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Lipoprotein(a)
Der größte Risikofaktor
für Herzinfarkt und Schlaganfall?
Alles, was Sie darüber wissen sollten, und wie Sie sich
mit natürlichen Mitteln schützen können.

(Druckpunkt Ruhr Verlag)


von Hans W. Diel mit Dr. med. Jila Maki entdeckt? Hier beschreibt der Autor Hans W. Diel seinen jahrelangen begleiteten Selbstversuch einer Therapie seiner Herzerkrankung im Detail – und bietet aufschlussreiche Informationen zur Bedeutung des „mysteriösen“ Lipoprotein(a).

Wir wollten Ihnen das Buch noch einmal gesondert präsentieren, und möchten an dieser Stelle den Autoren selbst zur Sprache kommen lassen. Es folgt nun von Hans W. Diel zu seinem Werk die:

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Zusammenfassung

Ich hatte mir meinen Ruhestand anders vorgestellt. Schon viele Pläne entwickelt, was ich alles unternehmen wollte. Der Herzinfarkt ein Jahr vor meiner Pensionierung hat mir den ersten Strich durch die Rechnung gemacht.

Nachdem ich die Folgen einigermaßen überwunden hatte, kam fünf Jahre später der zweite Herzinfarkt hinzu, den ich mit noch mehr Glück als beim ersten überlebt habe.

Ich war zum Höchstrisikopatienten geworden, wollte mich aber nicht damit abfinden, auf eine lebenslange Behandlung mit irgendwelchen Mitteln angewiesen zu sein. Und habe mich selbst auf die Suche nach Ursachen und Heilung meiner Erkrankung gemacht. Dabei bin ich auf Lipoprotein(a) gestoßen. Das ist ein Fett-Eiweiß-Partikel, der die wasserunlöslichen Fette sowie Cholesterin im Blut transportiert. Dr. Ulrich Strunz hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass mein Lipoprotein(a)-Wert im Blut stark erhöht war.

Von da an beschäftigte mich nur noch dieses eine Thema. Habe alles gelesen, was darüber bekannt war. Es gibt kein Medikament, um dieses Lipoprotein(a) zu bekämpfen. Damit wollte ich mich nicht zufriedengeben und habe in einem 5 Jahre langen Selbstversuch eine Vitamintherapie zur Senkung dieses Blutwertes und zur Heilung meiner Erkrankung ausprobiert. Der Erfolg hat mich so überzeugt und begeistert, dass ich gemeinsam mit meiner Hausärztin Dr. Jila Maki die Ergebnisse in einem Buch veröffentlicht habe.

Hans W. Diel wollte sich nach seinen beiden Herzinfarkten nicht mit dem abfinden, was ihm die Ärzte in den Kliniken gesagt und angedroht hatten. Und er wollte auch nicht lebenslang auf eine Vielzahl von Medikamenten angewiesen sein. Der 74jährige ehemalige Ultraläufer begann damit, sich selbst intensiv mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen und nach den Ursachen dafür zu suchen. Sicher nicht ganz einfach, was er sich da vorgenommen hatte. Denn nicht ohne Grund stehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach wie vor an erster Stelle der Todesursachen, mit täglich mehr als 900 Todesfällen in Deutschland. Trotz aller Anstrengungen der Medizin ist es bisher nicht gelungen, daran etwas entscheidend zu ändern.

Durch Dr. Ulrich Strunz, bei dem er lange Zeit in Behandlung war, ist Hans W. Diel auf einen Blutwert aufmerksam gemacht worden, der bei ihm deutlich erhöht war und der Grund für seine Herzinfarkte sein sollte: Lipoprotein(a). Seitdem hat er sich unablässig mit diesem Thema beschäftigt.


Er berichtet:


„Eigentlich war ich kein typischer Kandidat für einen Herzinfarkt. Ich hatte keinen der üblichen Risikofaktoren aufzuweisen. Mein Cholesterin war nicht erhöht. Ich habe nie geraucht, keinen Alkohol getrunken, absolut kein Übergewicht, keinen Bluthochdruck und auch keine Diabetes-Erkrankung. Auf gute Ernährung habe ich schon allein wegen meiner sportlichen Aktivitäten geachtet.

Bei allen kardiologischen Kontrolluntersuchungen, die ich aus Vorsicht vor längeren Ausdauerläufen, wie Marathons oder Ultraläufen, wahrgenommen habe, sind nie relevante Auffälligkeiten festgestellt worden. Es war immer alles in Ordnung.

Wie oft haben mir die Ärzte versichert: „Wer Marathon läuft wie Sie, kann kein krankes Herz haben. Meine jetzige Hausärztin sagt heute noch, dass es mit meinen Voraussetzungen sehr unwahrscheinlich war, einen Herzinfarkt zu erleiden.


Trotzdem hat es mich gleich zweimal erwischt. Das erste Mal 2011 bei einem lockeren Trainingslauf im Rahmen meiner Vorbereitung für einen Start beim 100 km-Lauf in Biel. Das zweite Mal fünf Jahre später bei einem 10 km-Straßenlauf in Werne. Jeweils ohne irgendwelche Vorwarnsymptome meines Körpers. Beim ersten Mal bin ich noch selbst wieder wachgeworden. Den zweiten Herzinfarkt habe ich nur dank sofortiger Reanimation überlebt. Ich hatte unfassbares Glück, dass gleich fünf Helfer zur Stelle waren, die wussten, was zu tun ist, und auch sehr schnell zusätzlich ein Defibrillator eingesetzt werden konnte. 10 Minuten lang haben sie laut Klinikbericht um mein Leben gekämpft. Ein für alle Beteiligten, auch für die Zuschauer und anderen Läufer wohl äußerst dramatisches Ereignis, wie mir später berichtet worden ist. Ich habe von alldem nichts wahrgenommen. Erinnern kann ich mich nur an den plötzlichen Druck an der rechten Schläfe und das Versagen meiner Beine. Das Gefühl kannte ich schon. Instinktiv habe ich mich noch in eine Hecke hechten können, um nicht auf die Straße zu stürzen. Danach war alles weg.

Meine Retter habe ich dann erst vier Jahre später mit Hilfe der Presse kennengelernt. Das war mit unglaublichen Emotionen verbunden, ihre Schilderungen haben aber erheblich dazu beigetragen, mich von den traumatischen „Fesseln“ der damaligen Erlebnisse zu lösen.

Über die beiden Nahtoderfahrungen, die ich erlebt habe, ließe sich ein eigenes Buch schreiben.“ (Anm.: Ist bereits in Arbeit)


Hans W. Diel beschäftigte und beunruhigte nach diesen Ereignissen besonders die Frage, ob die Ursache für seine Herzinfarkte nicht woanders gesucht werden muss als bei den üblicherweise zitierten Risikofaktoren. Denn ihm war klar, dass er wohl kaum noch einmal so viel Glück haben würde. Eine Wiederholung der schlimmen Ereignisse wollte er verhindern. Sie könnte tödlich sein.


Er sagt: „Dr. Ulrich Strunz hat mich nach meinem ersten Infarkt auf eine Spur gebracht, die mir bis dahin nicht bekannt war. Er hat mich als Erster auf die in meinem Blut stark erhöhte Konzentration von Lipoprotein(a) aufmerksam gemacht und erklärt, welche Bedeutung dem für meine Herzerkrankung beizumessen ist. Wie mir Dr. Strunz erklärte, handelt es sich dabei, um den gefährlichsten Risikofaktor für die Blutgefäße überhaupt, ein genetisches Risiko für Erkrankungen an Atherosklerose. Mit seinen Erklärungen hat er wohl maßgeblich dazu beigetragen, dass ich heute noch lebe.“


Und weiter:


„Seitdem hat mir dieses mysteriöse Lipoprotein(a) keine Ruhe mehr gelassen. Ich habe so viel darüber und über Herzerkrankungen gelesen, systematisch recherchiert und zusammengetragen, wie es mir eben möglich war. Ich war Dauergast bei PubMed, der weltweit größten medizinischen Online-Bibliothek.

Heute weiß ich, dass ich mit meinem hohen Lipoprotein(a) nicht allein bin. Einer von fünf Menschen ist davon betroffen und die meisten, ohne es zu ahnen.


Es lag für mich nahe, mich nicht nur gedanklich mit der Frage zu befassen, wie ich die „schlummernde“ Gefahr Lipoprotein(a) am besten bekämpfe, sondern die Antworten auch direkt mit Hilfe eigener Erfahrungen zu suchen. Das war die Ausgangsposition für meinen fünf Jahre langen Selbstversuch, den ich eigenverantwortlich, aber mit begleitender Kontrolle und Beratung durch meine Hausärztin, Dr. med. Jila Maki, durchgeführt habe. Gegen die Drohungen der Kardiologen, aber mit überraschenden Ergebnissen und großem Erfolg. Es hat sich in dem Experiment gezeigt, dass Lipoprotein(a) mit natürlichen Mitteln deutlich reduziert werden kann. Ich konnte meinen Lipoprotein(a)-Wert um fast 55 Prozent absenken. Dr. Maki hat mit anderen Patienten in ihrer Praxis ähnliche Erfahrungen gemacht.

Darüber hinaus ist es zu wesentlichen Verbesserungen meines Gesundheitszustandes und meiner Herzerkrankung gekommen. Nur mit natürlichen Mitteln. Medikamente habe ich nicht genommen. Kein einziges. Inzwischen laufe ich sogar wieder, auch wenn die Angst immer noch ständig mitläuft.

Alle Maßnahmen und Ergebnisse meines Experiments habe ich sorgfältig protokolliert. Das war dann die Grundlage für den Gedanken, alles in einem Buch zusammenzufassen. Dr. Maki hat mir dabei als ärztliche Beraterin zur Seite gestanden. So ist das Buch zu einer sicherlich ungewöhnlichen Gemeinschaftsproduktion „Ärztin und Patient“ geworden. Es enthält nicht nur die Dokumentation des mit nachweisbarem Erfolg durchgeführten Selbstversuchs, sondern darüber hinaus alles, was man über Lipoprotein(a) wissen sollte.“


Und zum Abschluss:

„Ich wäre froh gewesen, wenn ich das Buch vor meiner Erkrankung gehabt hätte. Es wäre mir mit Sicherheit einiges erspart geblieben, vielleicht sogar meine Herzinfarkte. Ich hoffe aber, dass ich vielen anderen Betroffenen mit diesen Informationen helfen kann.“


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Erhältlich im Shop hier unter Bücher -> Weitere Bücher.



Quelle Abbildung: „Lipoprotein(a)“ Druckpunkt Ruhr UG (Verlag), ISBN: 978-3-9824245-0-7, Buch, Softcover, 192 Seiten, 16,0 x 22,0 cm