätze.

Ich will einfach nicht. Ein höchst ungewöhnlicher Gedanke in Deutschland. Einem Drittel der Deutschen ist es wurst. Oder wie würden Sie das formulieren?

Kurz und gut: Sport ist viel mehr als Training. Sport ist Leben.

PS: Soeben mein neues Büchlein "Das Geheimnis der Gesundheit". Genau diese Tonart. Mein Juwel. Eine Sammlung medizinischer Wahrheiten, soweit man das überhaupt sagen kann.

Die gleiche Tonart hätte das geplante Krebsbüchlein. Deshalb windet sich der Verlag. Ich versteh das schon auch. Wer hört schon gerne Wahrheit.